CES: Lenovo-Programm für 2025

ThinkBook Plus Gen 6 Rollable – das ist ein langer Name und ein langer Bildschirm. Ich liebe diese Konzeptstudien, die Lenovo tatsächlich auch baut und verkaufen wird. Wenn man die Rückseite anschaut, dann ahnt man, wie das funktioniert:

Dieses ThinkBook wird es erst im Sommer geben und aktuell plant Lenovo einen Kaufpreis von 2799 Eur plus MWSt. Bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein herunter.

Wer statt einem rollbaren Bildschirm lieber gleich zwei OLED Monitore haben will, den bedient Lenovo seit letztem Jahr schon mit dem Yoga Book 9i, das es ab sofort in einer neuen Generation gibt. Das Gerät hat mir sehr gut gefallen, mich hat nur die extra zu transportierende Tastatur etwas genervt. Beim Zuklappen passt sie nicht rein.

Beim ThinkPad X9 gibt es eine kleine Revolution: Kein TrackPoint mehr. Das wird die Geister scheiden. Vor 25 Jahren war er den Rollerballs und TouchPads überlegen, aber ich benutze die schon lange nicht mehr, seit ich zehn Jahre lang MacBooks verwendet habe. Helles Gehäuse kenne ich schon vom X1 Yoga, aber nun gibt es das auch beim X9. Das Gerät hat die zusätzliche Bezeichnung Aura Edition, ein Intel-Marketingbegriff für Copilot+ PCs mit Intel CPU.

Auf der Unterseite der X9 Laptops kommt ein sogenannter Engine-Hub zum Einsatz, in dem Lenovo die Lüfter und Schnittstellen unterbringt. Gewöhnungsbedürftig, aber wahrscheinlich höchst sinnvoll.

Das sind nur drei von mehr als 50 Produkten, die Lenovo angekündigt hat. Das ganze Bilderbuch von Neuerungen durchzublättern, ist mir immer eine ganz besondere Freude zum Jahresanfang.

Mich interessieren halt immer die besonderen und damit oft auch besonders teuren Gerätschaften. Mit 429 Eur plus MWSt hat es mir aber auch ein kleiner Desktop angetan. ThinkCentre neo 50q QC lautet der etwas sperrige Name für einen winzigen Rechner mit Snapdragon Chipset und Copilot+.

Mein persönlicher Favorit bleibt zunächst der Yoga Slim 7x mit Snapdragon Chipset. Toller Bildschirm, herausragende Leistung sowohl bei Geschwindigkeit als auch bei Batterielaufzeit. Ich befürchte, dass die Auras nur eins von beiden gleichzeitig können, freue mich aber, wenn ich es eines Besseren belehrt werde.

AI is marketed to stupid and lazy people

One comment made me think for quite some time: “This is literally the Microsoft Copilot pitch.” First you have AI create a beautiful artifact in Powerpoint et. al., then you waste other people’s time, and they evade your move by letting AI boil it down to the essentials.

I have three exhibits from Apple to illustrate how AI is marketed to stupid and lazy people.

Facebook, Twitter, LinkedIn: Lebbe geht weiter

Ich halte nicht viel von Neujahrsvorsätzen, aber ich habe dieses Jahr noch mein LinkedIn-Konto besenrein geräumt und einen Vorsatz hinterlassen. Die Plattform hat das Facebook-Niveau erreicht. Es geht nur noch um “Engagement”, so wie leider bei vielen anderen Microsoft-Angeboten. Falsche Anreize: Alles wird mit Werbung vollgeballert, bis man es nicht mehr erträgt.

Ich mag nicht mehr. App gelöscht auf allen Geräten. Wie auch bei Facebook und Twitter hinterlasse ich einfach ein leeres Konto als Grabstein. Und jetzt? Ich bin immer noch unentschlossen zwischen Bluesky und Mastodon.

Scarpa 2500 km später

Ich laufe viel. Alle Strecken, die in einer Richtung weniger als eine Stunde dauern, das gibt mir einen Radius von 5 km. Damit komme ich von zuhause aus überall hin in der Kernstadt.

Wie lange halten Schuhe? Es kommt vor allem auf die Sohle an. Seit 10 Jahren trage ich ungefähr die gleichen Schuhe von Scarpa und sie haben eine Vibram-Sohle. Sobald diese Sohle abgelaufen ist, sind auch andere Teile schwer angegriffen, etwas das Innenfutter. Heute war wieder mal ein Tag, neue Reifen aufzuziehen.

Wanderschuhe sind fester und schwerer als Laufschuhe, die entsprechend weniger weit tragen. Trotzdem schafft man es sehr selten, zwei gleiche Modelle zu kaufen, es sei denn, man kauft rechtzeitig nach.

Copilot: Now you see it, now you don’t

On the top screen you see Windows Editor running on Windows 11 24H2 and a ThinkPad Z13. The bottom screen shows Windows Editor on Windows 11 24H2 and a Yoga Copilot+PC. Both are on Windows 11 Insider and Editor has the exact same version.

On ThinkPad Editor has a Copilot icon which offers some rewrite functions. It sends the text to the Microsoft Azure cloud for processing and deducts from the Copilot credits.

On Yoga Copilot+PC this icon is missing, and you cannot use these rewrite functions in the cloud nor locally, even though Copilot+PCs are advertised as being superior because they can run AI right on the machine.

I love this Yoga notebook with its superior performance and battery life, but Copilot+ it is not. This feels more like Copilot-.

This is simply a huge marketing SNAFU. Shower partners with money so that they build powerful Snapdragon-based PCs, then force a special Copilot-button on them and finally ask Enterprise IT admins to remap this button to launch the Microsoft 365 app.

Software Update für Kindle Scribe

Wer einen Kindle Scribe der ersten Generation hat, sollte mal nach dem Software Update 5.17.2 schauen, das Features der zweiten Generation nachrüstet, etwa die Fähigkeit, direkt in Kindle Bücher zu kritzeln. Man kann dabei ruhig auf den “gedruckten Text” schreiben, weil Kindle Platz für die Notiz schafft.

Ich habe mich noch nicht mit allen Einzelheiten auseinandergesetzt. Kann sein, dass die zweite Generation noch mehr drauf hat als einen weißen Rahmen, der einen größeren Bildschirm vorgaukelt.

#reklame

JSV – Jahresschlussverkauf

Eine lose Liste von Sonderverkäufen: #reklame

Und da ist die mobile Flatrate

So wie uns 1&1 die Flatrate beim Internet-Zugang brachte, nimmt der nach Telekom, Vodafone und Telefonica vierte Mobilfunkbetreiber nun auch die Hürde beim mobilen Internetzugang. Der Zugang wird nicht mehr nach Transfer-Volumen, sondern nach Übertragungsgeschwindigkeit gestaffelt. Für 10, 20 und 30 Euro pro Monat gibt es 50, 100 und 300 Mbit/s. 50 GB Transfervolumen sind sofort inkludiert und mehr muss man dann in der App freigeben. Da das Netz von 1&1 noch nicht ausgebaut ist, nutzt man das Netz von Vodafone im nationalen Roaming.

Ich habe schon lange diesen Schwenk von Volumen zu Geschwindigkeit erwartet. Für mich persönlich sind die 50 MBit für alle Anwendungen ausreichend.

Wer nur mal schnuppern will, wie das Netz funktioniert, der holt sich am besten den kostenlosen Freephone-Tarif. Dort gab es gerade eine Änderung: Der eSIM-Wechsel ist nun kostenlos, aber immer noch umständlich. Neukunden sollten außerdem die Datenautomatik ausschalten, die nach Ablauf der 3 GB inkludiertem Volumen weitere Pakete hinzubucht.

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Apple Platform Security Guide – December 2024 Edition

Just in time for these long Christmas nights, Apple has released an updated version of their Platform Security Guide. If you want to understand how security on Apple’s platforms works, you must read this document. But it will take time. The updated guide has 302 pages. If you did read the May 2024 edition, go to page 290. There you will find a revision history with all the updated and added topics.