
Wir hatten neulich, ausgelöst durch dieses Bild*, eine Diskussion darüber, dass Pulverlöscher einen großen Kollateralschaden verursachen. Dabei fiel mir dann ein, dass ich ebenfalls einen Pulverlöscher im Keller habe, den ich irgendwann bei Feinkost Albrecht günstig geschossen habe. Nachteil: Der ist gar nicht so leicht zu entsorgen, jedenfalls nicht bei uns. Gegenbeispiel, aber auch dort gegen Gebühr.
Nun möchte ich aber gerne eine Möglichkeit haben, ein Feuer selbst zu löschen, egal ob es der Grill oder eine brennende Pfanne ist. Ist mit zwar noch nie passiert, aber hinterher brauche ich auch nicht zu diskutieren.
Unsere Freunde von der Freiwilligen Feuerwehr haben zwei Tipps:
- Ein Wassernebellöscher ist solange wartungsfrei, wie er genug Druck hat. Das ist auch schon ein ziemliches Trumm und ich würde ihn wahrscheinlich zu weit weg von der Gefahrenquelle anbringen.
- Eine Kombination aus Feuerlöschspray und Löschdecke. Dafür habe ich mich jetzt entschieden.
Mit der Löschdecke erstickt man das Feuer, indem man sie über das Feuer legt (und da liegen lässt). Mit dem Spray löscht man das, was darunter hervorkrabbelt.
Wichtige Ergänzung: Man muss auch erst mal wissen, dass etwas brennt, besonders wenn man schläft. Sonst ist man schnell mausetot. Diesen Brandmelder empfiehlt der freundliche Feuerwehrmann.
*) Man hat mir erzählt, dass dieses Fahrzeug (Verbrenner) missbräuchlich vor einer Ladestation geparkt hat. Im Innenraum habe sich etwas entzündet und die Autobahnpolizei habe darauf hin einen Pulverlöscher in den Innenraum entleert. Die Feuerwehr sei nur zur Kontrolle gekommen. Die Schlagzeile “Auto brennt an Ladestation” wäre also missverständlich.