So wie uns 1&1 die Flatrate beim Internet-Zugang brachte, nimmt der nach Telekom, Vodafone und Telefonica vierte Mobilfunkbetreiber nun auch die Hürde beim mobilen Internetzugang. Der Zugang wird nicht mehr nach Transfer-Volumen, sondern nach Übertragungsgeschwindigkeit gestaffelt. Für 10, 20 und 30 Euro pro Monat gibt es 50, 100 und 300 Mbit/s. 50 GB Transfervolumen sind sofort inkludiert und mehr muss man dann in der App freigeben. Da das Netz von 1&1 noch nicht ausgebaut ist, nutzt man das Netz von Vodafone im nationalen Roaming.
Ich habe schon lange diesen Schwenk von Volumen zu Geschwindigkeit erwartet. Für mich persönlich sind die 50 MBit für alle Anwendungen ausreichend.
Wer nur mal schnuppern will, wie das Netz funktioniert, der holt sich am besten den kostenlosen Freephone-Tarif. Dort gab es gerade eine Änderung: Der eSIM-Wechsel ist nun kostenlos, aber immer noch umständlich. Neukunden sollten außerdem die Datenautomatik ausschalten, die nach Ablauf der 3 GB inkludiertem Volumen weitere Pakete hinzubucht.