Apple parts, tools, and manuals — starting with iPhone 12 and iPhone 13 — available to individual consumers
Meine Nutzung des iPhone 13 Pro

Ich benutze iPhone seit dem ersten Gerät, das noch nicht mal UMTS hatte, geschweige dann LTE oder 5G. Mit dem Sprung von einer 8 MP- auf eine 12 MP-Kamera war es auch die einzige wirklich benutzte Kamera, weil sie immer dabei war. Spiegelreflex und Mirrorless war damit abgehakt. Mit jeder Generation wurde die Kamera besser und was ich heute mit dem 13 Pro in der Tasche habe, ist schier unfassbar. Dabei bleibe ich immer in der Standard-App und passe eigentlich gar keine Defaults an. Abdrücken, fertig.
Mit den großen Betriebssystem-Updates tue ich mich immer etwas schwer. Nur weil es anders ist, muss es nicht besser sein. Aber manchmal muss es anders werden, um besser zu sein. Beispiel: Safari. Nun ist nicht nur die Adressleiste unten, sondern man kann auch von Tab zu Tab streichen. Nach kurzer Eingewöhnung finde ich das richtig gut.

Die Fitness App wird immer umfangreicher und das kommt mir nicht entgegen. Ich habe ein einfaches Programm: jeden Tag alle Ringe schließen. Das kriege ich mit flottem Gehen hin. Ich brauche keine Exercises, keine Auskunft darüber, wie ich mein Wohlbefinden überwache und dergleichen. Die Challenges habe ich komplett aufgegeben. Manchmal sind die Ziele unerreichbar und dann wieder pillepalle, wenn ich die Challenge mehrmals nicht schaffe. Immerhin habe ich nun neue Bewegungsziele mit 2250 (check), 2500, 2750 und 3000 Tagen. Das gefällt mir.
Ich trage die Watch täglich und lege sie nur nachts und zum Duschen ab. Sie hat mich schon einmal gerettet, weil der Herzschlag signalisierte, ich solle doch mal rasch zum Arzt gehen. Das allein hat dazu geführt, dass ich nie wieder ohne sein will. Da die Watch LTE hat (5 Euro extra an die Telekom), lasse ich das iPhone häufig zurück.

Gar nicht gewöhnen kann ich mich an das neue Focus Feature. Ich habe es so weit verdummt, dass es sie wie vorher “Do Not Disturb” funktioniert. Keine Benachrichtigungen von 0 bis 8 Uhr und das automatisch.
AirTags habe ich an Schlüssel und Hund. Es braucht ganz schön lange, dem Find My beizubringen, wann es nicht warnen soll. “Du hast dein iPad nicht dabei.” Geschenkt, ich gehe mit dem Hund raus. Was besonders nervt: AirTags sind immer nur einer Person zugeordnet, der Hund aber zwei Personen. Wieso kann ihn nur eine Person suchen und wird ansonsten benachrichtigt, ein fremdes AirTag würde mitlaufen? Da fehlt die Familienfreigabe.
Was mir in HomeKit fehlt: Ich muss das iPhone mitnehmen, damit HomeKit bemerkt, dass ich das Haus verlassen. Das sollte doch auch mit Watch allein gehen. Anregung!
Apple Music habe ich, aber kein Arcade, Fitness+ oder ähnliches. Apple Music ist super, aber was unfassbar nervt, ist der Upsell auf Family. Wenn ich auch nur zufällig auf dem iPhone ein Musikstück anspiele, steht auf dem anderen Gerät, z.B. iPad, sofort die Frage “wolle mehr kaufen” und bricht dabei die Musik ab. Da fehlt eine Abfrage: Ist es OK, wenn ich die Musik auf dem anderen Gerät stoppe?
Das ist alles Kleinkram. Ich bin äußerst zufrieden mit dem, was ich habe. Und was viele Journalisten nervt, finde ich super: Eine behutsame Entwicklung, die kein jährliches Upgrade angeraten lässt. iPhone 8 und älter würde ich persönlich upgraden. Aber alles, was neuer ist, tut noch wunderbare Dienste.
Wie sieht das bei Euch aus?
Jabra Evolve 2: Die Familie ist komplett
Ich bin bekanntermaßen ein großer Freund des Jabra Evolve2 65 und war super gespannt auf das Evolve2 75. Und doch habe ich den Launch-Event verpasst und musste jetzt lange warten, bis ich ein Gerät ergattern konnte. Und so viel vorweg: Das Warten hat sich gelohnt.
Wichtig ist bei dieser Baureihe die 2 im Namen Evolve2. Sie lösen die ältere Baureihe Evolve ab. Ich spare mir das ab jetzt und spreche nur noch von 65, 75 und 85. Das 65 hatte ich zuerst und ich fand es am Anfang etwas “blass”. Anders als die alte Baureihe hat die neue keinerlei Bling. Aber der Klang ist durch die Bank deutlich besser. Das gilt für die eigene Stimmaufnahme und auch für den Klang auf den eigenen Ohren. Alle drei taugen nicht nur zum Telefonieren, sondern auch zum Musikhören.

Das Evolve2 85 erschien mir als das ideale Headset: Ähnlich aufgebaut wie das Elite 85h, aber mit ausklappbarem Mikrofonarm, der so wichtig für eine gute Stimme ist. Over-Ear für eine kräftige Geräuschunterdrückung, bequem, vielleicht auch etwas warm um die Ohren. Aber dann war mir der Mikrofonarm so sehr im Weg, dass er immer an meiner Wange schabte. Mein Schädel ist einfach zu lang.
Das 65 dagegen ist leicht, On-Ear und für mich stundenlang zu tragen. Das wurde mein Clubhouse-Headset. (https://bit.ly/clubhouse-headset) Nachteile hat das Gerät gar keine. Und sowas ist selten. Man sieht halt immer wie ein Callcenter-Mitarbeiter aus, aber das merkt man ja nur, wenn man oft in den Spiegel guckt.

Das 75 ist ebenfalls ein On-Ear-Headset, aber wie das 85 mit einer sanften Geräuschunterdrückung und einem ebenfalls in der rechten Muschel verschwindenden Mikrofonarm. Und diesmal passt alles. Der Arm ist kürzer, hat kein Drehgelenk in der Mitte und passt aufgeklappt perfekt auf meinen Kopf.
Das Dock ist ähnlich wie beim 85, hält das Headset aber deutlich stabiler fest. Das ist eine erkennbare Verbesserung. Auch hier wird das Headset über zwei Pins der linken Ohrmuschel geladen.

Von mir wenig genutzt, mag ich die Softcases mehr als das Hardcase des 85. Besonders gefallen hat mir das filzartige Material, das viel angenehmer ist als das Kunstleder. Was weiterhin fehlt, ist eine Extratasche für ein Ladekabel. Das ist Jammern auf höchstem Niveau, da man ein USB-C Kabel wohl ohnehin schon woanders verstaut hat und das Headset derart lang mit einer Ladung läuft, das an Laden ohnehin nicht zu denken ist. Und wenn es mal so weit ist, dann sind binnen 15 Minuten genug Saft für 4 Stunden drin. Headsets haben kleine Akkus.

Ich werde mir noch etwas Zeit lassen, bis ich was über den Klang schreibe. Vorab kann ich sagen, dass ich eine Verbesserung gegenüber 65 und 85 erwarte. Ich habe bereits die Wiedergabe an mein Hörprofil angepasst (“tippen Sie, wenn es piept”), das Monitorsignal meiner eigenen Stimme angehoben und den ANC-Schalter auf alle drei Modi programmiert: An-Aus-Transparent. Die erste Aufnahme meiner eigenen Stimme war tadellos und immer in der gleichen Lautstärke, egal wie leise oder laut ich selbst gesprochen habe.
Ein paar Worte zum ANC. Man darf hier keine Geräuschunterdrückung wie bei Apple, Bose oder Sony erwarten, die beim Telefonieren äußerst hinderlich wäre. Man kann noch alles wahrnehmen, aber es nervt nicht mehr.
Ganz spannend wird die Frage, wie gut Nebengeräusche in der Aufnahme unterdrückt werden. Das 65 ist zum Beispiel windempfindlich. Da hoffe ich auf Besserung. Dazu ist der Mikrofonarm kürzer, aber das 75 ist viel smarter. Das wird alles sehr spannend und ist einen eigenen Beitrag wert.
Surface Laptop SE
Only available in the US, as part of an education initiative. Microsoft is on the defensive against Chromebooks there.
Ja, man kann einen DELL Latitude mit geschlossenem Deckel betreiben
Diese Woche habe ich auf Twitter gefragt:
DELL Latitude 5410: Can you operate it with USB-C display and Logitech keyboard and mouse with lid closed? #followerpower
Die Scheffin hat neuerdings einen 13″ Business-Laptop, der ihr für ihre Arbeit viel zu klein ist. Deshalb haben wir eine Menge Peripherie:
- Ein 27″ LENOVO Display (leider nicht dieses geniale Teil, aber ähnlich)
- Ein Logitech Desktop mit Keyboard und der weltbesten Maus
- Eine Webcam
Das Display hat einen USB-Hub und kann den Laptop per USB-C mit Strom versorgen. Ein Kabel vom Laptop zum Display, dann Webcam und Logitech Adapter in den Hub, fertig ist die Laube. Bisher hat sie immer den Laptop aufgeklappt, nur um ihn einzuschalten. Display, Kamera, Keyboard, alles unbenutzt. Aber der Einschalter ist halt innen im Gehäuse.
Ausschalten ist easy. Einfach Windows – Shutdown. Wupp. Aber wie kriegt man das Ding an, ohne den Deckel aufzumachen? Der entscheidende Tipp von Abdelkader* war: Im BIOS gibt es eine Option “Wake on AC”. Wenn man die aktiviert, springt der Latitude an, sobald er Strom kriegt.
Dann muss man nur noch nach dem Windows-Shutdown den Monitor ganz ausschalten und kann dann zum Einschalten des Rechners den Monitor starten. Strom auf USB-C, Laptop bootet und damit springt auch die ganze Peripherie an.
*) Abdelkader ist der beste IT-Mann, den ich kenne. Was er nicht aus dem Stand weiß, findet er raus. Immer!
A Machine For Helping You Doodle
Navigate Sound Settings on Clubhouse
I have some strong opinions about Clubhouse sound and how to get the most out of it. I want to share this with you in two parts. Listeners and creators.

Listeners
As a listener, don’t mess around with Audio Quality settings. You can only make things worse. Leave it on Normal. What you can do for a better sound quality is to switch off Spatial Audio in the app. Tap on your own profile picture in the upper right corner and then again on the gear icon at the same place. Then disable Spatial Audio. Leave the room and come back into the room. This setting is sticky and will remain as you set it unless you have to login after a device change. If you are on Bluetooth headphones and want to listen to music, the quality difference is stunning. Awfully bad with Spatial Sound on, rather good with Spatial Sound off.
When you change Audio Quality from Normal to Music Mode, you are gaining nothing as a listener, but you give up speech optimizations when you open your microphone, to the point where you are not understandable at all. You lose echo cancellation which prevents sound looping from your speakers back into Clubhouse. Do not flash your microphone when you get excited. It makes a terrible noise and irritates the musician.
Creators
As a creator, make sure you have a proper mix-minus setup and that you are not sending the Clubhouse output back. If you see the ring around your avatar flashing when somebody else performs, you are looping their sound back. This gets much worse when you go into Music Mode.
In short: Only go to Music Mode when you know you have a perfect setup.

Sound quality
If you have cable headphones it does not matter whether you are in the audience or on stage. If you have regular Bluetooth headphones, the sound on the stage is horrible. This happens because your headphones will use a telephony profile when they enable the microphone. Only professional conference headphones that use Wideband audio are safe from that.
Moderators will lure you to the stage to boost their rooms. They are not outright lying that the sound on the stage is better. They often do not know. Try it yourself.
You can still help a room by going to the stage and then returning to the audience after a minute. That is what I do when I am not plugged in.
Beste Webcam von Welt: Logitech BRIO im Angebot

Ich habe viele Webcams probiert und auch nach Jahren ist BRIO die beste Webcam, die ich gesehen habe. 4k Auflösung, funktioniert auch mit wenig Licht. Absolut unproblematisch, WENN man sie mit dem richtigen Kabel angeschlossen hat. Die ganzen Ladekabel übertragen Daten nämlich nur mit 480 Mbit/s und damit macht die BRIO nur 720p. Schließt man ein USB-Kabel mit 5 GBit/s an, dann läuft sie erst zur Form auf. Bei USB-A erkennt man diese Kabel am blauen Plastikstück im Stecker. Viel Glück bei USB-C.
Es gibt zwei Editionen der BRIO: das normale Paket und die Streaming Edition. Beide sind aktuell im Angebot für rund 130 Euro, vor gut einem Jahr waren sie für das Doppelte nicht zu bekommen. Die Streaming Edition ist etwas billiger, hat aber keinen Nachteil. Sie enthält einfach ein 12-monatiges Frei-Abo für die Streaming Software XSplit. Diese Werbung bringt ein paar Euro ein, so wie Norton Antivirus auf PCs. Kann man installieren, muss man aber nicht.
Was ich aber dringend empfehle, statt der Software aus dem Karton, ist Logi Tune. Diese Software ist stets top-aktuell, ist viel schlanker und hat bei mir eine neuere Firmware installiert.
Stuff that works: Poly Sync 20

Meistens benutze ich Headsets für Videokonferenzen. Aber wenn es mal länger dauert oder wir an einem Ende zu zweit sitzen, dann mache ich den Schrank auf und hole den Poly Sync 20 raus. Im Gegensatz zu anderen Speakern ist er dann noch zu 100 Prozent geladen. Der Klang ist super, die Bedienung einfach und durch einen USB-Port kann man den Akku sogar nutzen, das Telefon nachzuladen. Meine Empfehlung.
How to play from Spotify, YouTube or iTunes into Clubhouse
It’s quite easy to play any sound from your Mac into Clubhouse. You need two components:
Now you are ready to redirect your sound output to Clubdeck and thus into Clubhouse. Press Cmd-Space on your Mac and type “audio” to find the Audio MIDI Setup application.
- Press the + icon in the lower left corner and create a Multi-Output device. Select both the VB-Cable and the Built-in Output. Sound directed into this device will go into the virtual cable and will also come out of your speakers or headphones.
- Ctrl-click the Multi-Output Device and select the option to play sounds through this device. You will see a speaker icon next to it.

What happens here is very simple. When you play music from iTunes or Spotify it gets sent to the Multi-Output device and you can hear it on your speaker or headphones, the Built-In Output. It also gets sent into the VB-Cable.
In Clubdeck you click on the sliders icon at the top of the window, or on the Audio Settings of your room. This is where you switch the Input (mic) from your Built-In Microphone to VB-Cable. Make sure to switch the Audio quality to Music Mode. I also check off Spatial Audio, because it messes with my own listening experience.

Now people will only hear the music, but no longer the input of your microphone. If you want to speak, you can switch the input back from VB-Cable to Built-in Microphone.
This is just a very simple example that you build out with more options as you need them. You could add a mixer so that you can speak while the music is playing, you could use a Bluetooth headset instead of Built-in Microphone and Built-in Output
If this example was helpful, please consider a small donation.
Microsoft Windows
On Windows this works exactly the same way, without the Multi-Output device. Unpack the installer, run it as Administrator (right click on installer), and reboot. Then you send your output into the VB-Cable.

Instead of the Multi-Output device, you enable the Listen function on the VB-Cable instead. It’s not easy to find this checkbox. You have to go to the old Control Panel and Manage audio devices.

There is a sequence of seven clicks to enable this monitoring. Without “Listening to this device”, you cannot hear the music playing:
