Logi Zone Wireless 2 ES

Logitech hat seit gut zwei Jahren mit dem Zone Wireless 2 ein sehr gut funktionierendes Headset. Nun gibt es eine Variante mit dem Zusatz ES, das für Essential steht. Ich zitiere mich mal selbst:

Das Zone Wireless 2 ES ist deutlich billiger als das weiterhin angebotene Zone Wireless 2. Es muss dafür auf drei Funktionen verzichten: Touch Controls, On-Ear Detection, Far-End Noise Reduction. Diese Far-End Noise Reduction ist einzigartig. Sie vermindert Nebengeräusche, die von der anderen Seite einer Konferenz eintreffen. Allerdings werden Teams, Zoom & Co immer besser darin, diese Funktion bereits in die Konferenzsoftware einzubetten.

Betrachtet man beide Headsets nebeneinander, dann erkennt man eine wichtige Veränderung:

Zone Wireless 2 (links) und Zone Wireless 2 ES (rechts)

Im Kopfbügel ist nun ein Band befestigt, dass sich besser der Kopfform anpasst als das Polster. Dieses Band ist einfach austaschbar, wenn es verschlissen ist. Das gilt auch für die Ohrpolster und den Akku. Erklärt werden die Details in der guten FAQ.

Logitech hat das Gewicht leicht reduziert von 226 auf 208 Gramm. Damit ist es immer noch weit entfernt von den 138 Gramm meines bevorzugten Jabra Evolve2 65 Flex. Anders als bei diesem lässt sich der Mikrofonbügel nicht in der Ohrmuschel verstauen und der Kopfbügel ist nicht zusammenklappbar.

Man verstaut das Headset für den Transport in einer weichen Filztasche, die auch einen Platz für den Bluetooth-Dongle hat. Alle Stecker an Dongle und Ladekabel sind USB-C. Ein Adapter für alte USB-A-Anschlüsse liegt bei.

Der Bluetooth Dongle war in der Vergangenheit erforderlich, weil Windows/Mac keine einheitliche Schnittstelle für die Anrufsteuerung haben. Das ändert sich gerade. Der Test ist einfach: Kann ich einen Anruf am Headset annehmen oder beenden? Auch der Stummschaltungsstatus sollte mit Teams & Co synchron sein.

Logitech hat dem eigenen Dongle eine nützliche Funktion spendiert, die nicht unmittelbar erkennbar ist. Wenn das Dongle eingesteckt ist und das Headset eingeschaltet ist, dann erscheint es im PC. Schaltet man das Headset aber aus oder es verliert die Verbindung, dann erkennt der PC, dass kein Headset mehr zu sehen ist und wechselt auf interne Lautsprecher und Mikrofon. Das ist nicht bei allen Dongles so und führt regelmäßig zur Verwirrung des Nutzers. Das “hört mich jemand” gehört damit der Vergangenheit an.

Als Business-Headset hat das Headset noch eine weitere wichtige Funktion gewonnen: Über die Software Logitech Sync kann es still mit Updates versorgt werden. Ohne Mitwirkung des Nutzers kann Sync eine neue Firmware aufspielen, wenn es gerade nicht aktiv benutzt wird. Dafür ist das Dongle nicht erforderlich.

Man kann das Wireless 2 ES auf drei Arten verbinden: per nativem Bluetooth, per USB-Dongle oder per USB-Kabel. Mit Kabel lädt der Akku und der Ton wird übertragen. Schaltet man es ein, dann wird der Akku weiter geladen, die Verbindung geht aber auf Bluetooth über und die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) wird aktiv. ANC kennt fünf Einstellungen: Aus, Transparenz, Niedrig, Hoch und Adaptiv. Alle Headset-Einstellungen lassen sich per Logi Tune vornehmen:

Einen Aspekt sollte man auch nicht außer acht lassen: Logi Tune bzw. Logi Sync verwalten nicht nur Headsets, sondern auch Tastaturen, Mäuse, Webcams und ganze Konferenzräume. Alles aus einer Hand hat seinen Vorteil. Ich werde das ES deshalb mal für längere Zeit nutzen.

Das Wireless 2 ES ist das weitaus billigere Headset, das ich dem teureren Wireless 2 vorziehen würde. Der Kopfbügel ist bequemer, die Lautstärketasten sind besser als die Touchbedienung. Die beiden anderen Funktionen On-Ear-Detection und Far-End Noise Reduction finde ich entbehrlich.

Logi Tune statt Options+

Wenn man ein Logitech-Gerät anschließt, dann bekommt man die Software Options+ untergejubelt. Ich empfehle stattdessen die leichtgewichtigere Software Logi Tune:

Man muss schon wirklich Hardcore-User sein, damit sich Options+ lohnt. Zur Steuerung und Nutzung von Peripheriegeräten reicht mir LogiTune aus.

Ich nutze fünf Geräte:

Die auf 5 endenden Typnummern und der Zusatz “for Business” kennzeichnen Geräte für den Unternehmenseinsatz, die sich zentral über Logitech Sync verwalten und aktualisieren lassen. Man kann sie auch privat nutzen. 😉

Linux-User sollten sich Solaar anschauen.

#reklame

Logitech MX Master 4 #stuffthatworks

Die Logitech MX Master ist für mich die perfekte Maus. Passt meiner Hand, leicht zur rechten Seite geneigt, sodass ich das Handgelenk nicht verdrehe. Jetzt gibt es die neue MX Master 4 und die hat ein paar kleine Verbesserungen:

  • Die langfristig größte Verbesserung liegt im Material. Die MX Master 3(S) war im Bereich des Daumens nur sehr schwierig sauberzuhalten. Der Kunststoff wurde klebrig. Hier hat Logitech komplett neu konstruiert.
  • Die Taste an der Daumenauflage war bisher nur schwierig zu bedienen. Man musste den Daumen nach außen drücken. Jetzt gibt es dort eine sehr große Taste mit einem aktiven haptischen Feedback.
  • Diese Taste ruft ein ringförmiges Menü auf, das mit der Software Options+ konfigurierbar ist. Über Plugins lässt sich Options+ direkt in andere Software-Pakete integrieren, sodass man häufig genutzte Funktionen aufrufen kann, ohne erst ins Menü zu fahren.
  • Auf der Daumenseite ist eine dritte Taste hinzugekommen, die in der Voreinstellung alle Applikationsfenster anzeigt. Wie alle anderen Tasten kann man sie frei belegen.
  • Mit der MX Master 3S hatte Logitech der Maus das laute Klicken abgewöhnt, eine Wohltat für Mitbewohner des Büros. Die MX Master 4 ist nochmal etwas leiser.
Die Oberfläche der Maus hat eine ganz feine Struktur, die sie griffiger aber nicht klebrig macht.
Die Maustasten sind nicht mehr scharfkantig sondern tragen einen transparenten Rand.
MX Master 3S und MX Master 4 – die Schrauben deuten bereits an, dass die neue Maus leichter zu reparieren ist

Ich habe die neue Maus nun ein paar Wochen benutzt. Sie ist definitiv besser als die alte, aber auch kein Upgrade wert. Das haptische Feedback, das Logitech feiert, habe ich etwas heruntergeregelt. Mir erschließt sich der Nutzen nicht. Dafür nutze ich die Daumentaste zu wenig.

Alles ist in Options+ konfigurierbar

Die MX Master 4 for Business wird mit einem Bolt Dongle geliefert, der eine sichere Verbindung verspricht. Das ist wichtig für Unternehmen, die Bluetooth deaktivieren. Sie lässt sich außerdem über die Enterprise Software Logitech Sync verwalten. Nach eigenen Angaben hat Logitech den Chip und die Position der Antennen verbessert und vermeidet damit Kollisionen im Funkspektrum. Das muss ich so glauben, da ich bereits mit den Vorgängern keine Probleme hatte.

Persönliche Präferenz: Statt Options+ nutze ich lieber Logi Tune, das mir die wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten liefert, aber leichtgewichtiger ist. Das ist im Unternehmensumfeld auch eine gute Ergänzung zu Logi Sync.

Die MX Master 4 bleibt eine Office Maus, die nicht so häufig wie eine Gaming Maus abgefragt wird. Sie funktioniert bei mir ohne Mousepad auf einer Glasoberfäche. Die Batterie hält zehn Wochen durch und wird schnell geladen. Schon eine Minute bringt mehrere Stunden Laufzeit.

#reklame

Logitech Signature Slim Solar+ K980

Signature Slim Solar+ K980 und MX Keys

Eine drahtlose Tastatur, bei der man niemals den Akku aufladen oder die Batterie wechseln muss? Das verspricht Logitech mit der Signature Slim Solar+ K980. Solar gibt bereits den entscheidenden Hinweis: Oberhalb der Zahlen hat sie ein Solarmodul, das Strom aus gewöhnlichem Bürolicht gewinnt und damit den Akku lädt. Damit das funktioniert, braucht die Tastatur nur 200 Lux. Zum Vergleich: Für einen Büroarbeitsplatz sind 500 Lux vorgeschrieben.

Das Tastaturlayout gleicht Signature Slim 950 oder der MX Master, die man auf dem Bild oben sehen kann. Sie ist vollständig aus 70 % recyceltem Kunststoff mit einem hohen Recycling-Anteil und wirkt nicht so edel wie das Topmodell. Einige Tasten lassen sich vom Benutzer umprogrammieren, wie man an den hell umrandeten Feldern in der Software Options+ erkennen kann:

Dort findet man auch eine Warnung, es gäbe aktuell nicht genug Umgebungslicht, um die Tastatur aufzuladen. Logitech sagt, die Tastatur halte vier Monate ohne Licht durch. Danach muss man sie aber ausreichend beleuchten, da das Solarmodul die einzige Lademöglichkeit bietet. Einen USB-Anschluss gibt es nicht.

Wenn man die Tastatur in Betrieb nimmt, klebt auf dem Solarmodul ein Hinweis, man möge in dieser Vertiefung bitte keinen Stift ablegen. Dummerweise ist das aber sehr einladend:

Auf der MX Keys lässt sich an dieser Stelle nichts ablegen, sodass ich diese Angewohnheit nicht entwickelt habe. Insofern überzeugt mich das Konzept. Dennoch kann ich auf ein Ladekabel auf dem Schreibtisch nicht verzichten. Maus und Headset wollen schließlich auch geladen werden. Ich bin gespannt, ob Logitech auch noch eine passende Maus nachschieben wird.

Das “for Business Modell” enthält einen sicheren Bolt-Adapter und lässt sich über die Enterprise-Software Sync verwalten und updaten.

#reklame

Logitech #stuffthatworks

Ich habe einige Logitech Geräte, etwa die MX Brio 700 Webcam, die MX Keys Mini und die MX Master S Maus. Und ich freue mich über den After-Sales-Support. Es gibt regelmäßig Updates und neue Funktionen. Im privaten Einsatz nimmt man dazu Options+ und im Enterprise-Umfeld Sync, das die zentrale Verwaltung und den Service aller Geräte unterstützt. Geräte, die man mit Sync nutzen kann, tragen den Namenszusatz “for Business” und eine Typnummer, die auf 5 endet, etwa “MX Brio 705 for Business”.

Die Software ist nicht unbedingt erforderlich, aber sie erlaubt die Anpassung der Produkte. Was Sync leistet, bleibt einem als Anwender verborgen. Dieses Werbevideo gibt einen guten Überblick.

Logitech Flip Folio für iPad Pro und Air

Logitech hat heute ein neues Flip Folio für iPad Pro und iPad Air angekündigt. Es kostet gerade einmal die Hälfte des Apple Magic Keyboard, ist jedoch ganz anders gestaltet. Ich hatte bereits zwei Wochen Gelegenheit, damit zu arbeiten und schildere meine persönlichen Eindrücke.

In der horizontalen Ausrichtung hält das Folio magnetisch am iPad. Der Deckel, der das Display schützt, lässt sich nach hinten umklappen und als Kickstand abklappen. Das iPad lässt sich dann auch einfach lösen und im Hochformat auf das Folio stellen.

Die unbeleuchtete Tastatur ist per Bluetooth verbunden und wird von vier CR2016 Batterien mit Strom versorgt. Die Batterien sollen zwei Jahre halten und nach meiner Erfahrung mit Logitech-Geräten ist diese Schätzung eher konservativ.

Die Tastatur kann mit bis zu drei Endgeräten gekoppelt werden. So lässt sich parallel zum iPad auch auf einem Computer und einem Smartphone schreiben. Man wechselt mit einem Tastendruck auf die hellgrüne Taste in der obersten Reihe. Mit einem langen Tastendruck stößt man das Bluetooth-Pairing an.

Wenn man die Tastatur nicht benötigt, heftet man sie einfach magnetisch an die Rückseite des Kickstands. An dem kleinen grünen Öhrchen zieht man sie einfach wieder ab. Auf dem Kickstand bleibt die Tastatur sicher ausgeschaltet.

Es schreibt sich ausgezeichnet auf dieser Tastatur, die Tasten haben einen guten Druckpunkt und das Layout ist mit einem kleinen Kompromiss bei den vier Tasten äü+# sehr gelungen.

Soweit ist das alles sehr gefällig. Aber es gibt auch ein paar Kritikpunkte:

Die Fotos zeigen die maximale Neigung des Folios. Für Video-Konferenzen würde ich mir einen steileren Winkel wünschen, zum Zeichnen hält das Folio auch in einem flachen Winkel, weil das Gelenk im Deckel sehr steif ist.

Das Material erinnert an die Folios von Apple, die ich “Taucheranzug” genannt habe. Ich habe einfach Bedenken bezüglich der Haltbarkeit. Insbesondere im Bereich des abknickenden Kickstands überzeugt es nicht.

Was mir auch auffällt, ist das große Gewicht. Das kennt man bereits vom Apple Magic Keyboard. Mit dem iPad zusammen hat man damit ein Paket wie ein leichtes Notebook. Auch wenn Logitech nur eine Kompatibilität mit den neuesten iPad Pro und Air gewährleistet, haben wir es erfolgreich mit einem iPad Pro 3. Generation (2018) und einem iPad Pro M1 getestet.

iPad Pro 13 Zoll (M4)
iPad Air 13 Zoll (M2 & M3)
Gewicht: 611 g (Folio) plus 207 g (Tastatur)
UVP 199 €

iPad Pro 11 Zoll (M4)
iPad Air 11 Zoll (M2 & M3)
iPad Air (5. Generation)
Gewicht: 465 g (Folio) und 176 g (Tastatur)
UVP 179 €

Der Verkauf startet am 20. Juni.

Logitech Keys-to-Go 2

Keys-To-Go war eine abwaschbare Tastatur für den mobilen Einsatz. So ein Modell hatte ich stets in meiner Tasche. Nun bringt Logitech einen Nachfolger an den Start, mit Scissor-Keys und einem Schutzdeckel, die eine erhöhte Schreibqualität verspricht. Sie funktioniert mit allen Geräten unter Android, ChromeOS, Windows, iPadOS, iOS oder macOS. Es gibt zwei Versionen: einmal mit universeller Beschriftung und eine mit Apple-Beschriftung.

Ungetestet, aber ich wollte euch die Meldung nicht vorenthalten.

Logitech Peripherie für Mac #stuffthatworks

MX Keys Mini für Mac Tastatur + MX Anywhere 3 Maus (Bild Logitech)

Ich nutze eine MX Master 3S Maus und eine MX Keys Mini-Tastatur und ich liebe diese Geräte. Die Chefin hat ein eine MX Vertical Maus und eine MX Keys-Tastatur. Diese Maus hat ihr Tennisarm-Problem gelöst.

Nun hat Logitech die hochwertige Peripherie auch für den Mac angepasst. Das betrifft sowohl die Farben als auch die aufgedruckten Zeichen.

Die vertikale Lift-Maus gab es von Anfang an auch in weiß.

#reklame

Logitech Signature Slim MK950 – Neue Tastatur und Maus-Kombi

Logitech hat heute eine neue Tastatur vorgestellt, die sich einfach beschreiben lässt: Die gleichen Tastatur-Switches wie die MX-Reihe, aber statt eines Alu-Gehäuses eins mit großem Anteil von Recycing-Kunststoff. Die Kanten sind abgerundet, statt eines Akkus gibt es drei AAA-Batterien, die drei Jahre halten sollen. Dafür muss die Tastatur auf eine Hintergrundbeleuchtung verzichten. Das passt alles perfekt ins Büro.

Ich habe kein Testgerät angefordert, weil sie nicht zu meinem Profil passt. Ich brauche eine Hintergrundbeleuchtung und alle drei Monate aufladen ist für mich unproblematisch. vowe’s Choice: Logi MX Keys Mini – dort ist der Weg von den Tasten zur Maus kurz. (#reklame)

Logitech MX Brio 705: Zwei Schritte vor, einer zurück

Logitech hat eine neue Premium-Webcam im Angebot. Für Konsumenten heißt sie MX Brio und für Unternehmenskunden MX Brio 705. Bevor ich über die Fortschritte berichte, will ich den Rückschritt gegenüber der Brio 4K erwähnen. Die MX Brio hat kein Windows Hello mehr. Die dafür notwendige IR-Kamera hat Logitech eingespart.

Äußerlich ist die MX Brio am Aluminium-Gehäuse erkennbar, das an die MX-Tastaturen erinnert; daher kommt auch der Name. Der Privacy-Shutter ist kein aufgesetztes Zubehör mehr, sondern ein Ring mit einer zweiteiligen Blende, die sich durch Drehen schließt. Damit ist die Kamera physisch stillgelegt, aber nicht das Mikro. Auf der Vorderseite sieht man zwei Schlitze links und rechts für Beamforming Mikrofone. und eine LED, die anzeigt, ob das Gerät aktiv ist. Das entspricht der preisgünstigeren 1080p-Kamera Brio 500/505.

Von dieser übernimmt die MX Brio auch die praktische Magnet-Halterung. Man kann die Kamera mit einem leichten Zug von der Bildschirmhalterung abziehen und etwas aus der Hand demonstrieren. Das mitgelieferte USB-C-Kabel ist lang genug, aber auch sehr schwer. Ich habe es durch ein leichteres Thunderbolt-Kabel ersetzt.

MX Brio unterstützt auch den Show Mode der Brio 505. Klappt man die Kamera nach vorne, um etwas auf dem Schreibtisch zu zeigen, erkennt die Kamera die Lageänderung und dreht das Bild um 180 Grad, so dass der Schreibtisch “richtig rum” erscheint.

Die Monitorhalterung hat einen schlankeren Haken als die Brio 4K, der auch bei einem schmalen Rand nicht ins Bild ragt. Der Magnetfuß ist in der Halterung so gelager, dass man die Kamera um die Hochachse drehen kann. Ein 1/4-Zoll-Gewinde (6,35 mm) bietet eine Montage auf einem Stativ an.

Zu diesen äußerlichen Veränderungen abgesehen, überzeugt die MX Brio vor allem durch innere Werte. Der Sony Starvis Sensor hat 70 Prozent größere Pixel als der Sensor in der Brio 4k, davor ist ein Weitwinkelobjekt mit 5 Elementen montiert. Die Kamera zeichnet 4k mit 30 fps oder 1080p mit 60 fps auf. Der Autofokus ist schneller und die Bildverarbeitung passt Belichtung und Farbtemperatur an die erkannten Gesichter an. Ich habe in LogiTune außerdem RightSight aktiviert, durch das die Kamera stets den richtigen Bildausschnitt wählt. Dabei kann man zwischen Closer, Default und Farther wählen.

Bei guten Lichtverhältnissen taugt jede Webcam. Die MX Brio kann aber auch mit hellen Hintergründen, beispielsweise einem Fenster umgehen. Ich habe auch einmal ganz ungewöhnliche Lichtsituationen bei Nacht ausprobiert.

In diesen drei Extremszenarien macht die MX Brio immer noch eine gute Figur. Diese Aufgabe hat Logitech gut gelöst. Die Kamera soll jetzt die Jabra Panacast 20 ablösen, die mir bisher gute Dienste geleistet hat.

Wenn Ihr eine kaufen wollt, bitte diese Links verwenden: (#reklame)