Your journey from Twitter to Mastodon

Musk is sinking the Twitter ship much faster than I expected. Lots of people like Mastodon as an alternative, and I don’t believe it’s quite there yet. But it’s a safe way to interact with decent people with a much nicer experience than on Twitter. I will explain how they get rid of the toxic discussions later.

I am not going to use Mastodon terminology but words you understand, like “server” instead of “instance”. I am also not going to explain the Fediverse. But you must know a major difference:

My name on Mastodon is not @vowe as it is on Twitter but rather @vowe@chaos.social – yes, like email addresses with an @ in front of it. It is a federated infrastructure of thousands of servers.

Step 1: Find your server and find your followers

People have started to add their Mastodon names on their Twitter profile, as either @vowe@chaos.social or https://chaos.social/@vowe – you can click this now.

There is a tool that lets you scan all your followers and lists on Twitter. We will use this to find the best server for you. https://fedifinder.glitch.me/ You need to authorize it to read your Twitter data. It’s open source. Check if you don’t trust.

If found 293 friends out of 6843 accounts. It shows them organized by server and it will let you know if the server has open registrations. You download the list as .csv and keep it for later.

Now you pick a server. I recommend a local one where you live (for local content) or a server with likeminded people. Go to that server and register. Take a note of your new profile address and add it to your Twitter profile so that others can find you.

Log into the server and check the browser UI. You can enable an expert mode that shows you multiple columns.

2. Start following people

Remember the .csv file from the last step. Go to Settings and upload the file. Boom. You just requested to follow all people you followed on Twitter that have made their address available.

Mastodon is not exactly like Twitter but you can just start using it like it was. Once you get your feet wet, you can look at two other feeds, next to your Home feed which contains all your follows. “Local timeline” shows you everything going on on your server, and “Federated timeline” shows you everything available to you.

3. Don’t cancel Twitter

Keep your Twitter account. You can still find your old follows once they add their Mastodon names. You also want to leave your Mastodon name on your Twitter profile so that they can find you.

4. Why Mastodon is less toxic

You can report bad people and your local admin might ban them. And you can report bad servers (racism, conspiracy, Covid deniers, holocaust deniers etc.) and your server might stop federating with them. Here is a list of the servers my server blocks.

Google is an advertising company

@tomgara explains it nicely:

It’s pretty simple: Google Meet (original) was previously Meet, which was the rebranded Hangouts Meet. Meet has been merged with Google Duo, which replaced Google Hangouts. Google Duo has been renamed Meet, and Meet has been temporarily named Google Meet (original), for clarity

To be clear, the merger of Google Meet (original) and Google Duo has no impact on Google Chat, the app formerly known as Google Hangouts, which replaced Google Talk, often mistakenly referred to as Gchat

As some have noted, Google Hangouts was replaced by both Google Chat and Google Duo. To be clear: Google Chat launched as Hangouts Chat for Google Workspace (formerly G Suite). Google Duo replaced Hangouts in the suite of Google apps for Android (not to be confused with G Suite)

To be continued …

Pitaka MagEZ Case 3

Nach sehr langer Zeit habe ich erstmals wieder ein Case von einem anderen Hersteller als Apple. Und es gefällt mir richtig gut. Ich hatte die Wahl zwischen dem MagEZ Case 3 und dem MagEZ Case Pro 3 und habe das einfachere gewählt. Das Pro Case hat eine bessere Stoßdämpfung, aber ich vertraue mittlerweile auf die Robustheit der neuen iPhones.

Beide Cases sind aus Aramid-Fasern, besser bekannt als Kevlar. Passform und Verarbeitung sind exzellent. Sämtliche Schalter und Öffnungen bleiben frei, das Display liegt kopfüber nicht mehr auf dem Tisch auf. Die Kameralinsen sind durch einen Metallrahmen geschützt. Last, but not least: Das Case ist Magsafe-kompatibel und super-griffig. Kurz: Das MagEZ Case 3 ist exakt so, wie ich es selbst entwerfen würde.

Eine Kleinigkeit, die mir gut gefallen hat: Die Verpackung ist frei von jedem Kunststoff und komplett kompostierbar.

Der Store hat noch viel mehr Zubehör >

HyperX ProCast XLR :: Erste Erfahrungen

Ich habe heute von HyperX das neue ProCast XLR bekommen und bin hin und weg. Goldbeschichtete Großmembran-Kondensatorkapsel, XLR-Anschluss (Kabel nicht enthalten), abnehmbarer Metall-Popschutz, schaltbarer 80 Hz Hochpassfilter und -10dB-PAD.

Für 300 Euro kauft man das nackte Mikro mit vibrations- und stoßgeschützter Halterung, und benötigt zusätzlich Mikrofonstativ, XLR-Kabel und Audio-Interface. Ich habe das Mikro an meinem Behringer FLOW 8 Digitalmixer angeschlossen und mit dem 5/8″-Gewinde kopfüber montiert.

HyperX QuadCast, ProCast, DuoCast

Auf den ersten Blich ähnelt das ProCast dem Quadcast. Das Design ist ähnlich, die Technik hat jedoch keine Gemeinsamkeiten. Das Quadcast hat drei kleine Kondensatorkapseln, die in vier Pattern geschaltet werden können, das ProCast nur eine sehr große, die stets in Nierencharakteristik aufnimmt. Das Quadcast hat ein eingebautes Soundinterface und wird birektional am PC angeschlossen. Es lässt sich stummschalten und liefert Monitor-Ton und PC-Sound an einen angeschlossenen Kopfhörer.

Das ProCast XLR dagegen wird an ein Audio-Interface angeschlossen, das 48 V Speisespannung liefern muss. Damit lässt es sich anders als das digitale Quadcast auch an Mischpulte anschließen. Statt bunter Innenbeleuchtung liefert es überragende Empfindlichkeit und Detailtreue. Der externe Pop-Filter funktioniert für mich weit besser als integrierte des Quadcast. HyperX wagt sich hier in einem Markt, der vom Shure SM7B dominiert wird. Und das ist nur ein dynamisches Mikrofon.

Das Mikrofon zeichnet je nach Güte des Aufnahmeraums auch aus mittlerer Entfernung detailgenau auf. Mein Schreibtisch befindet sich in einer akustischen Hölle voller Reflexionen. Darum habe ich es vor allem aus der Nähe besprochen und das hört man dann auch:

In meinem Sound Sample sage ich es bereits: Ich bin schwer begeistert und werde Mikro jetzt verstärkt einsetzen. Da sind aber eigentlich keine Überraschungen mehr zu erwarten. Die weitere Verarbeitung des Signals kenn ich ja bereits von meinem Shure. Was mir ausgesprochen gut gefällt: Kein optischer Firlefanz. Nur den auf dem Kopf stehenden HyperX-Schriftzug habe ich maskiert. Das Design verrät den Hersteller bereits.

-10 dB-PAD und Tiefpass schaltet man auf der Rückseite des Mikrofons

Zwei Erfahrungen mit watchOS 9.1

Vorgestern habe ich die Apple Watch auf watchOS 9.1 aktualisiert und dabei sind zwei Dinge aus dem Rahmen gefallen:

  1. Endlich Data Roaming mit der Watch. Das war offensichtlich knifflig und scheint auch noch nicht so ganz rund zu laufen. Aber ein Segen für die Bewohner von Grenzregionen, wo man sich schnell im angrenzenden Ausland wiederfindet. Vom Tarif her kein Problem (mehr), aber die Watch war dann halt ohne iPhone nicht erreichbar.
  2. Nach nur drei Stunden war der Akku runter auf 58%. Das erwarte ich zu Mitternacht aber nicht mittags. Komplett ausgeschaltet und neu gestartet. Selbes Bild. Gestern Abend habe ich dann die Uhr entkoppelt und neu verbunden. Das hat den Knoten platzen lassen. Nun 62% um 22:00 Uhr. So muss das sein.

Eve Lightstrip zum halben Preis

Ich habe in jedem Raum Lightstrips für die indirekte Beleuchtung, in etwa zu gleichen Teilen von Hue und Eve. Ich steuere sie über HomeKit und das funktioniert mit den Eve Lightstrips immer, während die Hue Strips immer wieder zögern oder gar nicht schalten. Ich wäre deshalb froh, wenn ich nur Eve Lightstrips hätte. Live and Learn.

Und die gibt es heute für 40 Euro statt der exorbitanten 80 Euro, die Eve auf der Liste stehen hat. Empfehlung: Klebt die Lightstrips immer in solche oder ähnliche Aluprofile und nicht direkt an Wände oder Möbel. Wenn sie einen Diffusor haben, kann man auch direkt drauf blicken, was bei den farbigen LEDs sonst nicht schön aussieht (und blendet).

Microsoft Devkit für ARM

Ich mag das Surface Pro X sehr und mit Surface Pro 9 ist die ARM-Architektur nun alternativ zu Intel verfügbar. Dafür hat Microsoft die AMD-Prozessoren aus der Linie geworfen.

Meine Skepsis bezüglich der Kompatibilität schwindet langsam, weil ich nun auch WireGuard auf Surface Pro X laufen habe. Solche Kernel-Treiber sind bisher selten. Ich vermisse sie beispielsweise beim Audio-Equipment.

Noch mag der Weg steinig sein, aber die Zukunft gehört der ARM-Architektur. Um die Entwicklung von Windows Anwendungen für Desktop und Server zu beschleunigen, bietet Microsoft nun ein Devkit an, das ich sogar ganz gerne als Schreibtischrechner nutzen würde:

  • 32 GB LPDDR4x RAM und 512 GB schneller NVMe-Speicher
  • Snapdragon® 8cx Gen 3 Compute Platform
  • Ports: 3x USB-A, 2x USB-C, Mini-Display (HBR2-Unterstützung), Ethernet (RJ45)

Mit knapp 700 Euro ist es nicht mal besonders teuer.

Kleine Bastelei mit Hue, Lego und Bento Boxen

Am Wochenende werden die Uhren wieder zurückgestellt und dann fallen die Meetings in den späten Nachmittagsstunden wieder in die dunkle Zeit. Da ich keine Video Lights habe und hier auch kein Filmstudio bauen will, war ich stets sehr dramatisch ausgeleuchtet: Eine Tischlampe rechts, indirektes Licht von oben, aber nichts von links.

Und da ich mir einen Sack von GU10-Fassungen bestellt hatte, um meine Außenleuchten zu renovieren, habe ich heute Abend kurzerhand ein Licht für die linke Seite gebastelt. Drei Fassungen, drei Hue Spots, zwei Wago-Klemmen, sechs Schrauben, eine Zuleitung und zwei ungenutzte Bento-Boxen. Fertig ist das Licht. Und nur habe ich eine neue Szene: “Hey Siri, Videokonferenz”.