Logitech Scribe bringt normale Whiteboards in virtuelle Meetings

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Virtuelle Whiteboards wie Microsoft Surface Hub sind brutal teuer und viele Unternehmen überlegen sich sehr gut, ob sie so etwas anschaffen. Zugleich gibt es einen großen Bedarf, ganz normale Whiteboards auch den Mitarbeitern zugänglich zu machen, die von zu Hause arbeiten.

Logitech hat mit Scribe nun etwas neues am Start: Man schraubt eine Kamera so an die Wand, dass sie das Whiteboard sehen kann und reichtert das mit ein bisschen Intelligenz aus, die eine Person vor dem Whiteboard durchsichtig macht und die Zeichnung klarer und kontrastreicher macht. Man muss lediglich ein Ethernet-Kabel zu einem Wandauslass führen. Ans andere Ende kommt ein PoE-Injektor mit einer USB-Schnittstelle und der Stromversorgung. So lässt sich ein PC am anderen Ende anschließen oder ein dediziertes Gerät für Teams Rooms oder Zoom Room. Scribe kann mit einem Taster ein- und ausgeschaltet werden und taucht als weiterer Teilnehmer im Meeting auf.

Der Listenpreis beträgt 1299 Euro. Für Meeting-Räume ist das ein eher kleiner Betrag, in Webcam-Dimensionen gedacht aber eine ganze Menge.

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