Ich war neulich mal kurz in Facebook, um jemandem eine Nachricht zu schreiben, der dort wohnt. Um Himmels Willen, wer hält denn diesen Feed voll von Russenpropaganda und Werbung aus? Twitter wurde von einem Egomanen komplett zerstört und LinkedIn ist eine lächerliche Selbstdarstellungs-Nummer, voll von AI-generierten “Content”.
Es gibt Alternativen und wie gut die sind, merkt man erst, wenn man mal kurz durch die Meta-Hölle geschlittert ist. Ich schaue regelmäßig in Bluesky und Mastodon und sehe dort nur, was ich auch sehen will. Beides tut gar nicht weh.
Rechtzeitig zu Weihnachten aktualisiert Amazon alle Kindles. Und erstmals gibt es ein Gerät mit Farbdisplay:
Kindle ist ab sofort ab 109,99 Euro verfügbar, 6 Zoll, 300 dpi
Kindle Paperwhite wird ab sofort ab 169,99 Euro angeboten, 7 Zoll, 25% flotter
Kindle Paperwhite Signature Edition ist ab sofort ab 199,99 Euro erhältlich. Upgrade gegenüber dem “normalen” Paperwhite ist drahtloses Laden. So selten man das benötigt, finde ich das unnötig.
Kindle Colorsoft Signature Edition kann ab sofort für 289,99 Euro vorbestellt werden und wird ab 30. Oktober ausgeliefert. Das ist schon ein interessanteres Update, weil man farbig markieren kann und bessere Titelseiten bekommt.
Kindle Scribe kann ab sofort ab 419,99 Euro vorbestellt werden und wird ab 4. Dezember ausgeliefert. Das ist mein Kindle der Wahl, weil er so groß ist und auch als Notizblock taugt.
Den Kindle Oasis gibt es nicht mehr. Das war mal das Premiumgerät der Wahl, bevor ich auf den Scribe umgestiegen bin. Mittlerweile hat aber auch der Paperwhite ein 7″-Display, da war wohl kein Platz mehr für einen Oasis.
Ich benutze Kindle seit der zweiten Generation vor allem, weil ich amerikanische Originalbücher zu einem Spottpreis kaufen kann. DRM-freie Bücher und Office-Dokumente lassen sich mittlerweile einfach senden.
Komplettiert wird das Angebot durch zwei robuste Kids-Geräte mit Hülle und einer Schnupper-Flatrate: Kindle Kids für 129,99 Euro und Kindle Paperwhite Kids für 179,99 Euro
Es ist ein kleines iPad und ein ganz kleines Update, nach immerhin drei Jahren. Kein 120 Hz-Display, kein Mx-Prozessor, aber immerhin fit für “Apple Intelligence”. Das unterscheidet das iPad Mini vom “normalen” iPad. Der Chipset entspricht dem iPhone 15 Pro vom letzten Jahr. Preise zwischen 599 und 1149 Euro, je nach Memory und Modems. Immerhin ist es fit für den neuesten Apple Pencil.
Es gibt eine Nische, wo sich diese kleinen iPads bewähren: Immer, wenn man sich ein Display auf den Oberschenkel schnallen will, etwa als Pilot, ist diese Größe perfekt.
Ich finde es sehr knuffig, aber ich hätte wohl lieber ein iPhone 16.
Es ist Euch vielleicht schon aufgefallen, diesen Sommer hat Abdelkader Boui angefangen, hier Artikel zu posten. Das hat drei Gründe:
1. Ich habe dieses Jahr zu viel auf dem Rücken gelegen. Fünfmal in Hospital, wochenlang krank. Da blieb nicht genug Energie, Euch Geschichten aufzuschreiben.
2. “Abdelkader weiß alles”, sagen wir gerne. Das liegt nicht daran, dass er schlau geboren wurde, sondern dass er unendlich neugierig ist und Dingen auf den Grund geht. Er arbeitet bei BlackBerry als Bescheidwisser. Abdelkader findet nicht nur alles raus, er kann es auch erklären. Und das macht er jetzt hier.
3. Abdelkader hat mein Vertrauen. Das bedarf keiner weiteren Erklärung.
Vor Jahren habe ich mal den Respekt vor dem Einstellungsprozess eines mir gut bekannten Unternehmens verloren. Abdelkader hatte sich dort beworben und die Vollidioten haben ihn nicht wurde nicht eingestellt. Wie blind kann man sein?
Anyway, merkt Euch diesen Namen. Er steht auf Listen immer ziemlich weit oben.
Inspired by Ludwig’s comment, here is my explanation what Passkeys are. Foremost Passkeys are a replacement for passwords. Passkeys are trying to solve the issue of passwords being stolen by attackers and reused to access resources. When a Passkey is generated, your device generates a public and private key pair. The public key you have generated, is stored on the server you are trying to authenticate against. The private key remains on our device. When you try to login to the server, the server sends a challenge to your device. Using your private key, the device generates a response. The server verifies your response using the public key it has stored for your account. If the verification is successful, you will be allowed to login.
As the private key for a given service or server is only stored on your device, there is no risk that the private key gets leaked when the server is compromissed. Neither is there is a risk that the password is leaked on your client device because there is no password you have to enter. This approach makes it impossible to phish a passkey.
Besides storing the passkeys on your device, e.g., your smartphone or laptop, you can use FIDO keys (#reklame) that support passkeys. When using these physical keys, you don’t need to rely on cloud sync services to use your passkeys across multiple devices. The Yubico Yubikeys support up to 25 passkeys, starting with firmware version 5.7 up to 100 passkeys. If you are planning to store a larger number of passkeys, you should consider this FIDO key from Token2. This key allows you to store up to 300 passkeys. Another option is the Titan Security key offered by Google. The Google key can store up to 250 passkeys. Should you go the physical FIDO key route, make sure to get two keys for backup purposes. Else you could potentially lockout yourself in case your FIDO key gets lost or damaged.
Apple devices have this neat feature to share Wi-fi passwords with other Apple devices, e.g., iPhone, iPad and Mac. With iOS 18 Apple introduced an easier way to share Wi-Fi credentials even outside the Apple ecosystem, e.g., with Android smartphones. Within the Passwords app you can display a QR code that can be used by any other device to join a Wi-Fi network. Open the Passwords app on your iPhone, navigate to the Wi-Fi section. The Wi-Fi network you are currently connected to is shown at the top of the list. All other Wi-Fi networks your device has saved, are shown in alphabetical order. Search for the Wi-Fi network you want to share and open that entry. Tap on Show Network QR Code. Scan the QR code with the camera app of the Android smartphone and the device will join the Wi-Fi network. The QR code can be used by Apple devices, too.
Note: Wi-Fi networks that do not require a password or have other means of authentication, e.g., WPA2 Enterprise, will not have the Show Network QR code option in the Passwords app.
Ich bin vor lauter Medikamenten immer noch nicht wieder ganz auf dem Damm. Aktuell lese ich das Buch von Kara Swisher über ihre Karriere im Silicon Valley. Im Grunde genommen kenne ich die ganze Geschichte, aber ich war nie so nah dran wie Kara. Der Kindle-Preis ist wie immer unschlagbar.
Was die Hardware angeht, habe ich aktuell massiv reduziert: Ein Kindle Scribe, weil er so schön groß ist, und der Lenovo Yoga 7X. Lautlos, schnell, Wahnsinns-Akku. Diese ganze Gattung der Copilot+ PCs fasziniert mich. Hatte ja auch schon erfolgreich den Surface Laptop 7 mit Snapdragon getestet und will mir auch noch Surface Pro 11 anschauen, das wie der Lenovo ein AMOLED Display hat.
Gestern habe ich mit Freude gelernt, dass Motorola.de wieder im Geschäft ist.
Amüsiert habe ich zur Kenntnis genommen, dass Herr Musk wieder einmal Dinge angekündigt hat, die er auf Jahre nicht liefern kann. Den ganzen Autopilot-Quatsch glaube ich, wenn hier so ein Auto autonom durch die Gässchen Bessungens fährt und in der verkehrsberuhigten Zone unter Beachtung der Verkehrsregeln einparkt. Ohne dass ein Mensch drin sitzt oder fernlenkt.
Ich freue mich immer, wenn Hersteller kontinuierlich Softwareupdates für ihre Produkte veröffentlichen. Damit werden die Geräte ein Stück sicherer und hoffentlich länger genutzt. Ein Hersteller, der hier einen guten Track Record hat, ist Apple. Hier gibt es teilweise noch für alte Geräte Software- und Sicherheitsupdates. Was aber bei diesen Updates gerne übersehen wird, ist die Tatsache, dass nur die aller neuesten Apple Betriebssystemversionen alle Sicherheitsupdates enthalten. Ein Gerät, das heute mit iOS 17.7 betrieben wird, dem aktuellen Update für den 17.x Branch, enthält gegebenenfalls Schwachstellen, die mit dem neuesten iOS 18.x Update, zurzeit iOS 18.0.1, geschlossen sind. Diese Regel gilt auch für macOS. Apple beschreibt das auf ihrer Webseite in einem kurzen Hinweis:
Hinweis: Aufgrund von Abhängigkeiten der Architektur und Systemänderungen in jeder aktuellen Version der Apple Betriebssysteme (beispielsweise von macOS 14. iOS 17 usw.) werden nicht alle bekannten Sicherheitsprobleme in früheren Versionen behoben, etwa von macOS 13, iOS 16 usw.
Daher mein Rat: Im Zweifel sollte man, wenn es keine anderen Abhängigkeiten gibt, sein iPhone besser auf iOS 18 aktualisieren als es auf iOS 17 zu belassen.
P.S.: Wenn ich iOS schreibe, meine ich damit auch immer iPadOS.
Das ist eine Notiz an mich selbst, falls ich wieder mal Passbilder brauche. passfotogenerator.com. Bild hochladen, Gesicht positionieren, fertig in drei Formaten. Ab damit zum nächsten Drogeriemarkt. Danke für den Tip, Stefan.