Restrict Apple Account types on your managed devices

Apple has introduced a new feature in Apple Business Manager (ABM) that allows administrators to control which Apple Accounts can sign in on managed devices. Apple calls this feature Apple Account on Organisation Devices. This setting is in your ABM tenant under Access Management-> Apple Services. Administrators can choose to allow either any Apple Account or restrict sign-in only to Managed Apple Accounts. This capability enables organizations to block users from utilizing Personal Apple Accounts on company-issued devices. Previously it was only possible to restrict on which device type Managed Apple Accounts can sign-in.

Details zu Content Caching unter iOS 26 anzeigen

macOS ermöglicht es dir, Content Caching Server einzurichten, die Apps, Bücher und Updates im lokalen Netzwerk speichern. Das ist ideal für Umgebungen mit vielen Apple-Geräten, wie Unternehmen oder Schulen, da es den Internet-Datenverkehr erheblich reduziert. Die Updates werden durch die Endgeräte vom Content Caching Server geladen, statt über Apples CDN-Infrastruktur.

Auf deinem iOS-26-Gerät kannst du die Funktion jetzt direkt überprüfen: Gehe zu Einstellungen-> Wi-Fi, tippe auf das (i) neben deinem Wi-Fi-Netzwerk und scrolle zum Abschnitt „Content Caches“. Dort siehst du alle Details und kannst mit einem Test die Download-Geschwindigkeit messen. Bei iPhones oder iPads die nur per Ethernet angebunden sind, werden die Details zum Content Caching nicht angezeigt.

iPhone 17 verfügbar

Meine Einschätzung war richtig. Es gab keinen Run auf die neuen iPhones und Amazon kann über Nacht liefern. Das “normale” iPhone 17 wäre meine erste Wahl. Es gibt Varianten mit 256 und 512 GB Speicher.

Die Alternative iPhone 16 ist heute zwar 190 Euro billiger, hat aber nur 128 GB. Ihm fehlen zwei wichtige Neuerungen: das bis zu 120 Hz getaktete Always-On-Display und die wesentlich verbesserte Selfie-Kamera. Zu wenig Speicher schadet der langfristigen Nützlichkeit. Ich gehe davon aus, dass man ein iPhone wenigstens fünf Jahre nutzen wird, bevor man dringend ein neues will.

Das dünne iPhone Air sieht zwar sexy aus, aber es hat Einschränkungen, die sich täglich bemerkbar machen: Kleiner Akku, keine Weitwinkelkamera, nur ein Mono-Speaker. Außerdem kostet es 250 Euro mehr. Ich halte das Air für einen notwendigen Zwischenschritt zu einem schlanken iFold. Apple muss diese Technik erst mal im großen Maßstab erproben.

Update: Mittlerweile haben sich doch zu viele für dieses Modell entschieden und die erste Palette ist weg. Nachschub kommt, wobei Amazon immer konservativ schätzt.

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Apple-Sprech

Apple erfindet für alles eigene Vokabeln und setzt jedes Jahr neue Themen. Und die verschwinden dann wieder, ohne großen Eindruck zu hinterlassen. Wer erinnert sich?

  • iPhone 14 Pro: Dynamic Island
  • iPhone 15 Pro: Action Button
  • iPhone 16 Pro: Camera Control
  • iPhone 17 Pro: Liquid Glass

Die iPhone 16 waren auch “built from the ground up for Apple Intelligence”. Dieses Jahr, kein Piep. Hätte wahrscheinlich auch große Heiterkeit ausgelöst.

Ein paar Gedanken zu iPhone 17 & Co

Foto Apple

Ich will ein bisschen helfen, die richtige Wahl zu treffen bei der Anschaffung eines neuen iPhone. Bei mir steht keine Anschaffung ins Haus, deshalb sind die Überlegungen eher theoretisch.

iPhone 17: Das ist ein gutes Gerät. Es hat (endlich) ein “Promotion”-Display, also einen Bildschirm, der mit unterschiedlichen Frequenzen neu geschrieben werden kann. 120 Hz, wenn Action auf dem Bildschirm ist, und gaaaaanz langsam, wenn es nur eine Uhr anzeigen muss. Das erlaubt ein Always-On-Display. Kann man nutzen, muss es aber nicht. Ebenfalls gut: Es geht bei 256 GB Speicher los. Weniger ist nicht so gut brauchbar.

Das dickste Upgrade ist aber die neue Selfiekamera mit quadratischem Sensor. Damit kannst du ein Gruppenselfie machen, wahlweise auch im Querformat, mit der Kamera oben und die Menschen gucken nicht so schräg zur Seite. Deshalb ein 17 und nicht das alte 16. Auch nicht für hundert Euro weniger.

Preis: 949 €, ganz schön happig, aber wer ein paar Wochen warten kann, der wird bei Amazon sparen können. Ich rechne nicht damit, dass es einen Run auf das Telefon gibt, auch wenn ich das für die beste Wahl halte.

iPhone 17 Pro: Wenn Geld keine Rolle spielt und das iPhone 350 Euro mehr kosten darf, dann ist das 17 Pro eine gute Wahl. (Vielleicht nicht in orange.) Ob du das Max-Modell haben willst, das weißt du selbst. Ich mag den Alu-Unibody, weil er robuster ist als eine reine Glasrückseite. Er wird Kratzer kriegen, aber die Rückseite ist einfach besser geschützt. Alle drei Kameras auf der Rückseite haben nun 48 Megapixel. Mit den “Vergrößerungen” 0,5 x, 1x und 4x. Wie kommt Apple auf 8 Objektive? Sie verkaufen Bildausschnitte als Brennweiten.

iPhone 17 Air: Wenn du das am Freitag bestellen willst, dann würde ich zur Vorsicht raten. Du solltest erst mal Hardcore Reviews abwarten, keine Hands-On oder Jubelinfluencer. Ja, das Ding ist dünn, aber nach dünn hat eigentlich keiner gefragt. Jeder wünscht sich eine bessere Batterielaufzeit und Apple macht den Akku kleiner. Nicht umsonst bietet Apple einen drahtlosen Zusatzakku an, der aus dem schlanken Air ein dickes Air++ macht.

Ich halte das Air für einen Probelauf für ein faltbares iPhone. Exakt so wie Samsung erst ein ganz dünnes Galaxy brachte und danach ein neues Galaxy Fold, das zusammengeklappt wie ein normales Galaxy wirkt. Ein “iPhone Fold” wird dann zwei Akkus haben und garantiert anders heißen.

Da macht man nichts falsch

Heute wurde ich gefragt, ob ein MacBook Air ein guter Kauf ist. Aber hallo! Und am besten das günstigste Modell, das man kriegen kann. Upgrades sind bei Apple teuer und auf deren Website immer alles zum Listenpreis. Und wenn der Speicher wirklich mal für ein Filmprojekt zu eng wird, dann gibt es ein Terabyte in einer sauschnellen externen SSD. Mit den iPhones ab dem 15 Pro kann man auch direkt darauf filmen.

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No surprises at the Apple event

Apple has new iPhones. That was to be expected. The regular one, the normal Pro and the larger Pro. For years, Apple has tried to sell a fourth version. First, for two seasons a smaller one called iPhone 12 mini and 13 mini. Then, for three seasons, a Plus version of iPhone 14, 15 and 16. All of them did not sell well. This time they are trying a thin one, with just one camera, a smaller battery, but razor-thin. Success is not a given. Do people want a thinner iPhone with less power? Time will tell.

All new iPhones are “the best iPhones we ever built”. Of course they are. The Pro models get a new camera hump that moves the flash and the Lidar to the other side. That is a new’ish look, but I can’t say it is prettier than before. What I like is the Aluminium back side with just a small glass – sorry Ceramic Shield – inlay where the charging coil is. The antennas are now in this new camera hump.

Apple does not like to talk about memory but the Pro phones are rumored to go from 6 to 12 GB RAM. On device AI demands more memory which makes anything before the 15 Pro unable to perform, including my own 14 Pro.

The thin iPhone Air is only available without SIM tray, which maximizes internal space for the battery that takes up almost the whole body below the camera hump. I suspect this model also has no space for the speaker at the bottom.

The software gets a new UI which is taxing the processors more. I am still not convinced that Liquid Glass is desirable but I am confident that it will improve much like the development betas have.

In other news, Apple has new AirPods Pro 3. They add heart rate sensing during workouts, live translation with AI running on iPhone, and they should provide even better audio and noise cancellation.

Apple Watch gets refreshed in all three models: Watch SE 3, Watch 11 and Watch Ultra 3. New features include hypertension alert and a sleep score. Both are soft markers. It cannot tell you the actual blood pressure but looks for indications of hypertension. Watch 11 gets more battery life, raising from 18 to 24 hours. Cellular models now support 5G, up from LTE.

Wichtige Zertifikate und Token für die Apple-Geräteverwaltung

Für die MDM-Verwaltung von Apple Endgeräten gibt es drei wichtige Token bzw. Zertifikate.

  1. Zertifikat für die Apple Push Notification Services (APNS)
  2. Volume Purchasing Program (VPP) Token
  3. Automated Device Enrollment (ADE) Token

Das APNS-Zertifikat ist das wichtigste Zertifikat. Ohne das APNS-Zertifikat kann der MDM-Server keine Push Nachrichten an die Endgeräte, z.B. einem iPhone oder iPad, schicken. Sehr vereinfacht ausgedrückt, funktioniert das mit dem APNS für die MDM-Kommunkiation so: Die Push Nachricht weckt den sogenannten MDM-Daemon am Endgerät auf. Der MDM-Daemon verbindet sich dann mit dem MDM-Server und ruft alle dort anstehenden Befehle ab. Sind keine Befehle mehr da, dann legt sich der MDM-Daemon wieder schlafen.
Um das APNS-Zertifikat zu erstellen, generiert man in seinem MDM-Server eine Zertifikatsanforderung. Diese Zertifikatsanforderung lädt man bei Apple unter https://identity.apple.com/pushcert. Dort muss man sich mit einem Apple Account anmelden um von Apple das Zertifikat erstellen zu lassen. Das Zertifikat muss dann in den MDM-Server hochgeladen werden. Sobald das erledigt ist, können am MDM-Server Apple-Endgeräte aktiviert und verwaltet werden.

Wichtig: Man muss das APNS-Zertifikat immer unter demselben Apple Account erstellen und erneuern. Nutzt man einen anderen Apple Account, dann verliert man damit die MDM-Kommunikation zu seinen Endgeräten.

Falls man den Apple Account, aus welchen Gründen auch immer, ändern möchte, dann muss man sich an den Apple Support wenden. Die können einem helfen das APNS-Zertifikat auf einen anderen Apple Account zu übertragen. Daher mein weiterer Tipp: nutzt für die APNS-Zertifikate einen generischen Apple Account, für den ihr im dienstlichen Passwortmanager die Zugangsdaten speichert.

Für die Verteilung von Apps und Büchern ist das VPP-Token relevant. Das VPP-Token wird im Apple Business Manager erstellt. Das VPP-Token ist eine Base64-codierte JSON-Datei. Das Token muss in den MDM-Server kopiert bzw. importiert werden. So kann man Apps und Bücher, die man voher im Apple Business Manager beschafft hat, an seine Nutzer verteilen. Wobei das Beschaffen sich nicht nur auf kostenpflichte Apps und Bücher bezieht, sondern man das auch für kostenfreie Apps und Bücher nutzen. Das ist dann z.B. relevant wenn man iPhones und iPads ausgibt, auf denen die Nutzer keinen Apple Account haben. Das VPP-Token erlaubt es Apps an ein Gerät zu lizenzieren und die Installation zu erlauben. Damit entfällt die Notwendigkeit eines Apple Accounts. Hat man mehrere MDM-Server im Einsatz, ist meine Empfehlung im Apple Business Manager (ABM) pro MDM-Server einen Standort zu erstellen. Pro Standort kann man im ABM ein VPP-Token herunterladen. So bleibt im Überblick auf welchem MDM-Server welche Apps in Verwendung sind.

Wichtig: Wird das Passwort für den Apple Account, mit dem das VPP-Token erstellt wurde, geändert, dann verliert das VPP-Token seine Gültigkeit.

Es reicht das VPP-Token im ABM erneut herunterzuladen und im MDM-Server zu aktualisieren. Dann können wieder Apps und Bücher verteilt werden.

Für die Geräteaktivierung, von Apple Automated Device Enrollment genannt, gibt es noch das sogenannte ADE-Token. Das ADE-Token ermöglicht eine Zero Touch Aktivierung der Apple-Endgeräte. Auch das ADE-Token wird im ABM erstellt. Um das ADE-Token zu bekommen, muss man zuvor im MDM-Server ein Schlüsselpaar generieren. Im MDM-Server lädt man den öffentlichen Schlüssel herunter. Diesen lädt man im ABM-Portal hoch und kann im Anschluss den Token herunterladen. Das Token muss im MDM-Server importiert werden. Im Anschluss muss im MDM-Server nur noch die Enrollment Configuration eingerichtet werden. Die Enrollment Configuration definiert unter anderem welche Bildschirme und Einstellungen bei der Aktivierung und Einrichtung des Endgerätes angezeigt werden. Damit Geräte über ADE aktiviert werden können, müssen sie dem MDM-Server zugewiesen werden. In die eigene ABM-Instanz werden neu gekaufte Geräte normalerweise vom Händler gepackt. Der braucht von euch nur eure Organisations-ID aus dem ABM. Hier habe ich beschrieben, wie man mit dem Apple Configurator Geräte manuell in den ABM aufnehmen kann.

Wichtig: Hat man das ADE-Token im MDM-Server schon eingebunden und lädt es im ABM nochmal herunter, dann verliert das schon im MDM-Server importierte ADE-Token seine Gültigkeit.

Das neue ADE-Token muss importiert werden, dann können wieder Endgeräte gegen diesen MDM-Server aktiviert werden. Falls ihr im ABM die automatische Gerätezuordnung zu einem MDM-Server konfiguriert habt und neue Geräte am MDM-Server nicht auftauchen, dann meldet euch im Apple Business Manager an. Eventuell hat Apple neue Terms and Conditions für den ABM veröffentlicht, die noch nicht akzeptiert wurden. Erst wenn die akzeptiert wurden, klappt es mit der automatischen Gerätezuweisung wieder.

Die oben genannten Zertifikate bzw. Token sind alle maximal ein Jahr gültig und müssen rechtzeitg erneuert werden. Wenn ihr die zeitige Erneuerung mal verpassen sollte, dann könnt ihr das auch ein paar Tage später nachholen. Ich habe die Beschreibung so generisch wie möglich gehalten, weil sich die Verwaltung der Tokens und Zertifikate je nach Hersteller der MDM-Lösung leicht unterscheiden kann. Grundsätzlich sind alle MDM-Hersteller auf die Anbindung der Tokens und Zertifikate angewiesen, damit eine reibungslose Integration in die Apple-Welt möglich ist.