Seit gut einem halben Jahr habe ich ein Divoom Pixoo 16, das immer noch großen Spaß macht und mit seiner Retrografik ein wunderbarer Anknüpfungspunkt ist.
Zwei kleine Probleme habe ich aber: mit 16×16 Pixel kann man nicht viel darstellen und die Bluetooth-Verbindung bedeutet, dass sich der Rahmen nicht selbst mit Daten versorgen kann.
Es wurde also Zeit für ein Upgrade. Ende 2021 hat Divoom ein Gerät herausgebracht, das genau diese beiden Schwächen adressiert.
Der Pixoo 64 hat eine Auflösung von 64 x 64 Pixel und verbindet sich per Wifi. Damit kann er nicht nur Animationen, sondern auch Informationen wie Aktienkurse, Social Media Kennzahlen, Wetter, Messages und ähnliches anzeigen. Das bleibt eine Spielerei, die ich mir gerade mit einer Weltzeituhr nützlich mache. Der Retrocharakter bleibt dank der Klötzchengrafik erhalten. Divoom betreibt ein Netzwerk, aus dem man sich stets neue Animationen zuspielen lassen kann.
Apple hat die beiden AirPods getauscht und sie mit dem alten Case zurückgeschickt. Außerhalb der Garantie wohlgemerkt! Nun passen Sie wieder und verschließen die Ohren korrekt. Kein Fiepen, keine komischen Geräusche, alles wieder paletti.
Im letzten Jahr habe ich auf Clubhouse viele Leute mit AirPods Pro zuhören müssen und bin zum Schluss gekommen, dass sie zwar super zum Hören sind, aber nicht so sehr zum Sprechen. Mit den ganz frischen AirPods Pro habe ich nun noch mal eine Vergleichsaufnahme gemacht.
An meiner Einschätzung hat sich nichts geändert. Die AirPods Pro sind benachteiligt, weil die Mikrofone am Ohr und nicht am Mund sind. Das kann nicht so gut funktionieren wie ein Mikrofonarm. Außerdem bestätigt sich wieder, dass Jabra bei mir einen wärmeren Ton abliefern als die eher technisch klingenden Voyager.
Man kann den Ton allerdings mit einer iOS15-Funkion massiv verbessern. Über das Thema Voice Isolation habe ich schon geschrieben. Diese Funktion kann man nur auswählen, wenn man in einem Gespräch ist und nicht stumm geschaltet ist. Ganz dicke Empfehlung.
Auch wenn Poly mächtig aufholt, sind die Evolve2 65 und Evolve2 75 meine Lieblingskonferenz-Headsets.
Ich will mal einen kleinen Vergleich zwischen zwei Reklamationsvorgängen anstellen. Man muss dazu sagen, dass Poly in der Regel superkulant und blitzschnell ist. Bei Apple habe ich letzte Woche meine AirPods Pro reklamiert und bei Poly Mitte Januar ein Austauschprodukt für ein BlackWire 8225, dass vor einem halben Jahr schon mal getauscht wurde. Ich schaffe es irgendwie, das Kabel binnen eines Tages kaputt zu machen. Beim ersten Exemplar war am ersten Tag auf einmal die sekundäre Ohrmuschel stumm, beim zweiten Exemplar ist irgendwo ein Kurzer in der Fernbedienung.
2022-02-02 10:22 Chat mit Apple Support 2022-02-02 10:46 Apple: Wir haben Ihre Reparaturanforderung erhalten 2022-02-04 14:25 UPS kommt mit leerem Karton, packt ein und geht … Zwei Tage Wochenende … 2022-02-07 09:31 Apple: Ihr Produkt ist eingetroffen und wird getestet 2022-02-07 13:17 Apple: Ihr Produkt wurde repariert 2022-02-07 14:03 Apple: Ihr Produkt wurde versandt, UPS 1Z… 2022-02-08 15:31 UPS: Neue AirPods Pro per UPS erhalten
2022-01-11 14:41 Reklamation bei Poly 2022-01-11 16:16 Poly: Bitte bestätigen Sie ihre Anschrift 2022-01-13 11:30 Poly: DHL Express holt das Produkt morgen zwischen 10:00 und 12:00 2022-01-14 11:00 DHL Express: Wann sollen wir das Paket abholen 2022-01-14 13:00 DHL Express: Das Paket war nicht abholbereit, wann sollen wir das Paket abholen 2022-01-14 16:30 DHL Express holt das Paket ab 2022-01-15 12:20 DHL Express bringt das Paket zurück 2022-01-15 12:35 Mail an Poly: Was nun? 2022-01-18 15:28 Poly: Ich kläre das mit der Logistik 2022-02-02 13:13 Poly: Geben Sie das Paket noch mal auf … Nach mehreren Versuchen (Ausland nehme ich nicht an) erbarmt sich unser DHL Fahrer 2022-02-08 15:19 Poly: Ist es Ihnen gelungen, das Paket aufzugeben? 2022-02-09 16:15 Poly: Wir werden den Ersatz bald für Sie freigeben 2022-02-11 13:00 DHL Express bringt das Austauschgerät
Das BlackWire ist mir vollkommen wurscht. Habe mittlerweile Bedenken, das direkt einzustöpseln. Bei meinem neuen Surface Pro hat es den Bildschirm zum Flackern gebracht. Kabel sind besser als Luft, es sei denn …
Letzte Woche habe ich erstmals ein Chromebook gehimmelt. Bei einem Softwareupdate ging irgendwas schief. Nach dem Neustart stürzte irgendetwas ab (Display Manager?) und das Gerät startete neu. Mal nach 5 Sekunden, mal nach 30. Mit und ohne Anmeldung. Ich habe mich nicht lange mit der Fehlerbehebung auseinander gesetzt sondern einen blitzschnellen Powerwash gemacht und zur Analyse zurückgeschickt. Das zweite Testgerät hat nun eine deutsche Tastatur, die zu einer intensiveren Beschäftigung einlädt.
Sehr schnell ist mir dabei klar geworden, dass bei diesem Gerät das Display der entscheidende Punkt ist. 13 Zoll im Breitformat sind ideal, um Filme zu schauen, und weil es ein OLED Display ist, kann man damit nicht nur satte Farben und hohe Kontraste genießen, sondern braucht auch recht wenig Strom. Ich komme problemlos auf Laufzeiten von mehr als 15 Stunden mit einer Ladung.
Was ich ebenfalls sehr schätze, ist die Bauweise als Tablet mit magnetisch angedockter Tastatur. Das entspricht dem Surface-Design, wobei der Kickstand nicht im Tablet sondern in einem rückseitigen Deckel integriert ist. Dessen Textiloberfläche findet man auch auf der Unterseite der Tastatur. Das ist ein angenehmes Material, das man gerne in die Hand nimmt. Trennt man die Tastatur ab, dann hat man ein sehr brauchbares Tischkino. Statt der Stereo-Lautsprecher benutze ich jedoch einen Kopfhörer, weil das Bild sonst den Ton erschlägt.
Zwei Dinge fehlen mir in dieser Preisklasse: Unlock per Biometrie und eine Tastaturbeleuchtung. Für Android-Nutzer löst Smart Unlock mit einem Smartphone das erste Problem und die unbeleuchtete Tastatur ist zu verschmerzen, wenn man kein ungewohntes Layout hat wie das erste Testmuster.
Ergo: Editor-refuses-to-give-it-back award. An dieses Gerät muss ich mich nicht lange gewöhnen – bis ein besseres kommt. Es ist ein super einfach zu handhabendes Gerät, um Medien zu konsumieren. Updates gibt es bis Juni 2029, also weit länger als für jedes Android-Tablet und der Preis von 649 Euro geht für diese Ausstattung auch in Ordnung.
Aktuell habe ich OneDrive, Discord, Disney+, Netflix, Prime Video und iA Writer installiert. Den Rest mache ich per Chrome. Dickster Ausfall ist Microsoft Office, inklusive OneNote, wo Microsoft auf die Web-Versionen verweist. Die Android-Apps von Microsoft werden auf Chromebooks nicht weiter unterstützt.
Immer wieder sensationell: Mit Google Account anmelden und alles ist am Platz, während man sich einen Kaffee holt. Und es ist von mehreren Menschen nutzbar, so sie denn einen Google Account haben. Und dann gibt es noch den Gastmodus, wenn mal jemand schnell was im Internet nachgucken will, ohne zugleich Zugriff auf die eigenen Daten zu haben.
This is impressive work. You can even run this as a progressive web app on your iPhone. Today, this would only be a party trick since PalmOS devices have become irrelevant. A trip down memory lane.
Jeder, der häufig mit CSV-Dateien arbeitet, kennt das Problem: Man öffnet eine CSV-Datei in Excel und alle Zeilen stehen jeweils in der ersten Spalte. Wenn man eine Tabelle als CSV exportiert, bekommt man keine Comma Separated Values, sondern Semicolon Separated Values.
Das hat durchaus seine Berechtigung, weil wir in Deutschland Zahlen mit Komma als Dezimalstelle schreiben, Tausender aber mit Punkten trennen, also 123.456,78. Nimmt man jetzt das Komma als Separation zwischen mehreren Spalten dann werden daraus zwei: 123.456 und 78.
Diese deutsche Eigenart ist bei international tätigen Unternehmen ein stetiger Quell des Ärgernisses. Ich habe für meinen Teil beschlossen, nur den Dezimalpunkt und nie das Komma zu verwenden. Mit zwei kleinen Änderungen in einem obskuren Contral Panel kann man dann einfach CSV-Dateien in Excel lesen und schreiben, ohne per Notepad nachbessern zu müssen.
Wer das nicht mag, dem sei ein kleiner Hack empfohlen. Man schreibt eine zusätzliche Zeile an den Anfang einer zu öffnenden CSV-Datei:
sep=,
Das löst das Import-, aber nicht das Export-Problem. Hat jemand bessere Vorschläge?
Korollar: Ich schreibe das Datum weder 6.2.2022 noch 2/6/2022 sondern stets 2022-02-06.
I told you how difficult it was to get rid of my three Azure shadow tenants. The good news is two-fold:
If you get invited as a guest to a Teams, Microsoft will give you many opportunities, not to create a shadow tenant.
If you have an inactive Azure shadow tenant, Microsoft will eventually retire it.
This is the workflow Microsoft runs through to verify your identity:
OTP (One Time Passcode) is a new feature, turned on by default, which logs you in. If the customer has disabled the feature, you can still create a Microsoft or Azure Account. If you have a Microsoft account, you are good to go either way.
That means I can now accept Teams invitations without creating shadow tenants. Yay!
Reports this week that Microsoft has postponed its next HoloLens headset and Surface Duo mobile device may not be bad news. Three iterations of not-so-great products don’t guarantee success.
I agree with Mary-Jo Foley on this. I tried both HoloLens products and both Surface Duos and would not want to use them. If these ever want to fly, they need more work.
I am so pumped. Yesterday I managed to finally delete all three of my Azure shadow tenants. What is a shadow tenant? Come sit by the fire and I will explain.
Microsoft has this schism between Microsoft Accounts and Azure Accounts. For some products Microsoft creates an Azure Account when you login with a Microsoft Account if it believes you are a potential enterprise client. This happened to me when I had first contact with Microsoft Teams. A co-author wanted to collaborate via Teams when authoring an article and invited me to his Teams team as a guest. I logged in with my Microsoft account and from then on I would always be asked if I wanted to login with my personal or my business account.
OK, that is only one question to answer, but you suddenly have two account to secure. And the terrible thing about these shadow accounts is that when anything goes wrong you are being told to contact your admin, but there is is no admin. You are on a cruise ship without a captain. You never wanted to own a cruise ship. In fact, you only wanted to cross the river to get to the other side.
My first Azure tenant was ‘vowenet.onmicrosoft.com’. I learned how to become captain of this account and it involves signing up for a free PowerBI trial (yes, really!) and then publish a TXT record to your DNS (yes, really!) and the next time you login, you will be asked if you want to be admin. Yay! I created a new admin, deleted the twin of my Microsoft account, and failed at deleting the Azure tenant.
I got my second Azure tenant when I signed up for the free Teams account in 2020: ‘vowevowenet.onmicrosoft.com’. This tenant hosted the Circus team. I cannot remember how I became admin, but it was probably the same detour as the first time. Last week I retired the Circus team which had caused me quite a bit of admin headaches and tried to delete the tenant, and I failed again.
But this time, I pressed on. Microsoft would not let me delete the Azure account although I was Global Admin (god) because I presumably had a subscription active. I totally understand that Microsoft makes it difficult to sink a cruise ship, but remember, I never wanted one in the first place. It would not show any licenses in Azure Active Directory, but I was looking in the wrong place. I had this free 300 people Teams subscription, but that is in Microsoft 365 and not (directly) in Azure. Once I found the subscription, I went through a deactivate/delete operation and had to wait 3+ days for the deletion to go through, but then finally, I checked out OK and could remove the second Azure tenant.
I had also started the deletion process on the dormant first shadow tenant. The roadblock was a free 100 people Teams subscription, from the days back when I first had contact with Teams, only as a guest. Removed the second Azure tenant. Yay.
But wait. When I logged in again it still asked me Microsoft Account or Company account? There was another shadow tenant hiding in the shadow (pun intended). I went to the AAD portal and found vowenet0.onmicrosoft.com. I have a hunch that was created when I trained for my Microsoft Azure Architect certification. I was in full swing. Start PowerBI free trial, accept admin duties, publish DNS record, take over the tenant, remove all free unused subscriptions, remove tenant.
Bingo. Three shadow tenants down and I am free. No more question for personal or business account.
Sidenote: Windows 11 comes with a personal version of Teams, which is completely useless. You cannot talk to Skype contacts, you cannot talk to work Teams, it’s just another version of everything. Don’t waste your time and just delete it.
So, that take us to the subject of playing YouTube videos. Even if YouTube videos are publicly available and their content are free, SONOS can’t play them without the use of YouTube Music which is not cool. YouTube is a big place for finding music, especially old live concert, or forgotten songs.
So, “How do we play YouTube videos on a SONOS ?”.
In our path of digging into the SONOS system, we’ll discover exotic audio format, interesting stream management techniques, and how we can abuse innocent features, “for fun and profit”.
A very cool hack. We will have to see how long it lasts.