Befristete Angebote: Amazon Prime Day

Vier Tage Sommerschlussverkauf Prime Day bei Amazon. Also poste ich Euch ein paar Links, denn ich verdiene einen ganz kleinen Betrag, ohne dass Euch das was kostet.  Das sind befristete Angebote, teilweise mit begrenzter Verfügbarkeit. Ich fange an mit #stuffthatworks:

Beifang:

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Smart Connect – alles verbunden

Moto razr hat mich dazu motiviert, mir Smart Connect noch mal genauer anzuschauen. Das funktioniert nämlich nicht nur zwischen PC und Smartphone, sondern auch zwischen mehreren Smartphones oder mehreren PCs. Der Funktionsumfang hängt dabei stark von der Paarung ab.

Von PC zu PC habe ich nämlich zunächst nur einen Funktionsblock: Share Hub. Zu einem anderen Tablet sind es schon fünf.

Share Hub ist aber tatsächlich bereits die wichtigste Funktion: Alle Dateien, die ich darauf ablege, kann von jedem meiner anderen Geräte einfach abgerufen werden. In diesem Fall sieht man fünf Bilder, für den Rest müsste man nach unten rollen:

Ich muss im Share Hub nicht angeben, an welches Gerät ich schicke. Das empfangende Gerät kann sich die Dateien selbst herauspicken. In der Kombination Smartphone-PC besonders nützlich ist das App Streaming. So kann ich etwa den auf dem Razr laufenden Authenticator in einem Fenster von Windows nutzen.

Wahlweise lässt sich auch das gesamte Smartphone auf den PC spiegeln, entweder als einfacher Spiegel oder als weiteres virtuelle Display. Da kriegt man anfangs einen Knoten in den Kopf.

Statt der Smartphone-Ansicht lässt sich Android auch im Desktop Modus nutzen, egal ob Tablet oder Smartphone. Das hier ist ein Razr im Mobile Desktop Mode mit 2880 x 1800 Pixeln.

Ebenfalls sehr nützlich ist, dass sich der ganze Speicher des Smartphones in den Windows Explorer mounten lässt. So kann man direkt Fotos aus dem Speicher herauskopieren:

Smartphone als Webcam für den Computer? Bitteschön:

Egal wie gut die Kamera des Laptops auch ist, das Smartphone hat meistens eine noch bessere Auflösung oder arbeitet besser im Dunkeln. Vor allem kann man das Smartphone mal schnell greifen, wenn man etwas zeigen will. Das alles geht natürlich per WLAN.

Die gemeinsame Zwischenablage muss man gar nicht extra erklären, aber Cross Control ist abgefahren: Man ordnet das Smartphone wie einen weiteren Bildschirm an und fährt mit der Maus einfach rüber und kann es mit Maus und Tastatur bedienen, ohne es anzufassen.

Bei aller Begeisterung, das ist natürlich wieder ein anderer Walled Garden. Was Apple in seinem Ökosystem macht, das gibt es hier (umfangreicher) mit Lenovo/Motorola. Es gibt eine ganze Reihe kompatibler Geräte, aber es bleibt eine herstellerspezifische Lösung, für die es auch wachsende Konkurrenz gibt. Microsoft bietet das weniger umfangreiche Smartphone Link an, an dem man sehr schön sehen kann, wieviel mehr mit Android als mit iPhone geht. Intel hat immer noch Unison im Angebot und Google hat gerade angefangen, Quickshare als Alternative zu Apples AirDrop auszubauen.

Philips Sonicare reparieren

Das ist das Innenleben einer vermeintlich kaputten Philips Sonicare Zahnbürste. Man erkennt auf einen Blick, was passiert ist: Wasser und damit Zahnpasta sind in das Innere gelangt. Diese Zahnbürste ließ sich mit Isopropanol reinigen und geht jetzt wieder.

Aber wo kommt die Suppe rein in die Zahnbürste? An der Halskrause unter dem Bürstchen ist eine Dichtung, die mit der Zeit spröde wird und reißt. Das sieht so aus:

Die linke Dichtung ist noch ok, die rechte ist kaputt. Dreht man sie auf links, dann findet man dort einen schwarzen Ring, der die Spannung aufrechterhält. Rechts hat er sich längst aufgelöst. Die linke Dichtung war sechs Jahre alt, die rechte neun. Zeit, sie zu ersetzen:

Erfreulicherweise kann man diese Dichtungen nachkaufen und ersetzen, bevor die Zahnbürste innen korrodiert. Wie kommt man an die Dichtung? Man nimmt die Bodenkappe ab, stellt die Zahnbürste auf den Kopf, um etwas Druck auf das Innenleben zu bringen, und löst dann zwei Zungen, sodass man das gesamte Innenleben durch den Boden rausziehen kann.

Ich habe diese Methode bei zwei Zahnbürsten erfolgreich angewendet und die haben nun neue Dichtungen. Irgendwann machen auch mal die Akkus schlapp und dann werde ich dem Innenleben einen neuen Besuch abstatten. Alles keine Zauberei.

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Moto Razr 60 Ultra: Menschen fotografieren

#motorola #razr

Das externe Display des Moto Razr ist sehr nützlich, wenn man Menschen fotografiert. Als Selfie würde ich das Gerät einfach zugeklappt lassen. Klappt man es auf, dann hat man zwei Sucherbilder: Eins innen, eins außen. So sieht man sich selbst, wenn man fotografiert wird.

Das ist ein Option. Normalerweise bleibt das Außendisplay dunkel. Wahlweise kann man auch eine kleine Comic-Animation einblenden, um Kinder neugierig zu machen, sodass sie zur Kamera schauen.

So oder so verwendet man eigentlich immer eine der beiden Hauptkameras, man hat dabei die Wahl zwischen 24 mm Superweitwinkel, 35 mm Weitwinkel und 50mm Normalbrennweite. Die im großen Display eingebettete Kamera braucht man nur für Videocalls. Alle drei haben eine Auflösung von 50 Megapixeln.

Logitech MX Master 4 #stuffthatworks

Die Logitech MX Master ist für mich die perfekte Maus. Passt meiner Hand, leicht zur rechten Seite geneigt, sodass ich das Handgelenk nicht verdrehe. Jetzt gibt es die neue MX Master 4 und die hat ein paar kleine Verbesserungen:

  • Die langfristig größte Verbesserung liegt im Material. Die MX Master 3(S) war im Bereich des Daumens nur sehr schwierig sauberzuhalten. Der Kunststoff wurde klebrig. Hier hat Logitech komplett neu konstruiert.
  • Die Taste an der Daumenauflage war bisher nur schwierig zu bedienen. Man musste den Daumen nach außen drücken. Jetzt gibt es dort eine sehr große Taste mit einem aktiven haptischen Feedback.
  • Diese Taste ruft ein ringförmiges Menü auf, das mit der Software Options+ konfigurierbar ist. Über Plugins lässt sich Options+ direkt in andere Software-Pakete integrieren, sodass man häufig genutzte Funktionen aufrufen kann, ohne erst ins Menü zu fahren.
  • Auf der Daumenseite ist eine dritte Taste hinzugekommen, die in der Voreinstellung alle Applikationsfenster anzeigt. Wie alle anderen Tasten kann man sie frei belegen.
  • Mit der MX Master 3S hatte Logitech der Maus das laute Klicken abgewöhnt, eine Wohltat für Mitbewohner des Büros. Die MX Master 4 ist nochmal etwas leiser.
Die Oberfläche der Maus hat eine ganz feine Struktur, die sie griffiger aber nicht klebrig macht.
Die Maustasten sind nicht mehr scharfkantig sondern tragen einen transparenten Rand.
MX Master 3S und MX Master 4 – die Schrauben deuten bereits an, dass die neue Maus leichter zu reparieren ist

Ich habe die neue Maus nun ein paar Wochen benutzt. Sie ist definitiv besser als die alte, aber auch kein Upgrade wert. Das haptische Feedback, das Logitech feiert, habe ich etwas heruntergeregelt. Mir erschließt sich der Nutzen nicht. Dafür nutze ich die Daumentaste zu wenig.

Alles ist in Options+ konfigurierbar

Die MX Master 4 for Business wird mit einem Bolt Dongle geliefert, der eine sichere Verbindung verspricht. Das ist wichtig für Unternehmen, die Bluetooth deaktivieren. Sie lässt sich außerdem über die Enterprise Software Logitech Sync verwalten. Nach eigenen Angaben hat Logitech den Chip und die Position der Antennen verbessert und vermeidet damit Kollisionen im Funkspektrum. Das muss ich so glauben, da ich bereits mit den Vorgängern keine Probleme hatte.

Persönliche Präferenz: Statt Options+ nutze ich lieber Logi Tune, das mir die wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten liefert, aber leichtgewichtiger ist. Das ist im Unternehmensumfeld auch eine gute Ergänzung zu Logi Sync.

Die MX Master 4 bleibt eine Office Maus, die nicht so häufig wie eine Gaming Maus abgefragt wird. Sie funktioniert bei mir ohne Mousepad auf einer Glasoberfäche. Die Batterie hält zehn Wochen durch und wird schnell geladen. Schon eine Minute bringt mehrere Stunden Laufzeit.

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Verdünner, Verdoppler und Halbierer

Bei Android tut sich etwas, Apple rührt sich langsam auch. Es geht dabei um den Formfaktor.

Wie sollte ein Smartphone aussehen? Wer zu Fuß oder mit Öffis unterwegs ist, sieht überall Menschen, die ein Smartphone in der Hand tragen. So breit, dass man es halten kann, so hoch es geht und so dick wie nötig. Vorne eine Scheibe Glas, hinten meistens auch. Und wenn es runterfällt, ist es wahrscheinlich kaputt. Deshalb kommt noch eine Hülle drum, die das schöne Design verbirgt.

Bei Apple tut sich nun etwas in Form des iPhone Air. Dünner als zuvor, das Innere besteht fast nur aus Akku, es gibt nur noch zwei Kameras, eine vorne, eine hinten. Samsung war mit dem Galaxy S25 Edge schneller und konnte noch das Superweitwinkel retten.

Beiden Smartphones fehlen Silicon Carbon Batterien, eine Technik, die eine höhere Energiedichte bei den Akkus bringt. So können chinesische Smartphones genauso viel Strom in dünneren Gehäusen speichern. Diese Verdünner von Apple und Samsung sind deshalb erst mal ein Versuchsballon. Der Formfaktor ändert sich nicht grundlegend.

Samsung hat die Verdünner aber in zwei Richtungen faltbar gemacht: Das Galaxy Flip kann man zusammenfalten und damit halbieren, das Galaxy Fold kann man auffalten und damit verdoppeln. Diese Technik hat Apple noch nicht eingeführt, aber es ist damit zu rechnen, dass Apple nächstes Jahr einen Verdoppler bringt. Dann verbirgt sich im iPhone ein iPad mini.

Sieben Jahre und sieben Generationen hat Samsung Vorsprung. Das iPhone Air, das “dünnste iPhone aller Zeiten” ist 5,6 mm dick. Die zwei Hälften des Galaxy Fold 7 haben zusammengefaltet nur 8,9 mm. Apple muss also noch besser werden als “zwei Airs aufeinander”.

Mir persönlich ist dünn nicht wichtig. Was ich gebrauchen kann, ist klein. Und damit schlägt mein Herz gerade für einen Halbierer.

Razr 60 Ultra – Alles anders

Ich bin noch in den Flitterwochen mit dem Motorola Razr 60 Ultra. Das trübt mein Urteilsvermögen. Aktuell finde ich eigentlich alles super. Besonders angetan hat es mir auch dieses mitgelieferte Case.

Wenn man fast zwanzig Jahre lang immer wieder die gleiche Form von Smartphone in den Händen hielt und die Verbesserungen von Jahr zu Jahr nur noch klitzeklein sind, dann kann man sich einfach nicht mehr so dafür begeistern. Jo, hält sich gut, macht gute Bilder, is’ ‘nen bisschen dünner. Und größer natürlich.

Nachdem ich mich jetzt ein paar Tage an diesem kleinen Alleskönner ergötzt habe, habe ich mal den Karton genauer durchsucht. Was einen angenehm berührt, ohne dass man es gleich entdeckt: Der riecht gut. Motorola parfümiert die Verpackung mindestens der Edge und der Razr-Reihe, vielleicht auch der anderen Modelle, die ich nicht kenne.

Während das Edge 50 Ultra noch ein 125 W Ladegerät mitgeliefert bekam, welches das Gerät in nullkommagarnix vollständig auflädt, ist es beim Edge 50 Pro nur noch ein 68 W Lader. Beim Razr wird gar keins mehr mitgeliefert. Ich habe die beiden Charger (68 und 125 W) probiert und der Razr nimmt sich aus beiden 68 W. Damit ist er ebenfalls schnell nachgeladen, aber nicht ganz so spektakulär. Man muss nicht diese Ladegeräte nutzen, sondern kriegt diesen Strom auch aus einem USB-C Powerdelivery Charger vom Laptop.

Kabel ist dabei, Ladegerät nicht. Dafür aber dieses wirklich gelungene Case. Es wirkt fast wie eine winzige Handtasche und an dem Griff zieht man das Razr sehr sicher aus jeder Tasche. Man kann es wie einen Ständer benutzen oder man steck drei Finger durch und hat das Razr dann fest in der Hand. Es gibt sogar eine kleine Öse, in die man ein Lanyard einklipsen kann.

Ich trage mein Handy in der linken vorderen Hosentasche. Da passt kein Max rein und nach einem kleinen Ausflug zum iPhone XS Max bin ich reumütig zum normalen iPhone zurückgekehrt. Da hat sich der Rand mit der Zeit verkleinert und aus 5,8 Zoll wurden 6,3. Nun aber habe ich mit dem Razr ein 7 Zoll großes Display, das sich klein zusammenfaltet. Sieht man diese Falte? Nur, wenn man das Display ausschaltet und ganz flach drüberschaut. Mit dem Finger ist es kaum zu spüren.

Die Bauform hat nur einen Nachteil: Das Gerät ist nur mit IP48 zertifiziert. Die 8 hinten sagt wasserdicht, aber die 4 vorne bedeutet “geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 1,0 mm”. Das heißt, dass Motorola es nicht als staubdicht hat testen lassen. Die kritische Stelle liegt beim titanverstärkten Scharnier.