Apple X Amazon

Heute fiel mir ein befristetes Angebot für ein Google Pixel 9 ins Auge: 499 € statt 899 €. Google verlangt im eigenen Shop tatsächlich immer noch 899 €, auch wenn der Marktpreis langsam gegen 500 € tendiert.

Auch Apple bleibt bis zum Ende eines Produktzyklus stur beim Einführungspreis: Amazon verlangt dagegen sehr schnell weniger als Apple, und das macht bei den meisten Artikel 100 Euro oder mehr aus. Das sind solche No-Brainer:

Preis-Snapshot am 21.07.2025 – der aktuelle Preis kann abweichen

Das iPhone 16e ist für die meisten Leute eigentlich das Richtige, auch wenn Apple vor allem das iPhone Pro Max am meisten verkauft. Das iPad Air ist das viel preiswertere iPad Pro, beim Mac mini greift man gerne mal zu etwas mehr Speicher, und das MacBook Air ist mittlerweile das meistverkaufte Laptop überhaupt.

Man muss bei Apple generell aufpassen, dass man sich nicht die Upgrade-Leiter hochschaukelt. Das einfache iPad ist zum Beispiel für die meisten vollkommen ausreichend und wirklich preiswert.

Amazon liefert sehr zuverlässig und kulant. Man sollte dabei aufpassen, dass Verkauf und Versand stets von Amazon selbst erfolgt.

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Balkonkraftwerk

Neulich hat mich jemand gefragt, ob ich ein Balkonkraftwerk empfehlen kann. Das kann ich nicht wirklich, weil ich dazu viele testen müsste. Aber ich kann erzählen, für welches ich mich entschieden habe.

Dazu meine Überlegungen: Ich möchte die Grundlast abfangen, also den Strom, den ich ohne besondere Verbraucher wie Maschine oder Herd verbrauche. Das geht über ein Balkonkraftwerk, das nur 800 W abgeben kann. Damit es möglichst bei jedem Wetter und auch in den dunkleren Monaten liefern kann, will ich vier Panels aufstellen und den überschüssigen Strom in einer Batterie speichern, aus der ich abziehen kann, wenn die Sonne im Tagesverlauf nicht mehr liefert.

Ich habe insgesamt sehr positive Erfahrungen mit Anker gemacht und vertraue darauf, dass diese Firma auch dann noch greifbar ist, wenn viele andere Butzen längst wieder pleite sind.

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Tablett-Staffelei

Als die iPads ganz neu auf den Markt kamen, kaufte sich mein Freund Thomas in USA einen Compass von Twelve South, um den ich ihn sehr beneidet habe. Ich bin nie wieder über dieses Gerät gestolpert. Vor ein paar Wochen bekam ich dann eine Agentur-Meldung zu der neuen Brand Scapade, deren Shop gerade im Aufbau war und dort fand ich dann diesen Ständer wieder.

Ich habe um ein Muster gebeten und das kam heute an. Der Witz an diesem Gerät ist, dass es sich so schlank zusammenfaltet und in der Tasche nicht aufträgt. Mit 196 g ist es aber auch überraschend schwer.

Machen wir uns nichts vor: Nötig sind diese Lösungen nur, weil niemand das geniale Surface-Design mit dem stufenlos verstellbaren Kickstand übernommen hat.

Diese Staffelei kann entweder steil oder flach aufgestellt werden, da sie einen kleinen Fuß im großen eingebettet hat. In der flachen Stellung muss man die beiden kleinen Flügel nicht unbedingt ausfahren, weil das Tablet auch von den Gummis gehalten wird.

Ursprünglich wurde das Design für ein 9,7″ iPad entwickelt, aber selbst ein 16 Zoll großes ThinkPad Fold lässt sich damit aufstellen.

Wer sich nicht scheut, direkt in China zu bestellen, der findet eine Kopie des Twelve South Designs bei Ali Express.

Spaß mit Bitlocker

Ich hatte diese Woche Spaß mit Bitlocker. Heute habe ich dann mal aufgeräumt. Jeden PC angeschmissen, die Bitlocker-Verwaltung angeworfen, Status geprüft, Recovery Key ausgedruckt und im Microsoft-Konto gespeichert. Dabei habe ich ein paar ungewöhnliche Sachen festgestellt:

  1. Ich hatte mehrere Dutzend alte Recovery Keys in meinem Account. Die habe ich mit meinen ausgedruckten verglichen und die unbenutzten gelöscht. Da waren halt alle Testgeräte mit drin, die ich nicht mehr habe.,
  2. Ein Laptop hatte Bitlocker nicht aktiviert, hatte aber einen Recovery Key im Microsoft Konto.,
  3. Ein Laptop konnte den Recovery Key nicht speichern, obwohl eine ältere Kopie schon im Microsoft Konto war.,
  4. Ein Laptop tauchte gar nicht in den Geräten auf, obwohl er als auffindbar eingestellt ist. Sein Recovery Key aber ist im Konto. Schrödingers Laptop sozusagen.

Anregung für alle, die Windows PCs haben, die nicht von der Firma gemanagt werden: Checkt mal euren Status bei https://aka.ms/myrecoverykey und räumt da auf. Die Verwaltung der Keys ist im alten Control Panel.

Microsoft ist übrigens nicht in der Lage, konsistent Maschinen zu speichern. Ich habe einen Laptop, der seinen Key nicht speichern kann. Im Microsoft Account taucht ein Laptop gar nicht auf, obwohl er laut den eigenen Settings auffindbar sein soll. Und im Microsoft Store ist ein Laptop verlinkt, den ich seit Jahren nicht mehr habe und der sich auch nicht entfernen lässt.

Denen, die einschlägige Tips befolgen, wie man Windows ohne Microsoft Account einrichtet, wünsche ich viel Glück. Und tägliche Backups, die man tatsächlich rücksichern kann.

Befristete Angebote: Amazon Prime Day

Vier Tage Sommerschlussverkauf Prime Day bei Amazon. Also poste ich Euch ein paar Links, denn ich verdiene einen ganz kleinen Betrag, ohne dass Euch das was kostet.  Das sind befristete Angebote, teilweise mit begrenzter Verfügbarkeit. Ich fange an mit #stuffthatworks:

Beliebt, aber nicht von mir getestet:

Diese Liste wird noch ergänzt.

Nicht kaufen: Das Microsoft 365 Abo von Amazon. Anders als in der Vergangenheit erhält man keinen Code, den man bei Microsoft in die Aboverwaltung eingeben kann, sondern Amazon übernimmt die Aboverwaltung und schmeißt euch aus dem bestehenden Microsoft-Abo raus.

Statista-Reports mit Bibliotheksausweis laden

André hat einen wertvollen Kommentar dagelassen. Man kann offensichtlich mit einigen Bibliotheksausweisen auch Statista-Reports herunterladen. Es kommt immer darauf an, welche Dienste die Bibliothek gebucht hat. Aktuell sind das:

Die Liste der Logins ist nicht vollständig. Gehe über die Website deiner lokalen Bibliothek und dort in die Online-Dienste. Ich weiß mittlerweile, dass Dortmund, Karlsruhe und Köln auch dabei sind.

Danke, André.

Mit BibBot durch die Paywall

Chrome, Firefox, Safari: Mit BibBot durch die Paywall. Genial. Du hast keinen Bibliotheksausweis? Echt nicht? Dann wird es Zeit.

Bibliotheksausweise sind sehr preiswert (im zweistelligen Bereich für das ganze Jahr). Je mehr Einwohner einen haben, desto eher wird die lokale Bücherei erhalten bleiben. Über die Onleihe.net kann man alle möglichen Bücher und Medien ausleihen. Und selbst wer es nur selten nutzt, leistet einen solidarischen Beitrag zu dieser wichtigen Einrichtung.

Sechs Monate ohne LinkedIn

Zum Jahresanfang habe ich mich bei LinkedIn verabschiedet und prompt einen Kommentar bekommen, dass ich das nicht durchhalte. Sechs Monate später kann ich sagen, von “Durchhalten” kann keine Rede sein. Es war mir ein Vergnügen.

So wie ich mich auch vor drei Jahren bei Twitter zurückgezogen habe und vor noch viel mehr Jahren bei Facebook. Die Profile existieren alle noch, aber nur als Tombstones.

Aktuell habe ich noch zwei aktive Social Media Profile: Bluesky und Mastodon. Warum diese beiden? Weil ich dort nicht manipuliert werde, sondern das lese, was ich auch bestellt habe.

Early Prime Day

Nächste Woche ist Sommerschlussverkauf Prime Day bei Amazon, aber einige Hersteller gehen früh an den Start. Also poste ich Euch ein paar Links, denn ich verdiene einen ganz kleinen Betrag, ohne dass Euch das was kostet. Den Anfang macht Anker, die sich bei mir Respekt verdient haben, weil sie möglicherweise defekte Geräte rückrufen. Verantwortung muss sein bei potenziell gefährlichen Produkten.

Der weltbeste Ventilator ist auch diese Woche lieferbar! Powertipp für schnelles Lüften: Fenster ganz auf, Ventilator mit einem Meter Abstand davor stellen und nach außen pusten lassen. Der Luftstrom nimmt dabei ein Vielfaches mit.

Zwei Alternativen ohne Akku: Xiaomi Fan 2 Lite und Philips Serie 2000.

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