Ein Jahr iPhone 13 Pro

Ich habe noch niemals ein iPhone so hart geritten wie dieses iPhone 13 Pro. Man sieht es am Akku, der nur noch 91% hält und dennoch locker durch den Tag kommt.

Kein Case, mehr als ein Dutzend mal zu Boden gekracht, nicht mal einen Kratzer im Gehäuse oder gar ein gesprungenes Glas. Nur auf der Display-Seite hatte ich einige feine Kratzer im Glas, weil ich es immer “face down” hingelegt habe.

Ich habe viele andere Smartphones in diesem Jahr getestet, aber eine echte Konkurrenz war nicht dabei. Nicht zu unterschätzender Bequemlichkeitsfaktor des iPhone: FaceID. Und sowieso: beste Kamera wo gibt, egal ob Fotos oder Video, alles funktioniert ohne manuellen Eingriff.

Von den vielen Androids gefällt mir das vivo X80 Pro, das ich ebenfalls mit mir rumtrage. Wäre ich nicht im Apple-Universum mit vielen anderen Sachen, dann wäre das ein Kandidat.

Noix de Grenoble

Auf unser Grundstück fallen jedes Jahr Hunderte von Walnüssen von einem mehr als 10 Meter hohen Baum. Aber die lassen wir den Eichhörnchen und anderen Tieren. Zu bitter. Auch die übliche Supermarktware finden wir ungenießbar.

Dafür kaufen wir zwei Säcke von diesen Grenoblern im Jahr. Das ist die erste Lieferung der 2022er. Mal eine ungewöhnliche, aber sichere Empfehlung.

Camera Humps are getting bigger

iPhone 12 Pro, iPhone 13 Pro, iPhone 14 Pro

If you look at an iPhone 12, 13 or 14 Pro, it’s not easy to tell which generation it is. They share the same design, and the differences are subtle. If you put them side by side, it is immediately clear which is which. The 13 Pro looks larger than the 12 Pro, but the 14 Pro takes it to another level. And they are not only bigger but also quite different. Larger sensors need longer lenses. I am perfectly fine with this growth. The camera is for me the most important feature of the iPhone.

Apple Magic Keyboard Folio nur für iPad 10

Sehr schickes Keyboard Folio für das neue iPad 10. Und leider nur für das iPad 10. iPad Pro und iPad Air nutzen die gleichen Accessories, die wiederum nicht mit dem iPad 10 kompatibel sind. Dabei wäre das neue Folio sicher auch interessant für die anderen Geräte, weil es eine Reihe von Funktionstasten hat. Und einen Esc-Key, der mir beim Pro immer fehlt.

Irgendwie ist heute alles komplizierter geworden.

Warum das iPad Pro die Kamera an der falschen Seite hat und das iPad 10 nur Pencil 1 kann

Mein Lenovo P12 Pro zeigt das Dilemma

Ich musste ein wenig nachdenken, bis ich verstand, warum nur das iPad 10 die Kamera an der richtigen Seite hat. Und warum es keinen Pencil 2 unterstützt.

Es ist physisch nicht möglich, das Design des iPad Pro derart zu ändern, dass die Kamera auf der rechten Längsseite angeordnet ist. Denn dort befindet sich der Induktionslader für den Pencil 2.

Bei meinem Lenovo P12 Pro sieht man die Lösung: Der Stift wird nicht an der Oberkante, sondern auf der Rückseite gehalten und geladen, damit er nicht mit der Kamera an der Oberseite kollidiert.

Würde Apple das genauso machen, dann wäre das iPad Pro M2 inkompatibel mit allen Magic Keyboards, die ja keine Aussparung für einen Pencil haben.

Aus dem gleichen Grund hat auch das iPad 10 keinen Support für den Pencil 2. Dort, wo jetzt die Kamera ist, ist kein Platz für den Anschluss des Pencil 2. Und ohne diesen Anschluss kann es weder geladen noch gepairt werden. Theoretisch könnte man den Pencil auch an der kurzen Seite anbringen, aber dann verdeckt er die Lautsprecher. Ich bin gespannt, wie Apple das in Zukunft löst.

Aus einem Apple TV werden zwei

Das neue Apple TV 4K ist in zwei Konfigurationen erhältlich: Apple TV 4K (Wi-Fi) mit 64 GB Speicher; und Apple TV 4K (Wi-Fi + Ethernet) mit Unterstützung für Gigabit Ethernet für schnelle Netzwerk- und Streamingverbindungen, das Thread Mesh Networking Protokoll, um noch mehr Smart Home Zubehör anschließen zu können, und mit doppelt so viel Speicherplatz für Apps und Spiele (128 GB). Das neue Apple TV 4K mit Siri Remote kann von Kund:innen ab heute bestellt werden und ist ab Freitag, 4. November verfügbar.

Wenn ich die Pressemitteilung richtig verstehe, dann ist nur das Ethernet-Modell ein Thread-Router. Darauf zu verzichten für 20 Euro fiele mir im Traum nicht ein. Und ja, ich habe gut aufgepasst. Sie lassen das tatsächlich weg. Irre.

Seit es die neue Fernbedienung gibt, ist Apple TV das einzige Interface, das wir nutzen. Das Samsung TV ist von allem anderen getrennt. Alles kommt über Apps, auch das normale Programm von Arte & Co.

Neues iPad und iPad Pro M2

Das neue iPad mit USB-C ist nicht nur teuer, sondern korrigiert auch einen Fehler des iPad Pro. Die Front-Kamera wandert nämlich auf die lange Seite. Damit ist es besser als das iPad Pro M2, das ebenfalls heute vorgestellt wurde.

Etwas befremdlich: Das neue iPad unterstützt nur den Apple Pencil 1 und braucht damit einen USB-C auf Pencil Adapter, um den Pencil überhaupt zu pairen. Anders als beim iPad Pro fehlt das magnetische Dock für den Pencil 2 und so hat man dann ein kleines, leicht zu verlierendes Plastikteil.

Ich sage das nicht oft, aber ich glaube, Steve hätte so ein Gebastel nicht durchgewunken. Beim Keyboard Folio kopiert Apple das bei Android Tablets dominierende Design: Ein Deckel mit Kickstand für die Rückseite und ein anzuklipsendes Keyboard. Ein Surface braucht diesen Deckel gar nicht erst, weil der Kickstand schon eingebaut ist.

iPad Pro M2 sieht aus wie iPad Pro M1. Ein bisschen mehr Wupp und eine neue Funktion: Pencil Hover. Das Display erkennt den Pencil 2 bereits 12mm vor dem Aufsetzen und die Software kann deshalb pixelgenau anzeigen, wo der Pencil aufgesetzt wird. Ansonsten bleibt das neue iPad Pro genauso großartig wie das alte.

Ich hätte mir gewünscht, dass Apple auch bei Pro die Kamera auf die Längsseite geschoben hätte, aber das wäre wohl ein völlig neues Design geworden.

Lenovo Tech World: Rollable Displays

Timm hat den besten Einstieg in diese lange Präsentation: ein Smartphone in Normalgröße, das den Bildschirm vergrößern kann, wenn man etwa einen Film schaut, und ein Laptop-Display, das nach oben wächst, wenn man mehr Inhalt anschauen will.

LinkedIn Audio aufzeichnen

LinkedIn bietet jetzt auch Audio-Events ähnlich den Clubhouse-Rooms an. Wenn man diese Events aufzeichnen will, schließ man am besten einen Podcast Recorder an PC/Mac oder Telefon an. Diese kleinen Mischpulte zeichnen auch einzelne Spuren auf und sind ein guter Baustein für ein Podcast-Studio.

  • Den abgebildeten PodTrak P4 mit vier Spuren gibt es bereits für weniger als 200 Euro. Bis zu vier Mikrofone lassen sich anschließen. Zwei der vier Kanäle kann man stattdessen mit PC/Mac oder Smartphone, jeweils analog mit TRRS-Kabel oder per USB anschließen.
  • Eine Nummer teurer sind Tascam Mixcast 4 oder Rodecaster Pro, bieten dafür aber auch nochmal bessere Sampling Rates und Bitraten.
  • Vom Rodecaster gibt es mittlerweile ein neues Modell, das einen besseren Mikrofonverstärker hat.

Ich empfehle als Mikrofon das Beyerdynamic DT297. Ein Headset sorgt dafür, dass das Mikro stets den richtigen Abstand zum Mund hat. Selbstverständlich kann man auch jedes andere XLR-Mikro anschließen.

Wer keinen Mixer kaufen will, kann das auch in Software machen. Dafür bietet sich auf dem PC das sehr mächtige Voicemeeter an. Vorsicht: Steile Lernkurve. Als Mikrofon kommt dann zum Beispiel ein Elgato Wave:3 oder ein HyperX Quadcast S in Frage.