Find My and unwanted tracking

Apple has raised an issue that was long overlooked. We have dog trackers, car trackers etc. where we can find these items. They communicate over mobile or IoT networks, so you know where they are. The problem is that people travel with these things. You don’t only know where your stuff is, you can also follow the person.

This never was a problem until Apple opened their Find My network. When they introduced the AirTags, it suddenly became apparent that these devices can be used to track people, mostly because Apple introduced a way to be warned about these items travelling with you.

AirTags work exceptionally well, since they can rely on all Apple devices to relay their location, they are small and easily hidden, they run at least a year on one battery. However, AirTags are also a snitch. They start making noise when they travel away from their owner.

This can be a bit of a nuisance if you share things in your family. Our dog has an AirTag on her collar, but it is my tag and cannot be shared amongst family members. Only I can see where she is, and others get warned if they walk the dog.

You don’t get a warning if you carry a Tile tracker. Not a big problem, since they don’t work very well because there are just not enough Tile owners to make the network work.

This is not a static situation. Apple can and will finetune the Find My network and all the items it tracks. Today, they have issued a statement about upcoming changes. Unfortunately, there is no word about family sharing in this update.

Unwanted side effect for me: the easier it is to find a roaming AirTag the less useful it becomes at recovering stolen items.

Divoom Pixoo 64 Wifi

Seit gut einem halben Jahr habe ich ein Divoom Pixoo 16, das immer noch großen Spaß macht und mit seiner Retrografik ein wunderbarer Anknüpfungspunkt ist.

Zwei kleine Probleme habe ich aber: mit 16×16 Pixel kann man nicht viel darstellen und die Bluetooth-Verbindung bedeutet, dass sich der Rahmen nicht selbst mit Daten versorgen kann.

Es wurde also Zeit für ein Upgrade. Ende 2021 hat Divoom ein Gerät herausgebracht, das genau diese beiden Schwächen adressiert.

Pixoo 64 (links) und Pixoo 16 (rechts)

Der Pixoo 64 hat eine Auflösung von 64 x 64 Pixel und verbindet sich per Wifi. Damit kann er nicht nur Animationen, sondern auch Informationen wie Aktienkurse, Social Media Kennzahlen, Wetter, Messages und ähnliches anzeigen. Das bleibt eine Spielerei, die ich mir gerade mit einer Weltzeituhr nützlich mache. Der Retrocharakter bleibt dank der Klötzchengrafik erhalten. Divoom betreibt ein Netzwerk, aus dem man sich stets neue Animationen zuspielen lassen kann.

Die AirPods Pro sind zurück

Apple hat die beiden AirPods getauscht und sie mit dem alten Case zurückgeschickt. Außerhalb der Garantie wohlgemerkt! Nun passen Sie wieder und verschließen die Ohren korrekt. Kein Fiepen, keine komischen Geräusche, alles wieder paletti.

Im letzten Jahr habe ich auf Clubhouse viele Leute mit AirPods Pro zuhören müssen und bin zum Schluss gekommen, dass sie zwar super zum Hören sind, aber nicht so sehr zum Sprechen. Mit den ganz frischen AirPods Pro habe ich nun noch mal eine Vergleichsaufnahme gemacht.

AirPods Pro mit Tippgeräuschen
Evolve2 75 mit Tippgeräuschen
Voyager 4320 mit Tippgeräuschen

An meiner Einschätzung hat sich nichts geändert. Die AirPods Pro sind benachteiligt, weil die Mikrofone am Ohr und nicht am Mund sind. Das kann nicht so gut funktionieren wie ein Mikrofonarm. Außerdem bestätigt sich wieder, dass Jabra bei mir einen wärmeren Ton abliefern als die eher technisch klingenden Voyager.

Man kann den Ton allerdings mit einer iOS15-Funkion massiv verbessern. Über das Thema Voice Isolation habe ich schon geschrieben. Diese Funktion kann man nur auswählen, wenn man in einem Gespräch ist und nicht stumm geschaltet ist. Ganz dicke Empfehlung.

Auch wenn Poly mächtig aufholt, sind die Evolve2 65 und Evolve2 75 meine Lieblingskonferenz-Headsets.

Zwei Reklamationen oder warum man UPS statt DHL Express nimmt

Ich will mal einen kleinen Vergleich zwischen zwei Reklamationsvorgängen anstellen. Man muss dazu sagen, dass Poly in der Regel superkulant und blitzschnell ist. Bei Apple habe ich letzte Woche meine AirPods Pro reklamiert und bei Poly Mitte Januar ein Austauschprodukt für ein BlackWire 8225, dass vor einem halben Jahr schon mal getauscht wurde. Ich schaffe es irgendwie, das Kabel binnen eines Tages kaputt zu machen. Beim ersten Exemplar war am ersten Tag auf einmal die sekundäre Ohrmuschel stumm, beim zweiten Exemplar ist irgendwo ein Kurzer in der Fernbedienung.

2022-02-02 10:22 Chat mit Apple Support
2022-02-02 10:46 Apple: Wir haben Ihre Reparaturanforderung erhalten
2022-02-04 14:25 UPS kommt mit leerem Karton, packt ein und geht
… Zwei Tage Wochenende …
2022-02-07 09:31 Apple: Ihr Produkt ist eingetroffen und wird getestet
2022-02-07 13:17 Apple: Ihr Produkt wurde repariert
2022-02-07 14:03 Apple: Ihr Produkt wurde versandt, UPS 1Z…
2022-02-08 15:31 UPS: Neue AirPods Pro per UPS erhalten

2022-01-11 14:41 Reklamation bei Poly
2022-01-11 16:16 Poly: Bitte bestätigen Sie ihre Anschrift
2022-01-13 11:30 Poly: DHL Express holt das Produkt morgen zwischen 10:00 und 12:00
2022-01-14 11:00 DHL Express: Wann sollen wir das Paket abholen
2022-01-14 13:00 DHL Express: Das Paket war nicht abholbereit, wann sollen wir das Paket abholen
2022-01-14 16:30 DHL Express holt das Paket ab
2022-01-15 12:20 DHL Express bringt das Paket zurück
2022-01-15 12:35 Mail an Poly: Was nun?
2022-01-18 15:28 Poly: Ich kläre das mit der Logistik
2022-02-02 13:13 Poly: Geben Sie das Paket noch mal auf
… Nach mehreren Versuchen (Ausland nehme ich nicht an) erbarmt sich unser DHL Fahrer
2022-02-08 15:19 Poly: Ist es Ihnen gelungen, das Paket aufzugeben?
2022-02-09 16:15 Poly: Wir werden den Ersatz bald für Sie freigeben
2022-02-11 13:00 DHL Express bringt das Austauschgerät

Das BlackWire ist mir vollkommen wurscht. Habe mittlerweile Bedenken, das direkt einzustöpseln. Bei meinem neuen Surface Pro hat es den Bildschirm zum Flackern gebracht. Kabel sind besser als Luft, es sei denn …

Lenovo Duet 5 Chromebook :: Viel Licht

Letzte Woche habe ich erstmals ein Chromebook gehimmelt. Bei einem Softwareupdate ging irgendwas schief. Nach dem Neustart stürzte irgendetwas ab (Display Manager?) und das Gerät startete neu. Mal nach 5 Sekunden, mal nach 30. Mit und ohne Anmeldung. Ich habe mich nicht lange mit der Fehlerbehebung auseinander gesetzt sondern einen blitzschnellen Powerwash gemacht und zur Analyse zurückgeschickt. Das zweite Testgerät hat nun eine deutsche Tastatur, die zu einer intensiveren Beschäftigung einlädt.

Sehr schnell ist mir dabei klar geworden, dass bei diesem Gerät das Display der entscheidende Punkt ist. 13 Zoll im Breitformat sind ideal, um Filme zu schauen, und weil es ein OLED Display ist, kann man damit nicht nur satte Farben und hohe Kontraste genießen, sondern braucht auch recht wenig Strom. Ich komme problemlos auf Laufzeiten von mehr als 15 Stunden mit einer Ladung.

Was ich ebenfalls sehr schätze, ist die Bauweise als Tablet mit magnetisch angedockter Tastatur. Das entspricht dem Surface-Design, wobei der Kickstand nicht im Tablet sondern in einem rückseitigen Deckel integriert ist. Dessen Textiloberfläche findet man auch auf der Unterseite der Tastatur. Das ist ein angenehmes Material, das man gerne in die Hand nimmt. Trennt man die Tastatur ab, dann hat man ein sehr brauchbares Tischkino. Statt der Stereo-Lautsprecher benutze ich jedoch einen Kopfhörer, weil das Bild sonst den Ton erschlägt.

Zwei Dinge fehlen mir in dieser Preisklasse: Unlock per Biometrie und eine Tastaturbeleuchtung. Für Android-Nutzer löst Smart Unlock mit einem Smartphone das erste Problem und die unbeleuchtete Tastatur ist zu verschmerzen, wenn man kein ungewohntes Layout hat wie das erste Testmuster.

Ergo: Editor-refuses-to-give-it-back award. An dieses Gerät muss ich mich nicht lange gewöhnen – bis ein besseres kommt. Es ist ein super einfach zu handhabendes Gerät, um Medien zu konsumieren. Updates gibt es bis Juni 2029, also weit länger als für jedes Android-Tablet und der Preis von 649 Euro geht für diese Ausstattung auch in Ordnung.

Aktuell habe ich OneDrive, Discord, Disney+, Netflix, Prime Video und iA Writer installiert. Den Rest mache ich per Chrome. Dickster Ausfall ist Microsoft Office, inklusive OneNote, wo Microsoft auf die Web-Versionen verweist. Die Android-Apps von Microsoft werden auf Chromebooks nicht weiter unterstützt.

Immer wieder sensationell: Mit Google Account anmelden und alles ist am Platz, während man sich einen Kaffee holt. Und es ist von mehreren Menschen nutzbar, so sie denn einen Google Account haben. Und dann gibt es noch den Gastmodus, wenn mal jemand schnell was im Internet nachgucken will, ohne zugleich Zugriff auf die eigenen Daten zu haben.

Excel und CSV richtig konfigurieren

Jeder, der häufig mit CSV-Dateien arbeitet, kennt das Problem: Man öffnet eine CSV-Datei in Excel und alle Zeilen stehen jeweils in der ersten Spalte. Wenn man eine Tabelle als CSV exportiert, bekommt man keine Comma Separated Values, sondern Semicolon Separated Values.

Das hat durchaus seine Berechtigung, weil wir in Deutschland Zahlen mit Komma als Dezimalstelle schreiben, Tausender aber mit Punkten trennen, also 123.456,78. Nimmt man jetzt das Komma als Separation zwischen mehreren Spalten dann werden daraus zwei: 123.456 und 78.

Diese deutsche Eigenart ist bei international tätigen Unternehmen ein stetiger Quell des Ärgernisses. Ich habe für meinen Teil beschlossen, nur den Dezimalpunkt und nie das Komma zu verwenden. Mit zwei kleinen Änderungen in einem obskuren Contral Panel kann man dann einfach CSV-Dateien in Excel lesen und schreiben, ohne per Notepad nachbessern zu müssen.

Wer das nicht mag, dem sei ein kleiner Hack empfohlen. Man schreibt eine zusätzliche Zeile an den Anfang einer zu öffnenden CSV-Datei:

sep=,

Das löst das Import-, aber nicht das Export-Problem. Hat jemand bessere Vorschläge?

Korollar: Ich schreibe das Datum weder 6.2.2022 noch 2/6/2022 sondern stets 2022-02-06.

Great news: no more Azure shadow tenants

I told you how difficult it was to get rid of my three Azure shadow tenants. The good news is two-fold:

  1. If you get invited as a guest to a Teams, Microsoft will give you many opportunities, not to create a shadow tenant.
  2. If you have an inactive Azure shadow tenant, Microsoft will eventually retire it.

This is the workflow Microsoft runs through to verify your identity:

@merill, Microsoft Program Lead for AzureAD

OTP (One Time Passcode) is a new feature, turned on by default, which logs you in. If the customer has disabled the feature, you can still create a Microsoft or Azure Account. If you have a Microsoft account, you are good to go either way.

That means I can now accept Teams invitations without creating shadow tenants. Yay!

Third versions of HoloLens and Surface Duo delayed

Reports this week that Microsoft has postponed its next HoloLens headset and Surface Duo mobile device may not be bad news. Three iterations of not-so-great products don’t guarantee success.

I agree with Mary-Jo Foley on this. I tried both HoloLens products and both Surface Duos and would not want to use them. If these ever want to fly, they need more work.

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