The things iPad needs to be considered Pro

Jason Snell (Upgrade, Six Colors) and Federico Viticci (MacStories) love the iPad. In this segment from their review of the new iPad Pro in Upgrade Podcast 512, they break down exactly where iPadOS is holding the new hardware back.

This is the story that Federico wrote, and which reads like a complete backlog for iPadOS development. Of course, Federico wanted to write a review, but Apple could not spare a review unit for him.

Lewitt Connect 6: Mein neuer Favorit

Lewitt Connect 6 in meinem Setup verkabelt

Lewitt Connect 6 ist ein per USB angeschlossenes Audio-Interface in höchst ungewöhnlichem Design. Das Gerät kann weit mehr, als ich brauche, aber es ist zugleich für meine Use Cases das perfekte Instrument. Ich zeige vielleicht erstmal die Rückseite und Ihr könnt das mit den Kabeln oben abgleichen.

Anschlüsse am Lewitt Connect 6 (vorne) und Connect 2 (hinten)

In dieser Ansicht sieht man links ein USB-C für das Kabel zum Computer (Mac oder PC), dann ein USB-C für ein optionales Power Supply (PD 27 W), ein Line Level AUX-Eingang, USB-C In/Out für Smartphones (oder einen weiteren Computer), 1/8″ (3,5 mm) TRS für Lautsprecher/Kopfhörer, 2x 1/4″ (6,35 mm) TS für Lautsprecher und schließlich Combo-Jacks für XLR-Stecker und 1/4″ TS. Dort kann man Mikrofon oder Instrumente einstöpseln.

Über USB holt sich das Interface vom Computer 4 Stereo-Kanäle und liefert dort alle Inputs (1, 2, Phone, AUX, sowie drei Stereo-Loopbacks) ab. Damit kann ich alles an Audio routen, was ich für einen Live-Stream brauche. Das sieht dann im Mixer so aus:

Von den Hardware-Inputs nutze ich nur 1 mit einem Lewitt Ray Mikrofon, und als Mobile-In ein iPhone mit einem einfachen USB-C Ladekabel angeschlossen. Oben rechts sieht man die Software-Channels. Out 1/2 verbinde ich auf dem Rechner mit meiner Kommunikationssoftware (Teams, Zoom, Clubhouse etc) und schicke die in den Mix A, aber nicht Mix B, um eine Rückkoppelung zu vermeiden. Out 3/4 verbinde ich mit Apple Music, Out 5/6 mit Youtube und Out 7/8 mit einem Soundboard. So kann ich jederzeit andere Quellen in beide Mixe einblenden.

Mix A geht auf meinen Kopfhörer, Mix B wähle ich im Computer als Eingang für die gleiche Software. Ich höre also auf meinem Kopfhörer alles, was passiert, schicke aber in Mix B nicht den Eingang von der Kommunikationssoftware zurück. Das nennt man Mix-Minus.

Mix A oder Mix B schicke ich auch an das iPhone, sodass ich dort einen externen Teilnehmer anrufen könnte. Alternativ kann ich Mix B dort auch einfach aufzeichnen. Statt auf den Kopfhörer kann ich Mix A auch auf meine Lautsprecher schicken, wenn ich gerade nur zuhöre.

Die Software-Channel und die beiden Mixe fehlen mir im Connect 2, sodass ich mit dem Connect 6 besser arbeiten kann. Dort sieht das Control Center einfacher aus und das ist Absicht:

Connect 2 kann kein kompliziertes Routing, sondern liefert einfach nur ein Mikrofon und ein Instrument sowie einen Return-Channel zurück an den Computer und gleichzeitig an Kopfhörer/Lautsprecher. Diese drei Kanäle (Mikro, Instrument, Loopback) nutzt man dann in seiner DAW, um sie aufzuzeichnen oder gleich zu mixen.

Als ich das Connect 6 noch nicht hatte, habe ich eine Kombination von Connect 2 und dem Elgato-Mixer genutzt. Da Lewitt bereits beim Wave-Mikrofon mit Elgato zusammengearbeitet hat, vermute ich, dass diese Software ohnehin aus der gleichen Werkstatt kommt. Wenn man nur ein einziges XLR-Mikrofon für sein Streaming-Setup benötigt, ist das Wave XLR Interface die preiswertere Option als Lewitt Connect. Ich liebe diesen Mixer sehr.

Jetzt nutze ich aber den Lewitt Connect 6 und der hat noch ein paar mehr nützliche Features an Bord. So ist der Initial-Setup super einfach. Man wird einfach von einem Assistenten durch ein paar Dialog geführt und der stellt den Pegel, ein Noise-Gate und einen Kompressor perfekt ein.

Ich kenne eine Musikerin, die regelmäßig überfordert ist, wenn sie ihren großen Mixer korrekt einstellen muss. Mit beiden Interfaces von Lewitt wäre das ein Klacks für sie. Die ganzen Einstellungen werden im Interface fest gespeichert und werden bei jedem Power-Up geladen. Man kann also zum Beispiel ein Beyerdynamic DT297 perfekt einstellen und dann mit dem Interface per Post an einen Interview-Partner verschicken und der muss es dann nur noch mit seinem Mobiltelefon verbinden.

Das Lewitt Connect 2 hat ein Touch-Interface, das Connect 6 und das Elgato Wave XLR haben einen physischen Drehknopf, der mir sympathischer ist, weil ich ihn ertasten kann.

Was mir richtig gut gefällt: Die Kopfhörer-Anschlüsse sind in zwei Größen ausgeführt, sodass man keine Adapter benötigt. Und was mit gar nicht gefällt: Das Design. Das ist mir allerdings absolut schnuppe, weil die Interfaces einen überragenden Klang mit niedrigem Noise Floor haben. Beide haben derart viel Power im Vorverstärker, dass sie auch locker Konkurrenten wie den beliebten Rodecaster Pro II schlagen. Der hat dafür viele bunte Tasten und Lichter. 🙂

Die #reklame:

Bei diesem Thema muss ich auch das Elgato Wave:3 erwähnen. Wer nicht in professionelle Studiotechnik mit XLR-Interfaces investiert ist oder investieren will, dem rate ich dringend zu diesem USB-Mikrofon. Das kommt nämlich mit dem Wave Link Mixer, den ich oben als Alternative erwähnt habe. Das ist meiner Ansicht nach das beste USB-Mikrofon auf dem Markt, obwohl es im Grunde genommen schon vier Jahre alt ist. Ein Kabel zum Computer, hinten die Headphones rein und man ist im Geschäft. Die Software ist optional.

Sonos has a plan to fix the new software

Here is when Sonos wants to bring back the features they “forgot” in the new update:

  • Screen reader for visually impaired customers: May 21
  • Adding and editing alarms: May 21
  • Adding to queue and playing next: early June
  • Sleep timer: mid-June
  • Local music library search and playback: mid-June 
  • Update Wi-Fi settings: mid-June

Let’s just say that Sonos customers have not been thrilled. I had already split ways with the company when they asked their old customers to destroy old gear in exchange for a discount for new gear.

LG München I: Oase für Patent-Trolle

Am 2. Mai 2024 hat das LG München I in seinem Urteil zu einem Rechtsstreit zwischen der InterDigital Technology Corporation und Lenovo (Deutschland) GmbH gegen Lenovo entschieden.

Die vorläufige Vollstreckung des Urteils führt ab sofort zu einem Verkaufsverbot aller Produkte mit WWAN-Modul durch die Lenovo (Deutschland) GmbH. Das betrifft alle Motorola-Smartphones sowie alle mobilfunkfähigen Laptop-PCs, Laptop/Tablet-Hybridgeräte, Desktop-PCs und Workstations sowie Tablet-Computer.

Dieses Gericht hat schon häufiger erfolgreich Unternehmen vom deutschen Mark vertrieben. Und der weitere Ablauf ist immer der gleiche:

„As a global technology leader Lenovo respects the effort and investment that drive innovation, and we are both a licensor and a willing licensee of intellectual property. Regarding the Interdigital (IDC) case, we respect the Munich Court’s decision but do not agree with it given our belief that IDC has violated its own legal obligations to license its technology on Fair, Reasonable and Non-Discriminatory (FRAND) terms to either Lenovo or our third-party suppliers. Access to standardized technology on FRAND terms is critical to the future of the global tech industry; we will continue to fight for transparency in licensing negotiations and against companies seeking excessive rates for their patent portfolios. Innovation must be both accessible and affordable, and IDC’s unreasonable global patent licensing behaviors and fees disadvantage German customers, especially consumers by reducing access to the latest technologies and driving up prices for tech products. We look forward to the next stage of the proceedings and our appeal.“

Irgendwie ist LG München 1 auch nur so ein Aiwanger.

Ein iPad ist ein iPad ist ein iPad

Solche Umfragen werden meistens ab etwa 50 Teilnehmern stabil. Hier bestätigt sich meine Annahme, dass nur wenige (Create Music, Create Video) mehr als einen “einfachen” iPad benötigen. Wir haben im März einen angeschafft und der hat sich allerbestens bewährt. Erfreulicherweise war er dank sattem Rabatt bereits günstiger als der von Apple gestern gesenkte Preis. Allerdings haben wir den frechen Aufpreis für den Speicherausbau von 64 auf 256 GB bezahlt. Und das auch nur, weil man später nicht nachrüsten kann.

Wie seht Ihr das? Muss es ein iPad Air oder iPad Pro sein?

Lewitt Connect 2

Lewitt hat ein einzigartiges neues Audio Interface, dass ich liebend gerne nutzen würde. Aber ich scheitere an einem Software-Feature, das es beim größeren Connect 6 gibt. Ich werde mich bemühen, das auch mal zu testen.

Das Video oben schildert die Features des Connect 2 besser als ich das mit Text erklären könnte. Es hat zwei Eingänge, Mikrofon und Instrument, sowie zwei Ausgänge (Kopfhörer und Monitor-Speaker). Das ist perfekt für jeden Gesangskünstler. Die Einrichtung ist kinderleicht, der Mikrofonvorverstärker hat sagenhafte 72 dB Gain. Das macht Fethead oder Cloudlifter bei hungrigen Mikros wie dem Shure SM7B unnötig.

Mit i(Pad)OS und Mac funktioniert das Interface ohne Treiber, für Windows ist ein Treiber erforderlich. Android ist Glücksache. Alle Einstellungen werden auf dem Gerät gespeichert.

Und das fehlt mir persönlich: Ich muss zwei Audioquellen vom PC mit einem Mikro in zwei verschiedenen Mixen zusammenführen. Bei meinem Wave XLR geht das über Wave Link. Das hat Lewitt beim Connect 2 weggelassen. Und kann das natürlich jederzeit nachliefern. Darauf baue ich.

Aktuell heißt meine Empfehlung für Streamer: Elgato Wave XLR. Und dann werde ich mir noch das Connect 6 anschauen, aber das ist in jedem Fall 100 Euro teurer. #reklame

Lewitt ist für mich mit dem Ray auf einmal auf der Bildfläche erschienen, obwohl ich Lewitt eigentlich schon kennen sollte: Die Elgato Wave-Mikrofone wurden nämlich dort entwickelt. Und da schließt sich dann der Kreis zum Wave XLR.