Ein Jahr iPhone 13 Pro

Ich habe noch niemals ein iPhone so hart geritten wie dieses iPhone 13 Pro. Man sieht es am Akku, der nur noch 91% hält und dennoch locker durch den Tag kommt.

Kein Case, mehr als ein Dutzend mal zu Boden gekracht, nicht mal einen Kratzer im Gehäuse oder gar ein gesprungenes Glas. Nur auf der Display-Seite hatte ich einige feine Kratzer im Glas, weil ich es immer “face down” hingelegt habe.

Ich habe viele andere Smartphones in diesem Jahr getestet, aber eine echte Konkurrenz war nicht dabei. Nicht zu unterschätzender Bequemlichkeitsfaktor des iPhone: FaceID. Und sowieso: beste Kamera wo gibt, egal ob Fotos oder Video, alles funktioniert ohne manuellen Eingriff.

Von den vielen Androids gefällt mir das vivo X80 Pro, das ich ebenfalls mit mir rumtrage. Wäre ich nicht im Apple-Universum mit vielen anderen Sachen, dann wäre das ein Kandidat.

Camera Humps are getting bigger

iPhone 12 Pro, iPhone 13 Pro, iPhone 14 Pro

If you look at an iPhone 12, 13 or 14 Pro, it’s not easy to tell which generation it is. They share the same design, and the differences are subtle. If you put them side by side, it is immediately clear which is which. The 13 Pro looks larger than the 12 Pro, but the 14 Pro takes it to another level. And they are not only bigger but also quite different. Larger sensors need longer lenses. I am perfectly fine with this growth. The camera is for me the most important feature of the iPhone.

Apple Magic Keyboard Folio nur für iPad 10

Sehr schickes Keyboard Folio für das neue iPad 10. Und leider nur für das iPad 10. iPad Pro und iPad Air nutzen die gleichen Accessories, die wiederum nicht mit dem iPad 10 kompatibel sind. Dabei wäre das neue Folio sicher auch interessant für die anderen Geräte, weil es eine Reihe von Funktionstasten hat. Und einen Esc-Key, der mir beim Pro immer fehlt.

Irgendwie ist heute alles komplizierter geworden.

Warum das iPad Pro die Kamera an der falschen Seite hat und das iPad 10 nur Pencil 1 kann

Mein Lenovo P12 Pro zeigt das Dilemma

Ich musste ein wenig nachdenken, bis ich verstand, warum nur das iPad 10 die Kamera an der richtigen Seite hat. Und warum es keinen Pencil 2 unterstützt.

Es ist physisch nicht möglich, das Design des iPad Pro derart zu ändern, dass die Kamera auf der rechten Längsseite angeordnet ist. Denn dort befindet sich der Induktionslader für den Pencil 2.

Bei meinem Lenovo P12 Pro sieht man die Lösung: Der Stift wird nicht an der Oberkante, sondern auf der Rückseite gehalten und geladen, damit er nicht mit der Kamera an der Oberseite kollidiert.

Würde Apple das genauso machen, dann wäre das iPad Pro M2 inkompatibel mit allen Magic Keyboards, die ja keine Aussparung für einen Pencil haben.

Aus dem gleichen Grund hat auch das iPad 10 keinen Support für den Pencil 2. Dort, wo jetzt die Kamera ist, ist kein Platz für den Anschluss des Pencil 2. Und ohne diesen Anschluss kann es weder geladen noch gepairt werden. Theoretisch könnte man den Pencil auch an der kurzen Seite anbringen, aber dann verdeckt er die Lautsprecher. Ich bin gespannt, wie Apple das in Zukunft löst.

Aus einem Apple TV werden zwei

Das neue Apple TV 4K ist in zwei Konfigurationen erhältlich: Apple TV 4K (Wi-Fi) mit 64 GB Speicher; und Apple TV 4K (Wi-Fi + Ethernet) mit Unterstützung für Gigabit Ethernet für schnelle Netzwerk- und Streamingverbindungen, das Thread Mesh Networking Protokoll, um noch mehr Smart Home Zubehör anschließen zu können, und mit doppelt so viel Speicherplatz für Apps und Spiele (128 GB). Das neue Apple TV 4K mit Siri Remote kann von Kund:innen ab heute bestellt werden und ist ab Freitag, 4. November verfügbar.

Wenn ich die Pressemitteilung richtig verstehe, dann ist nur das Ethernet-Modell ein Thread-Router. Darauf zu verzichten für 20 Euro fiele mir im Traum nicht ein. Und ja, ich habe gut aufgepasst. Sie lassen das tatsächlich weg. Irre.

Seit es die neue Fernbedienung gibt, ist Apple TV das einzige Interface, das wir nutzen. Das Samsung TV ist von allem anderen getrennt. Alles kommt über Apps, auch das normale Programm von Arte & Co.

Neues iPad und iPad Pro M2

Das neue iPad mit USB-C ist nicht nur teuer, sondern korrigiert auch einen Fehler des iPad Pro. Die Front-Kamera wandert nämlich auf die lange Seite. Damit ist es besser als das iPad Pro M2, das ebenfalls heute vorgestellt wurde.

Etwas befremdlich: Das neue iPad unterstützt nur den Apple Pencil 1 und braucht damit einen USB-C auf Pencil Adapter, um den Pencil überhaupt zu pairen. Anders als beim iPad Pro fehlt das magnetische Dock für den Pencil 2 und so hat man dann ein kleines, leicht zu verlierendes Plastikteil.

Ich sage das nicht oft, aber ich glaube, Steve hätte so ein Gebastel nicht durchgewunken. Beim Keyboard Folio kopiert Apple das bei Android Tablets dominierende Design: Ein Deckel mit Kickstand für die Rückseite und ein anzuklipsendes Keyboard. Ein Surface braucht diesen Deckel gar nicht erst, weil der Kickstand schon eingebaut ist.

iPad Pro M2 sieht aus wie iPad Pro M1. Ein bisschen mehr Wupp und eine neue Funktion: Pencil Hover. Das Display erkennt den Pencil 2 bereits 12mm vor dem Aufsetzen und die Software kann deshalb pixelgenau anzeigen, wo der Pencil aufgesetzt wird. Ansonsten bleibt das neue iPad Pro genauso großartig wie das alte.

Ich hätte mir gewünscht, dass Apple auch bei Pro die Kamera auf die Längsseite geschoben hätte, aber das wäre wohl ein völlig neues Design geworden.

Apple Watch: Less than perfect

I used to close all my rings every single day. In a way, I still do. But I also fail because I am no longer looking. I missed it on September 9 and I missed it again on October 5. That means no more perfect months for me, while I hold up my habit of moving enough every single day. Towards the end of the year I will have 2750 perfect days, more than enough.

The side effect of being sloppy is that challenges become more interesting. This month I was asked to complete 27 (out of 31) days. Easy enough. Although Apple is just as sloppy as I am. For October they are showing 3 days complete although the screenshot above clearly shows 4.

It’s a minor annoyance because Apple sometimes catches up after a few days. And they sometimes forget the awards previously earned. On the upside, since the challenges have suddenly become more reachable, I completed a few in a row.

Da ist ein Wurm im Apfel

Bis Anfang des Monats konnte man bei Apple noch als Einstiegsmodell eine Apple Watch 3 kaufen. Man war schlecht beraten, das zu tun, aber es ging. Wer nun heute ein iPhone 14 kauft, kann mit dieser Apple Watch 3 nichts mehr anfangen, weil iOS 16 nur mit watchOS 9 koppelt und das läuft nur auf Apple Watch 4 und neuer. Das ist falsch dargestellt. Man kann die Uhr bereits nach einem Monat nicht mehr updaten. Aber man kann sie mit watchOS 8 weiterbetreiben.

Das Gleiche, nur umgekehrt, gilt für Käufer einer Apple Watch 8 oder Apple Watch Ultra. Die kommen mit watchOS 9 und das mag nur am iOS 16, was nur auf iPhone 8 und neuer läuft.

Dass man Geräte irgendwann nicht mehr aktualisieren kann, ist bekannt. Wer also eine Apple Watch 2 und ein iPhone 7 hat, der kann bleiben, wo er ist. Aber dass ein gerade erst gekauftes Produkt binnen einem Monat obsolet ist, das ist ein kapitaler Fehler. Apple hätte die Watch 3 vor Jahren aus dem Markt nehmen müssen. Nicht zuletzt deshalb habe ich vor zwei Jahren bereits von einem Kauf abgeraten.

Das iPhone 14 ist NICHT ein 13s

Das iFixit Teardown zeigt, dass das iPhone 14 (nicht das 14 Pro) ein komplettes Redesign ist. Was bringt das? Das iPhone ist keine Badewanne mehr, das nur repariert werden kann, indem man den Screen ausbaut. Nun ist es ein Sandwich, das man vorne und hinten öffnen kann. Und abhängig davon, was eigentlich kaputt ist, wird man die Seite wechseln. Interessant, dass gerade das iPhone ein neues Design bekommen hat und nicht das iPhone Pro.