MacBook Air M4

Nach den neuen iPads gab es diese Woche auch neue MacBooks, die von M3 auf M4 umgestellt wurden. Bessere Webcam aus dem Pro, mit einem blassen Blau eine neue Farbe und in USA ein 100 US$ niedrigerer Preis.

Ich bin wahrlich kein MacBook-Experte, aber mir schien das Air mit M-Prozessor immer schon als der beste Kauf. Kein Lüfter, absolut geräuschlos, schlank und trotzdem schnell, bei langer Akkulaufzeit.

Mir persönlichen fehlen bei den MacBooks ein paar Dinge, etwa ein Touchscreen oder ein OLED-Display, und deshalb habe ich schon lange keinen mehr gekauft. Man muss das nicht lange diskutieren. Mac-Käufer wissen, dass sie in jedem Fall nur einen Mac kaufen wollen.

Was mir allerdings auffällt, ist die immense Preisschere. “Ab 1199 €” gilt für den etwas minderwertigen Chipset mit 8 GPU-Kernen. Und der ist meiner Ansicht nach gut genug. Ob man mehr Speicher will, muss jeder selbst entscheiden. Mehr RAM schlägt mit +250 und +500 € zu Buche, mehr Storage mit +250, +500 oder gar +1000 €. 15 statt 13 Zoll Bildschirm kosten +300 € mehr. Also ordentliche Tabelle sieht das dann so aus:

Auch hier gilt wieder mal: Das Modell links oben reicht für die allermeisten Anwender bestens aus. Wer dolle Sprachmodelle im Speicher behalten will, kauft mehr RAM und wer die letzten Hundert Sicherungskopien von Filmen immer dabei haben muss, der kann auch die Platte größer machen. Ansonsten hilft der Sperrmüll: Regelmäßig alten Kram wegwerfen. 😇

Obacht: Aufrüsten ist bei Apple nicht. Was beim Kauf nicht drin ist, kommt auch später nicht so einfach rein. Man muss Apple allerdings auch keine 1000 Euro für 2 TB Plattenplatz geben. Dafür könnte man auch 6 x 2 TB von Samsung kaufen.

Es gibt (mal wieder) neue iPads

99% der iPad-Nutzer brauchen genau einen iPad, nämlich den, den Apple iPad nennt. Und der hat jetzt einen neuen, alten Prozessor: A16. Wenn man denn so will, kann man auch einen Pencil dazu kaufen und es funktionieren zwei der vier Modelle, die es gibt: Pencil 1, den man früher mal in den Lightning-Port zum Laden stecken konnte und Pencil USB, der über USB-C geladen wird. Der kann aber keine Druckstufen. Das ist, sagen wir mal so, suboptimal.

Eigentlich braucht man nur den iPad, nackig wie er ist, und natürlich ein USB-Ladegerät, das man vielleicht schon hat. Immerhin sind da 128 GB Speicher drin, auch wieder genug für 99% der Nutzer, die damit Videos gucken oder Fotos, oder sich anderweitig im Internet doom-scrollen.

Wem das iPad zu groß ist, der kann sich auch ein iPad mini kaufen, das kostet mehr, hat einen kleineren Bildschirm und mit dem A17 Pro einen neueren Prozessor. Ich verstehe nicht, warum Apple dem flammneuen iPad, also dem normalen, nicht ebenfalls diesen Prozessor verpasst hat.

Wer gerne mehr Geld ausgeben will, kann einen iPad Air kaufen. Der kam bisher mit einem M2- und hat nun einen M3-Prozessor. Apple sagt nicht, wieviel besser der als der M2 ist, aber doppelt so schnell wie der M1 soll er sein, der nach meiner Erfahrung bereits unfassbar schnell ist. Die Allesschonvorherwisser haben vorausgesagt, dass Apple einen M4 einbaut, aber das hat Apple wohl nicht gehört.

Wer noch mehr Geld ausgeben möchte, der kann dann den iPad Pro kaufen, der hat dann wirklich den M4 und einen OLED-Screen. Wir sind immer noch bei der gleichen Größe (11″). Nur bei den Stiften wird es etwas unübersichtlich: Da gibt es noch den Pencil Pro und es gab den Pencil 2, der mit den früheren iPad Pro M1 und M2 funktionierte, aber nicht den neuen.

Sie sehen, ich verliere da etwas den Überblick und ich habe noch gar nicht mit den verschiedenen untereinander inkompatiblen Keyboards angefangen. Dort wird die Lage komplizierter, weil es ja von iPad Air und iPad Pro auch noch zwei Größen (11″ und 13″) gibt.

Aber wie eingangs festgestellt, ist es für 99% der Nutzer ganz einfach. 399 Euro und nicht in die Preisspirale hineinziehen lassen. Wem 64 GB nicht zu knapp sind, der kann noch mal was sparen. Der Caschy hat mich zurecht darauf hingewiesen, dass der flammneue iPad auch kein Apple Intelligence kriegt. Naja, braucht man ja auch für Videos und Fotos und Doom-Scrollen nicht. 😇

Copilot improves

Today, I downloaded a new version of Copilot from the App Store. I am on the beta insider channel and finally, finally, Copilot gets real. I have access to old conversations, and I can delete them selectively. Also, straight answers instead of gaslighting me. I like.

The fine print at the bottom tells it like it is. You are training the AI. Take that into account. It is not working with a local LLM, no matter what hardware you are using. Everything goes to the cloud.

Microsoft finally gives up on Skype

Picture Microsoft

Skype was one of Microsoft’s weirdest acquisitions and the product is finally put to rest with a transition to Teams (free). The end for Skype was first rumored in XDA Developers and then reported all over the world. Microsoft reacted with a blog post, explaining the transition.

The Skype branding saga is not as bad as Google’s messaging history. It was the first really good internet voice application, the ability to call international 800 numbers very useful, but the rebranding of enterprise messaging as Skype for Business was just confusing.

Just three years ago, I rediscovered Skype for two use cases:

  1. It was the best ad hoc meeting service with skype.com/meetnow – no sign-up required but quite usable with a Microsoft ID.
  2. Chat with transparent translation. I was able to write messages in my own language and Skype would translate for my friends in Italy, Japan or Taiwan. My friends just had to declare their favorite language and that’s what they got from me. It wasn’t perfect but serviceable.

What happens next? Skype will migrate your contacts and chats into Teams. Skype was already running on a Teams infrastructure and I was only missing my Skype contacts.

Things will still be awkward between Teams with your company ID, and Teams with your private Microsoft ID. And I have a hunch that people want to leave their company tools behind when they switch from Innie to Outie.

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A better search for Netflix content

The steps below outline how to access Netflix’s additional categories on your Mac, PC, or tablet from the Netflix website. 

  1. On your device, go to the Netflix website and log in.
  2. In another browser window, open What’s On Netflix.
  3. In the prompt of your first tab, enter: https://www.netflix.com/browse/genre/.
  4. Over on the tab with What’s On Netflix, select your desired code, and place it at the end of the URL. For example, the “Films Directed by Women” subgenre code is 2974953, so I altered the URL to read: https://www.netflix.com/browse/genre/2974951146.
  5. Choose your title from the selection there and click play.

Fraenk legt noch mal 50 GB drauf

Ich finde es gut, wie fraenk immer wieder nützliche Features dazu legt. Nun gibt es 50 GB dazu, die angezapft werden, wenn du das Limit überschreitest.

Alle Kunden, nicht nur Neukunden, haben jetzt die Wahl zwischen 15 GB für 10 € oder 25 GB für 15 €. Und das im besten Netz der Telekom.

Mit diesem Code gibt es nochmal 3 GB obendrauf. Dauerhaft 15+3=18, respektive 25+3=28.

#stuffthatworks

Creative Aurvana Ace Mimi

Aurvana Ace 2 und Aurvana Ace Mimi

Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich die damals neuen Aurvana Ace TWS von Creative getestet und für sehr gut befunden. Lest Euch den Bericht noch mal durch, denn was mir damals gut gefallen hat, trifft auch auf die Aurvana Ace Mimi zu. Der außerordentlich luftige Klang kommt von den xMEMS-Schallwandler für die Höhen.

Während man die Ace 2 über einen graphischen Equalizer an die eigenen Hörgewohnheiten anpassen kann, legen die Ace Mimi noch mal kräftig nach. Die App integriert nämlich den professionellen Hörtest von Mimi. Vor gut zwei Jahren habe ich mir schon ein Hörprofil im iPhone angelegt, das die Frequenzkurve an meine altersbedingten Schwächen anpasst. Apple hat mittlerweile nachgelegt und die AirPods Pro 2 mit diesem Feature ausgestattet.

Creative bringt diese angepassten Hörprofile nun in ein wesentlich preiswerteres TWS, das ebenfalls über Adaptives ANC verfügt. Interessant ist auch die Preisentwicklung. AirPods Pro 2 liegen immer noch über 200 Euro, Creative ist letztes Jahr bei den Ace2 mit 180 Euro eingestiegen und hat den Preis binnen einem Jahr halbiert. Bei den Ace Mimi steigen sie gleich mit 120 ein. Der Markt unterliegt einem so starken Preisdruck, dass Jabra ganz aufgegeben hat.

Für den Hörtest muss man sich über die Creative App auf iPhone oder Android anmelden. Das fand ich etwas irritierend, erklärt sich aber dadurch, dass Creative das Hörprofil in der Cloud speichert und in das Headset lädt. So bleibt es auch dann erhalten, wenn man die Earbuds zurücksetzt oder das Gerät wechselt.

Wer keine Zeit oder keine ruhige Umgebung hat, kann einfach auch sein Geburtsjahr eingeben und die App empfiehlt ein alterstypisches Hörprofil. Bei meinem ersten Test hat die App zunächst das rechte und dann das linke Ohr vermessen, bei der Wiederholung dann umgekehrt. Nach dem Abschluss des Tests kann man sich noch mal den Unterschied anhören und es kam mir so vor, dass mit der HNO die Ohren gereinigt hat. (Been there, done that).

Was mir noch positiv aufgefallen ist: Creative liefert fünf (!) verschiede Größen von ovalen (!) Silikonstöpseln mit (XS, S, M, L, XL). Ich bin von M auf L gewechselt, einen Dichtigkeitstest liefert die App nicht. Nicht getestet habe ich den LDAC Codec und SXFI-Support. LDAC kannte ich, SXFI musste ich erst mal nachschauen. Die technischen Daten gibt es hier. Liest man sich die detailliert durch, dass sieht man, dass Creative für die Ace Mimi offensichtlich nicht den Qualcomm Chip verwendet, denn die proprietären aptX-Codecs sind nicht enthalten.

Was mir nur so mittelgut gefällt, ist die Touchbedienung. Immerhin passiert bei einem einfachen Touch nichts. Man muss immer eins dazuzählen. Also 2x für Start/Stop (rechts) oder ANC (links), 3x für den nächsten Track, halten für lauter (rechts) und leiser (links). Das hat Apple bei den AirPods Pro besser gelöst.

Ich habe alle Tests auf einem moto edge 50 ultra durchgeführt und auf einem iPhone überprüft.