Block the paychecks

The Blue Blocker plugin has gotten really good. It scans the Twitter stream for people who pay Elon $8 a month and blocks them. Just very slowly, so that it does not trigger Twitter. This makes even the For You page useful. It will also remove all the self-important reply-guys. This now needs to be extended to people with Twitter handles ending in five numbers and more and to all those who promote tweets.

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iOS 17 StandBy

Ich bin ja mittlerweile schlau genug, mein aktuelles iPhone nicht mit der Beta-Software zu gefährden. Aber das gilt nicht für alte iPhones. Und deshalb habe ich iOS 17 Dev Beta 1 auf ein iPhone 11 Pro gespielt. Bezel, breiter Rand, man erkennt es.

Der neue StandBy-Mode, der im Querformat angezeigt werden kann, während das iPhone geladen wird, der könnte den MagSafe Docks zu einer Sonderkonjunktur verhelfen.

Ich bastle alles mit Lego 😂

Das geht mit einem Belkin-Puck (aktuell 30 €) los. Dem traue ich mehr als dem aktuell 24 Euro billigen Puck vom Chinamann. Beide noch ohne Ladegerät. Was man aber eigentlich haben will, ist so ein Anker Cube:

Der lädt alle iPhones mit MagSafe also ab iPhone 12 mit 15 W, gleichzeitig jede Apple Watch und AirPods mit drahtloser Lademöglichkeit. 30 W Netzteil und Kabel sind dabei. vor allem ist der Cube schwer genug, dass man ihn nicht umwirft, wenn man auf dem iPhone tippt. Bis vor kurzem war der Cube nur im Apple Store zum Listenpreis zu haben, nun gibt es einen 15%-Coupon bei Amazon.

MacBook Air kaufen

Der neue 15″ MacBook Air ist ein Kracher. Wenn ich irgendein MacBook kaufen würde, dann genau den. Das ist die perfekte Maschine für den durchschnittlichen Benutzer. Im Internet surfen, Musik hören, Videos gucken, leichte Office-Aufgaben. Da reichen sowohl die 8 GB (viel besser als bei Windows) und auch die Platte, wenn man seine Fotos in iCloud ablegt. Und das sollte man. Wer oldschool alles mitschleppen will, klickt sich halt die 512 GB.

Das kleine MacBook Air war der beliebteste Laptop überhaupt. Der König ist tot, lang lebe der König.

Versand und Verkauf durch Amazon, Lieferung morgen, 130 Euro billiger als bei Apple.

ABB kauft Eve

… heute gibt Eve, einer der führenden Anbieter von Smart Home-Geräten mit Thread und Matter Technologie, die Übernahme durch ABB bekannt, ein weltweit führendes Technologieunternehmen in den Bereichen Elektrifizierung und Automation. Weiterführende Informationen finden sich in der angehängten Pressemitteilung; hier sind die wichtigsten Punkte:

  • Eve wird eine unabhängig geführte Marke innerhalb des Building and Home Automation Solutions-Portfolio der Division Smart Buildings des Geschäftsbereichs Elektrifizierung von ABB.
  • Durch die Transaktion wird ABB zu einem führenden Anbieter von Smart-Home-Produkten, die auf Matter und Thread als neuem Interoperabilitätsstandard und neuer Wireless-Konnektivitätstechnologie basieren. Sie ermöglicht es ABB, die sichere, intelligente und energieeffiziente Umrüstung von Wohnungen und Gebäuden schneller umzusetzen

Meine Lieblingskomponenten im Smart Home. Dann hoffen wir mal, dass ABB (110.000 Mitarbeiter) das relativ kleine Unternehmen Eve (50 Mitarbeiter) nicht erdrückt.

Lenovo Yoga Book 9i Gen 8 :: Der Doppeldecker

Lenovo Yoga Book 9i Gen 8 und ThinkPad Z13 Gen 1

Eines dieser beiden Notebooks hat doppelt so viel Bildschirmfläche wie das andere. Und doch sind sie ungefähr gleich groß. Unten sieht man mein Arbeitsgerät, ein ThinkPad Z13 Gen 1, und oben das Yoga Book 9i Gen 8. Und wie kriegt man den doppelt so großen Bildschirm in das gleich große Gehäuse?

Das Yoga Book hat einfach zwei OLED Screens, während der ThinkPad nur einen hat:

Das muss man sich von hinten anschauen, um es zu verstehen. Zu dem Rechner gibt es eine externe Tastatur und eine Origami-Hülle, die als Aufsteller gefaltet wird:

Man kann die beiden Bildschirme übereinander oder nebeneinander anordnen. Das ganze ist viel stabiler als es aussieht. Faltet man die Hülle um die Tastatur, erhält man ein kompaktes Paket.

Das ist das einzige “Übergepäck “, das man mitnehmen muss. Nun hat man ja nicht immer den Platz, die Bildschirme aufzustellen, sondern will vielleicht unterwegs in Zug oder Flugzeug arbeiten. In dem Fall legt man die Tastatur einfach auf den unteren Bildschirm und erhält dazu entweder eine Widget-Leiste oder ein virtuelles Touchpad:

Jetzt darf man aber nicht mehr zuklappen, denn die Tastatur passt nicht zwischen die beiden Bildschirme. Alternativ lässt man die physische Tastatur einfach in ihrer Hülle und nutzt eine virtuelle Tastatur:

Das funktioniert viel besser als erwartet. Für Menschen, die eine Tastatur fühlen müssen, ist das schwierig, aber mittlerweile schreiben ja viel mehr Menschen auf Glas als auf Tasten. Auch das TrackPad ist mir nach kurzer Eingewöhnung vertraut, Man muss lediglich bei den Tasten achtgeben, wenn man Drag&Drop-Gesten ausführt.

Windows sieht stets nur zwei Bildschirme, der obere erscheint eingebaut, der untere als per Kabel verbunden. Lenovo steuert eine Software bei, die Windows erweitert. So dreht sie beide Bildschirme gleichzeitig und liefert auch das virtuelle Keyboard.

Weil man das Yoga falschrum zuklappen kann, um es als reines Tablet zu nutzen, bietet sich noch ein interessanter Modus für Präsentationen an. Auf einer Seite sieht man das Vollbild, auf der anderen Seite das Presenter Display mit Notizen und der nächsten Folie.

Mit der Hardware habe ich mich noch gar nicht besonders beschäftigt. Intel-Prozessoren der Gen 13, 16 GB RAM, 1 TB Storage, drei Thunderbolt Ports, Wifi 6E, Bluetooth 5.2, kein Headset-Anschluss. Beide 13.3 Zoll großen Bildschirme haben Multitouch und Pen Support.

Die spiegelnden Displays halte ich für einen Nachteil. Da gefällt mir das matte Display meines Z13 besser. Auch über die Akkuleistung kann ich noch nichts beitragen, aber naturgemäß brauchen zwei Displays doppelt so viel Strom wie eins, und das ist der größte Verbraucher.

Ich möchte in der Regel mit beiden Bildschirmen voll arbeiten und keins der virtuellen Tastatur opfern. Und damit muss ich die externe Tastatur nutzen. Dort fehlt mir ein TouchPad, so dass ich als weiteres Zubehörteil eine Maus am Start habe.

In jedem Fall ist das Gerät nah am Editor-refuses-to-give-it-back Award. Das hat bisher nicht mal der viel teurere ThinkPad Fold geschafft.

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Apple Vision Pro :: Eine gelungene Vorstellung

Eine plumpe Fälschung mit Pixelmator 😇

Die Vorstellung des “Spatial Computers” ist Apple wirklich gelungen. Kollegen, welche das Gerät für eine 30-minütige Demo aufsetzen durften, sind beeindruckt. Und jedem hat etwas anderes gefallen.

Mit 3500 US-Dollar ist Vision Pro noch kein massentaugliches Produkt. Aber Microsoft Hololens ist (war?) das auch nicht. Man muss bedenken, dass das kein Peripheriegerät, sondern ein vollständiger Rechner ist. Basis ist eine weitere Variante des iPhone-Betriebssystems und so werden auf Anhieb Millionen von iPad-Applikationen laufen, zusätzlich zu der Software, die Apple selbst liefert.

Meine Reaktion auf die Gattung von VR-Brillen war stets Belustigung. Man sieht einfach völlig beknackt aus, wenn man seine Augen mit einer undurchsichtigen Taucherbrille verdeckt. Durch eine Hololens kann man immerhin noch durchschauen, und dort spricht man von Mixed Reality oder Augmented Reality. Die Welt um einen herum verschwindet nicht einfach.

Bei Apples Vision sieht man seine Umgebung ebenfalls noch, wenn man denn will. Allerdings nicht direkt, sondern durch die Augen der vielen Kameras des Geräts. Sehr gut gelöst finde ich, dass man seine eigenen Augen ebenfalls nach außen zeigen kann. Dazu nutzt die Vision Pro die zahlreichen innenliegenden Kameras, die das Eye Tracking besorgen, sowie einen OLED-Screen auf der Außenseite.

Übereinstimmend loben alle Berichte, wie reibungslos und detailliert die Darstellung für den Nutzer ist. Brillenträger können die Sehschärfe durch spezifische Linsen anpassen. Schön für Gleitsichtbrillenträger: Die Darstellung ist stets in einer Ebene, so dass die Augen nicht akkommodieren müssen. Eine Stärke reicht also. Ich bin gespannt, wie gut Apple die Anpassung hinbekommt.

Will ich Vision Pro haben? Oh ja. Vielleicht nicht in der ersten Version, aber in nicht zu ferner Zukunft ganz sicher. Und das sage ich als Skeptiker.