Apple macht Werbung für The Family Plan, eine Action Komödie mit Mark Wahlberg. Seichte Unterhaltung, aber durchaus sehenswert. Dafür spendiert Apple zwei Monate Apple TV+, nicht nur für Neukunden. Ich hatte letztes Jahr von Oktober bis Dezember schon zwei Monate frei und nun erneut von Januar bis März. Kann man nicht viel falsch machen. Man kann kündigen, wann man will. Das Abo läuft immer bis zum Ende des kostenlose Zeitraums.
Apple hat aktuell jede Menge gute Unterhaltung in diesem Channel. Großartig ist zum Beispiel Monarch. Und natürlich Ted Lasso, wenn ihr das noch nicht gesehen habt. Für TV+ braucht man kein Apple TV, das läuft sogar im Browser.
Manchmal liege ich mit einer Beurteilung daneben. Dieser Kopfhörer von Poly ist so ein Fall. Der Voyager Surround 80 ist ein Nachfolger des Voyager 8200. Er kommt ohne Mikrofonbügel aus und bietet dennoch eine ordentliche Aufnahme der eigenen Stimme.
Ich hatte damals geschrieben, dass ich von diesem Kopfhörer Kopfschmerzen bekomme und das war ein simpler Bedienungsfehler: Ich hatte ihn nicht weit genug auseinander gezogen. Der Bügel hat eine einzigartige Gestaltung, die ganz oben auf dem Schädel für Entlastung sorgen soll. Wenn man es richtig macht, dann liegt der Bügel nur links und recht der Mitte auf und dazu muss man die Muscheln weiter herunterziehen als gewöhnlich. Seit ich das mache, passt der Surround 80 vorbildlich.
Das gilt auch für den Fall, dass man ihn um den Hals hängt. Die Ohrmuscheln drehen sich nach hinten und liegen unterhalb des Kiss, ohne dass der Bügel im Nacken verkantet. Poly setzt hier nicht auf Metall sondern auf einen Werkstoff aus Kohlefasern und Nylon.
Das Case ist aus einem filzartigen Material, wie man es neuerdings auch bei anderen Herstellern findet. Da sich das Headset nicht falten lässt, trägt es in einer Tasche stark auf, bietet aber einen kleinen Zusatznutzen als Smartphone-Pult:
Mit der Leistung des Headsets bin ich äußerst zufrieden. Es schirmt zuverlässig Umgebungsgeräusche ab, ohne dass man sich “unter Wasser” fühlt. Vier Mikrophone unterstützen das adaptive hybride ANC, sechs weitere Mikrofone sind für die Aufnahme der eigenen Stimme zuständig. Der Transparenzmodus lässt entweder alle externen Geräusche duch oder nur die Stimmen.
Bei Telefonaten schaltet das Headset stets auf ANC um, lässt aber die eigenen Stimme (Sidetone) durch. Damit hat man einerseits Ruhe beim Telefonieren, fängt aber dennoch nicht an, unwillkürlich lauter zu sprechen. Das ist funktional, aber gewöhnungsbedürftig. Der Raum klingt dumpf, die eigene Stimme dagegen glasklar.
Die Bedienelemente sind stark reduziert und alle auf der rechten Muschel. Der Einschalter hat drei Positionen: Aus, An, Pairing. Man betätigt ihn mit dem rechten Daumen. Dahinter liegt der einzige Druckknopf, der das Mikro stummschaltet. Das ist soweit perfekt. Auf Kriegsfuß stehe ich allerdings mit dem Touchpad auf der rechten Muschel. Da muss Poly noch mal per Software nachjustieren. Speziell die Zweifingergeste, die zwischen ANC und Transparenz wechselt, wird bei mir nur selten registriert. Und wenn sie registriert wird, dann besteht die Rückmeldung immer nur aus dem immer gleichen “Piep”, egal in welchen Zustand man geschaltet hat. Und das ist nicht auf Anhieb erkennbar, weil auch der Transparenzmodus hohe Frequenzen stark reduziert. Hat das Headset nur einen Finger registriert, dann folgt dem Piep der bekannte Siri-Ton.
Erfreulich gut ist die Sprachaufnahme, auch wenn sie nicht ganz das Niveau eines Mikrofonbügels erreichen. Die folgen Aufnahmen sind unter erschwerten Bedingungen gemacht: Musik in Zimmerlautstärke in gut einem Meter Abstand von den Lautsprechern und dabei bin ich auch noch herumgelaufen.
Zusätzlich habe ich eine Vergleichsaufnahme mit den AirPods Max gemacht, die ähnliche Voraussetzungen haben: reichlich Mikrofone, die alle gleichzeit aufnehmen können. Wie man hört, reduziert Apple weniger Umgebungsgeräusche. Die dritte Aufnahme demonstriert meine bevorzugte Lösung: Ein Jabra Evolve2 65 Flex. Das könnte aber genauso gut Poly Focus 2 sein.
Was fehlt mir? Ein Busylight auf der linken Seite. Rechts sieht man, wenn der Nutzer telefoniert, links nicht. Was gefällt mir? Alles USB-C (mit Adapter auf USB-A), alle Kabel dabei, auch für 3.5mm im Flugzeug. Die Qualitätsanmutung ist super, ein großer Sprung vom Vorgänger 8200. Musik kann man ebenfalls prima hören, aber Surround als Name ist verwirrend. Das Headset kann nur einfaches Stereo abspielen und keinen Surround Sound.
Schaut man bei Poly nach einem Preis, dann sieht man nur “Vertrieb kontaktieren”, bei Amazon bringen sich einige Händler in Stellung (#reklame). Es gibt verschiedene SKUs und einen Surround 85, der mit einer “drahtlosen NFC-Ladestation” geliefert wird.
Amazon rollt ein Software-Update für Kindles aus. Wichtigste Änderung: Screenshots landen in einem eigenen Ordner. Ihr wusstet, das man Screenshots machen kann? Ich nicht. So geht’s: Mit zwei Fingern gleichzeitig tippen. Einer links unten in der Ecke, der andere rechts oben. Wenn man das Gerät per USB anschließt, findet man den neuen Ordner “screenshots” im Wurzelverzeichnis von “Internal Storage”.
Beim Kindle Scribe ist das Lasso-Werkzeug nun in der Werkzeugpalette. Siehe Screenshot. 😇
Gestern wollte ich auf ein Flatrate-Angebot für Zeitungen hinweisen und wurde gleich zurecht gewiesen, dass es doch die Onleihe gibt und dass die viel billiger ist.
Schauen wir uns mal an, was die Stadtbibliothek der Wissenschaftsstadt Darmstadt anbietet. Hier könnt ihr das Angebot durchschauen, dann muss ich das nicht vollständig aufzählen. All das kostet 10 Euro im Jahr, mit ermäßigtem Beitrag für Kinder, Senioren etc.
Die Hürde bei der Onleihe ist nicht der Preis, sondern die Umständlichkeit. In typisch deutscher Prozessverliebtheit kann man Medien vormerken, ausleihen, herunterladen, anschauen, zurückgeben etc. Alles ist aus der Sicht einer Biliothek gestaltet, nicht aus der Sicht des Lesers, der einfach was lesen will, ohne über Hürden zu springen. Teilweise sind die Medien auch ordentlich alt, weil die aktuelleren bereits ausgeliehen sind.
Tageszeitungen gibt es einen Tag später, Wochenzeitungen einen Tag nach Erscheinen. Mittlerweile habe ich dazugelernt. Wenn man früher aufsteht, dann bekommt man auch die Zeitung von heute. Die Onleihe hat nur eine begrenzte Anzahl von “Exemplaren”, die sie rausgeben kann. Deshalb lohnt es sich auch, die Zeitung vor Ablauf der Ausleihdauer zurückzugeben!
Aber Onleihe ist eben nur eins der Angebote. Für mich interessanter ist Pressreader, das sich den ganzen Quatsch spart und topaktuelle Angebote hat. Dort finde ich auch viele internationale Publikationen. Und vor allem: Pressreader bietet neben dem Drucklayout auch Textansichten.
Darmstadt kooperiert auch mit filmfriend:
Mein Aufruf: Schaut euch mal an, was Euch für kleines Geld geboten wird, statt stumpf einfach Netflix & Co zu abonnieren. Ich habe in meiner Jugend in der Stadtbücherei geradezu gewohnt. Das war eine schöne Zeit.
Ich habe immer einen Kopfhörer “am Mann”. Das war lange Zeit der Apple AirPods Pro 2, aber seit zwei Monaten ist es der Elite 10 von Jabra. Große ovale Eargels, die nicht so tief im Ohr sitzen, dahinter ein mächtiger Treiber für ordentlichen Bass, dabei ein voller transparenter Sound. Da bleibt bei mir kein Wunsch offen. Den Ausschlag hat Bluetooth Multipoint gegeben, das dafür sorgt, dass sowohl das iPhone als auch das ThinkPad gleichzeitig verbunden sind.
Heute gibt es ein dickes Update und im März soll ein weiteres folgen, das die Sprachaufzeichnung verbessert. Aber jetzt erst mal die umfassenden Änderungen dieses Updates:
Release version: 2.1.8 Release date: January 09, 2024
Details
• New feature: option to customize Bluetooth name in Jabra Sound+* • New feature: option to toggle Auto HearThrough ON/OFF in Jabra Sound+ when used in mono mode. Feature is default ON* o When using both earbuds in ANC or OFF mode and one is removed during streaming as an example, the earbud still in-ear will automatically switch to HearThrough. o Auto HearThrough toggle: : Settings -> headset settings -> General -> Automatic HearThrough for mono mode • New feature: option to toggle Wind adaptive features ON/OFF via Jabra Sound+. Feature is default OFF* o Setting is applicable for HearThrough, ANC and Sidetone. o Wind noise reduction toggle: Settings -> personalize your headset -> Wind Noise Reduction • New feature: option to toggle Auto volume adjustment ON/OFF via Jabra Sound+. Feature is default ON* o When is set to ON the earbuds automatically adjust the volume during a call as the ambient noise level changes, providing a clear and consistent listening experience for users. o Auto call volume adjustment toggle: : Settings -> headset settings -> Call experience -> Automatic volume adjustment • New feature: option to synchronize Dolby settings between two host devices connected to Jabra Elite 8 Active or Jabra Elite 10* • Updated: Adaptative ANC and Wind noise reduction performance to address certain corner case scenarios. • Updated: to new voice and tone prompts. • Updated: reduced the time it takes for the earbuds to enter pairing mode after pressing the pairing button combination. • Fixed: a bug that impacted Jabra Sound+ Equalizer setting at 1Khz and 4 Khz. • Fixed: unstable Bluetooth connection to certain Xiaomi phones. • Performance and stability improvements
Lenovo makes three types of laptops: classic clamshells, 2-in-1s that fold over, and each year a really whacky one. Because they can. It’s not a concept. You will be able to buy one.
The ThinkBook Plus G5 Hybrid is a classic Windows clamshell which has a detachable screen that runs on Android. Plus some software to run Android apps right on the Windows desktop, when it is attached. When you detach the screen, you can connect the base to a separate monitor and now you have both a PC and a tablet.
I have no idea how this feels, but I am going to give it a spin when I get the chance. Lots of other announcements which you have to expect from the world’s largest PC maker, but this one stands out.
We are excited to announce support for PivotTable creation and editing on iPad. PivotTables allow you to calculate, summarize, and analyze data. We have tailored this powerful tool for the iPad’s smaller screen and touch interface. Now, you have the flexibility to move seamlessly between desktop, web, and iPad while maintaining a consistent experience across the board. Unleash the full potential of PivotTables, making every calculation and analysis simple on the go.
Excel auf dem iPad ist nur ein Schatten von Excel auf Windows. Mit Pivottabellen wird nun eines der großen Löcher gestopft.
Pivot-Tabellen gibt es ab der Excel-Version 2.80.1203.0.
Microsoft trennt sich von Zubehörgeschäft und da kann man noch das eine oder andere Schnäppchen machen. Zum Beispiel das als Audio-Dock nur unvollständig beschriebene Gerät.
Laptop per USB-C verbinden und er wird vom Dock mit Strom versorgt. Drei USB-Ausgänge (2x USB-C, 1x USB-A), einmal HDMI. Da gehen zwei 4k-Monitore (1x HDMI 2.0, 1x USC-C Alt Mode), eine Webcam und ein Dongle für Tastatur und Maus dran. Eingebaut sind Lautsprecher und Mikros, dazu Lautstärkeregelung, Start/Stop, Mute und Teams-Taste.
Ich habe mich die letzten Tage vor allem mit Musik beschäftigt, unterstützt von Ableton Live und Novation Launchkey. (Alternative: AKAI MPK Mini) (#reklame) Das ist mühselig, aber dennoch befriedigend, wenn man stets etwas Neues lernen will.
Davor haben mit mehrere Headsets und eine Brille beschäftigt, über die ich noch nichts schreiben durfte. Dabei habe ich gelernt, dass 3D-Brillen für mich eine besondere Herausforderung darstellen, da ich für unterschiedliche Entfernungen auch unterschiedliche Sehkorrekturen benötige. Was hilfreich wäre: Ein Fokussierung, wie man sie von Ferngläsern kennt.
In den nächsten Tagen wird es eine Flut von Informationen von der CES geben. Dabei ist zu beachten, dass nur ein Bruchteil der dort vorgestellten Produkte jemals erfolgreich auf den Markt kommen. Sobald das tatsächlich passiert, werde ich mich damit beschäftigen. Eins weiß ich ganz sicher: Lenovo wird wie jedes Jahr einen völlig neuartigen Laptop präsentieren. Das finde ich wie immer superspannend.