Ich biete einen Feed aller Kommentare ein und dort gab es vor ein paar Tagen eine Änderung, die nicht von mir veranlasst war. Oder aber, ich habe das schon immer falsch gemacht und auf einmal hat die Site den Fehler nicht mehr korrigiert.
Bei Movable Type hieß mein Kommentar-Feed comments.rdf und ich habe zwei Redirects im .htaccess:
Damit werden alte Aufrufe an die korrekten Adressen in WordPress weitergeleitet. vowe.net/feed/comment stand in meinem Meta-Kasten rechts, aber diese Adresse ist falsch. Es muss heißen vowe.net/comments/feed/.
Das iPhone merkt sich jedes WLAN, mit dem man sich verbunden hat. Und wenn man von einem iPhone zum nächsten iPhone migriert, dann gehen alle diese Einträge mit. Konferenzen, Hotels, etc. pp. Und diesen ganzen Müll kann man nun raustragen. Einfach in den Einstellungen der WLANs rechts oben auf Edit tippen und schon kriegt man eine sehr, sehr lange Liste angezeigt, aus der man die unsinnigen Einträge entfernen kann.
Bis Anfang des Monats konnte man bei Apple noch als Einstiegsmodell eine Apple Watch 3 kaufen. Man war schlecht beraten, das zu tun, aber es ging. Wer nun heute ein iPhone 14 kauft, kann mit dieser Apple Watch 3 nichts mehr anfangen, weil iOS 16 nur mit watchOS 9 koppelt und das läuft nur auf Apple Watch 4 und neuer. Das ist falsch dargestellt. Man kann die Uhr bereits nach einem Monat nicht mehr updaten. Aber man kann sie mit watchOS 8 weiterbetreiben.
Das Gleiche, nur umgekehrt, gilt für Käufer einer Apple Watch 8 oder Apple Watch Ultra. Die kommen mit watchOS 9 und das mag nur am iOS 16, was nur auf iPhone 8 und neuer läuft.
Dass man Geräte irgendwann nicht mehr aktualisieren kann, ist bekannt. Wer also eine Apple Watch 2 und ein iPhone 7 hat, der kann bleiben, wo er ist. Aber dass ein gerade erst gekauftes Produkt binnen einem Monat obsolet ist, das ist ein kapitaler Fehler. Apple hätte die Watch 3 vor Jahren aus dem Markt nehmen müssen. Nicht zuletzt deshalb habe ich vor zwei Jahren bereits von einem Kauf abgeraten.
Wir haben acht dieser Raumtemperaturregler GIRA 55-0389.. Und einer nach dem anderen ist ausgefallen. Dabei zeigen alle den gleichen Fehler: Das LCD hat immer weniger Kontrast, bis die Einheit irgendwann anfängt zu rebooten. Das ging nach etwa acht Jahren los, und nach 15 Jahren waren sechs der acht Geräte ausgefallen.
Links sieht man das Unterputzteil, rechts die Bedieneinheit, die einfach aufgesteckt wird. Ich konnte die Bedieneinheiten zwischen verschieden Unterputzteilen tauschen, ohne dass der Fehler mitging. Also lag der Fehler in dem eingebauten Teil. Zeit, mal eins auseinanderzunehmen. Zunächst stromlos machen, dann prüfen, ob der Kreis spannungsfrei ist, dann ausbauen. L und N sorgen für die Stromversorgung. Der Ausgang mit dem Pfeil wird geschaltet und lässt den Stellmotor für den Heizkreis fahren.
Der Deckel auf der Rückseite lässt sich leicht entfernen, und dann kann man die Platine einfach entnehmen.
Auf einer Seite befindet sich ein (weißes) Relais, das 250 V schalten kann und ein Steuersignal von 24 V benötigt. Das blaue Bauteil war mir zunächst unbekannt. Auf der anderen Seite findet man zwei Elkos und einen Widerstand sowie die Anschlussklemmen. Den Elkos geht es gut:
Mechanisch ist kein Fehler erkennbar. Keine aufgeplatzten Elkos, nichts riecht funny. Was um Himmels Willen ist kaputt? Und woher nimmt das Board die 24 V? Zunächst einmal musste ich den blauen Baustein identifizieren.
Ein Freund mit mehr Google-Foo als ich fand ihn in Brasilien. Und mit den technischen Daten war es nicht mehr weit zu einem Vergleichstyp bei Reichelt: Funkentstörkondensator, X2, 220 nF, 305 V. Und mit dem Widerstand (470 Ohm) und dem Kondensator war schnell die Schaltung gefunden, die 24 V DC aus 230 V AC erzeugt. Man nennt das Kondensatornetzteil.
Kondensatoren altern und gehen irgendwann kaputt. Und an diesem lagen halt sehr lange 230 V an. 30 ct für jedes Thermostat und schon gehen alle wieder. Aus- und Einlöten hat ein Freund für mich gemacht, dessen tägliches Brot solche Platinen sind. Es ist keine schwierige Arbeit, aber sie muss fachmännisch erledigt werden.
Das iFixit Teardown zeigt, dass das iPhone 14 (nicht das 14 Pro) ein komplettes Redesign ist. Was bringt das? Das iPhone ist keine Badewanne mehr, das nur repariert werden kann, indem man den Screen ausbaut. Nun ist es ein Sandwich, das man vorne und hinten öffnen kann. Und abhängig davon, was eigentlich kaputt ist, wird man die Seite wechseln. Interessant, dass gerade das iPhone ein neues Design bekommen hat und nicht das iPhone Pro.
To fight Apple’s privacy protection Facebook, Instagram et al have found a way to track everything you do, by drawing you into their in-app browser and then injecting a surveillance Javascript. If you want to see what they actually do, just forward a link to InAppBrowser.com within the app and click it.
Introducing InAppBrowser.com, a simple tool to list the JavaScript commands executed by the iOS app rendering the page.
Mit dem Tausch der abgelaufenen Signaturkarten wählt die BRAK abermals eine sonderliche Lösung, die noch nicht von jeder Kanzleisoftware unterstützt wird.
Nachdem sich der Rauch verzogen hat und die ersten Reviews da sind, möchte ich mal meine Gedanken zum Kauf eines neues iPhones loswerden. Ich schaue mir ein einziges Modell an, weil ich das für sinnvoll halte: 256 GB Speicher. Apple bietet in dieser Größe vier Modelle an, bei Amazon erhält man noch ein fünftes. Es geht mir nicht um die Leute, die jährlich updaten sondern um die, die ein wirklich altes iPhone ablösen wollen.
Ich konzentriere mich außerdem auf die “normale” Größe mit 6.1″ Screen. Zur Erinnerung: iPhone 6, 7 und 8 Plus hatten nur 5.5″, iPhone X, Xs und 11 Pro hatten 5.8″. Das 6,7″ iPhone Plus oder Pro Max erscheint mir persönlich als viel zu groß. Den Aufpreis von 150 € würde ich sparen und die Hände danken es hinterher. YMMV.
Wenn ich mir die Preismatrix anschaue, dann scheint mir das iPhone 13 bei Amazon als der schlaueste Kauf. Amazon bietet das 13 preiswerter an als Apple das 12. Das iPhone 14 kostet satte 200 Euro mehr und ist dennoch fast identisch zum 13.
Eine wirkliche Innovation, das 14 Pro, kostet dann noch mal 500 Euro mehr. Wer die locker aus dem Ärmel schütteln kann, geschenkt. Wer etwas knapper kalkuliert, aber ein 3x Tele haben möchte, dem sei noch mal das 13 Pro ans Herz gelegt, bei dem man immerhin 200 Euro einsparen kann. Das gibt es bei Apple gar nicht mehr, aber Amazon hat noch Neugeräte.
Ich habe jetzt ganz bewusst auf Schnäppchen verzichtet. Verkauf und Lieferung durch Apple oder Amazon. Beide zappeln bei Problemen keine Sekunde.
Dieser Artikel wird viele Bilder brauchen. Ganz viele Bilder. Denn ich teste den verrücktesten Laptop. den man aktuell kaufen kann. Lenovo traut sich was. Anstatt nur Prototypen zu zeigen, bauen sie immer wieder mal Rechner, die sich vermutlich gar nicht so häufig verkaufen lassen. Warum? Weil sie es können. Das waren in den letzten Jahren vor allem die ThinkBook Plus-Modelle, die noch einen zweiten Bildschirm haben, etwa ein E-Ink Display auf der Außenseite.
Die dritte Generation ist nun vor allem groß. Ich erspare Euch das Unboxing Video, aber die Scheffin sagte spontan (und scherzhaft): “Was ist das? Ein Kochfeld?” Die Idee entstand, weil das Unboxing tatsächlich auf dem Kochfeld passierte. Ich wollte diese spontane Reaktion hören.
Wenn ich groß sage, dann meine ich groß. Ich habe keine Tasche, in die dieser Rechner passt. Dazu müsste ich den Rollenkoffer aus dem Keller holen. Klapptisch in Zug oder Flugzeug? Vergiss es. Aber man könnte eine größere Tasche kaufen.
Um dieses Thema abzuschließen, ein Vergleich zwischen eine Surface Pro 8 und diesem ThinkBook. “Das soll ein Messer sein? Das hier ist ein Messer.”
Ein Blick in die Windows-Einstellungen verrät, was das ist: Ein Rechner mit zwei Displays. Der große Bildschirm hat eine Auflösung von 3072 x 1440 Pixeln und wird lediglich mit 125% skaliert. Zum Vergleich: Mein 4k Monitor wird mit 200% skaliert. Da geht also richtig viel drauf, auf dieses mehr als 19:9 breite und mehr als 17″ messende Display.
Das kleine Display hat das Format 800 x 1280 und das passt so gut, dass man einen Ausschnitt des großen Bildschirms auf dem kleinen darstellen kann. Das sieht dann so aus:
Wozu sollte man das machen? Man kann nun mit dem Stift auf dem kleinen Display zeichnen und alles spiegelt sich auf dem großen Bildschirm wider. Zoomt man mit zwei Fingern rein oder raus, ändert sich der Ausschnitt entsprechend. Das hört sich kompliziert an, passiert aber ganz natürlich. Der Stift parkt in einer kleinen Garage auf der Rückseite und geht überraschend leicht rein und raus. Einfach draufdrücken. So ist er stets voll geladen.
Man kann in beide Richtungen spiegeln, also auch das kleine Display im großen anzeigen. So kann man eigene Aufzeichnen mal schnell einblenden. Eine weitere Anwendung: Man benutzt den kleinen Bildschirm als handschriftlichen Notizblock, dessen Inhalt direkt in OneNote gepusht wird. Vollautomatisch. Oder man blendet vorübergehend eine Zehnertastatur ein. Die ist zwar nicht haptisch, aber dafür riesig.
Handschriftliche NotizenZusatztastatur
Dieses kleine Display ist höchst flexibel und ich hatte sogleich einen eher klassischen Use Case für diesen Rechner. Ich benutze einen Software-Mixer von Elgato, der mit dem Wave XLR oder dem Wave:3 funktioniert. Auf einem normalen Laptop ist der immer irgendwo im Hintergrund, aber hier kann ich ihn dauerhaft einblenden. Das sieht dann so aus:
Elgato Wave XLR. Beyerdynamic DT297, ThinkBook Plus mit Elgato Wave Link Mixer
Unterhalb des Mixers sieht man eine Toolbar mit sieben Optionen, welche die Funktion des zweiten Displays umschalten: App Launcher, Notizen, nach unten spiegeln, nach oben spiegeln, Ready For, Zehnerblock, Settings.
Ready For habe ich nur kurz getestet. Das ist eine sehr mächtige Lenovo-Lösung. mit der man hier Apps vom Motorola-Smartphone einblenden kann. Der App Launcher ist interessant, weil man damit blitzschnell ganze Gruppen von Apps laden und korrekt auf den Bildschirmen verteilen kann. Alle Apps aus dem Use Case “Elgato Mixer” lade ich mit einem Tap.
Die Hardware ist auf höchstem Lenovo-Niveau der Kategorie “Thin”. 17,3″ Display, Intel Core i7 12070H, 32 GB RAM, 1 TB Speicher. Kleiner Tastenhub, links USB-C und Analog Audio, mittig auf der Rückseite zweimal USB-A, Thunderbolt 4 und HDMI, dazu zwei große Lüftungsöffnungen. Das matte Display kann mit 60 oder 120 Hz betrieben werden, aber mit Intel Xe-Grafik ist das nichts für Hardcore Gamer. Windows Hello geht mit der 3D-Kamera oder dem Fingerabdrucksensor im Einschalter. 100 Watt starkes USB-C Netzteil mit 20 V und 5 A. Das Kabel muss bei so vielen Ampere passen und ist deshalb fest am Netzteil angebracht.
Flachmann… auch die Tastatur
Fazit: Das hat was. Nicht den Editor-refuses-to-give-it-back Award, aber auch nicht das “Muss ich schnell einpacken und zurückschicken”. Ich werde meinen Testzeitraum weidlich ausnutzen und solange mal ein ThinkPad parken. Auf die Dauer ist mir das Gerät aber einfach zu groß. Die Asymmetrie ist auf dem Bild schlimmer, als sich das anfühlt, wenn man sich auf seine Arbeit konzentriert. Man kommt etwa nicht mit der rechten Hand unwillkürlich auf das Display, weil man sich am Trackpad als eigentliche Mitte orientiert. Vergleichbar ist das mit einem Auto, wo man auch links sitzt und rechts noch ziemlich viel Blech ist, ohne dass man aus dem Sitz fällt. Wie immer habe ich den Test auf dem Testgerät selbst geschrieben und habe mir dabei nichts verrenkt.
Es gibt zwei Kunden*, die immer möglichst klein und billig kaufen. Das sind einerseits Enterprise-Kunden, die für ihre Mitarbeiter stets das billigste iPhone kaufen, was es gibt. Und andererseits Schulen, die einfach nie genug Geld haben. An die wendet sich das Surface Laptop SE, das es ab 299 Euro gibt. Da sind dann 4GB RAM drin und 64 GB Storage. Der Bildschirm ist klein und hat nicht mal Full HD, Windows kommt als S-Version daher. Ich finde das Gerät sehr chic und es ist auch auf gute Reparierbarkeit getrimmt.
Das Fact Sheet ist vom November 2021 und die Laptops sind ein Jahr alt, wenn sie im Dezember in den Verkauf kommen.
* Gemeinsames Merkmal: Die Käufer sind nicht die späteren Nutzer.