Der ThinkPad X9 gefällt mir ausnehmend gut. Für mich die perfekte Ausstattung, wunderbare Tastatur und Touchpad, ich vermisse nichts.
Aber ich habe relativ häufig kleine Probleme: Aktuell wacht die Netzwerkkarte nicht immer aus dem Standby auf. Und dann hilft nur Reboot. Das kostet Zeit und ich verliere den Kontext.
Was einfach gar nicht geht ist Snipping Tool. Ich kann es aufrufen, aber sobald ich einen Screenshot machen will, verschwindet es. Auf Empfehlung habe ich mir Greenshot installiert, aber damit komme ich nicht zurecht.
Diese kleinen Nickeligkeiten können an meinem Insider Build von Windows liegen, aber sie treten mit identischer Konfiguration bei meinem Yoga Slim 7X nicht auf. Die Akkulaufzeit des Snapdragon Yoga erreicht der Intel ThinkPad ebenfalls nicht.
Ich hatte anfangs mit dem ThinkPad Z13 Gen 1 ebenfalls solche kleinen Probleme und die haben sich sukzessive mit Firmware- und Treiberupdates erledigt. Vielleicht passiert das bei einem X9 Gen 1 auch.
Update: Das Problem mit Snipping Tool habe ich wohl selbst verursacht. Es ließ sich einfach durch “Reinstall now” beheben. Alle Daten, Programme und Einstellungen blieben erhalten. Alle anderen Verfahren haben nicht geholfen.
Letztes Jahr hat Microsoft mit den Copilot+ PCs die neue Funktion Recall für Windows 11 angekündigt. Wenn Recall aktiv ist, dann macht Windows den Verlauf der eigenen PC-Nutzung durchsuchbar, indem es minütlich Screenshots anfertigt und durch Recall indexiert.
Aktuell wird Recall bereits an Copilot+ PCs von Windows Insidern verteilt. Nach den Dev und Beta Channels ist es nun im Release Preview angekommen und steht damit kurz vor Veröffentlichung. In den Insider-Versionen wird es standardmäßig aktiviert und man muss es von Hand in Windows Features ausschalten, wenn man es nicht haben will.
An dieser Stelle auch noch mal die Erinnerung, dass man viele andere “hilfreiche” Features von Windows mit OFGB abschalten kann:
Ebenfalls hilfreich ist Wintoys, mit dem sich wirklich alles deinstallieren lässt, was Microsoft sonst zwangsweise installiert.
Edge braucht ebenfalls ein bisschen Hilfe, indem man sämtliche Schalter in Settings/Privacy/Search ausschaltet.
Die Sidebar rechts und den aufdringlichen Copilot-Button schaltet man ebenfalls in Settings/Copilot aus.
Vor gut einem Jahr habe ich eine meiner Arlos gegen die Tapo C425 getauscht. Am besten lest ihr einfach das, was ich im Februar 2024 geschrieben habe. Die Kamera hat sich bewährt! Vier Dinge haben mich im Langzeittest überzeugt:
Lokale Erkennung von Personen, Haustieren und Fahrzeugen.
Lokale Speicherung auf einer SD-Karte.
Großer Akku, deshalb nur alle paar Monate aufgeladen.
Gute Bildqualität mit 4 Megapixeln.
Seit letzter Woche hat eine Tapo 460 diesen Platz eingenommen. Das Gehäuse ist beinahe identisch. Auf der Frontplatte erkennt man einen anderen Bewegungssensor und andere LEDs sowie einen farbigen Ring.
Tapo C460 und Tapo C430
Auf der Unterseite sieht man größere Änderungen. Die C460 hat nun ein zweites Stativgewinde unter der Kamera. Beide haben eins am runden hinteren Ende. In meinem Bild nur schwer erkennbar: Die C460 wird per USB-C statt MicroUSB-B geladen. Das braucht man zwar nur ein paar Mal pro Jahr, aber es freut mich trotzdem. Die Gummiabdeckung hat auch eine kleine Zunge, mit der man leichter an den Port kommt.
Die wichtigste Änderung aber ist die höhere Auflösung. Ich fand die 4 Megapixel der C425 schon super, aber jetzt zeichnet die C460 mit 8 Megapixel auf. Da kann man später besser reinzommen. (“Enhance! Enhance!”). Außerdem unterstützt die C460 nun WLAN mit 2,5 und 5 GHz.
Ich zeichne lokal auf, aber man kann wahlweise auch auf einen Hub sichern, der mehreren Kameras als Zentrale dient, oder man bucht einen Cloudservice von Tapo. In jedem Fall wertet die Kamera lokal das Videobild aus und alarmiert, wenn sie Personen, Haustiere oder Fahrzeuge erkennt. Die Kategorien lassen sich einzeln schalten. So kann man in der Einfahrt schauen, ob der Hund ausbüchst, aber im Garten Katzen ignorieren. Das ist viel geeigneter als eine reine Bewegungserkennung.
Was ich im ganzen letzten Jahr nicht genutzt habe, ist die Möglichkeit über Mikro und Lautsprecher mit einem Kurier zu sprechen, damit er etwa ein Paket da lässt. Mangelnde Gelegenheit, weil Amazon zum Beispiel gnadenlos ablegt und die Kamera einen Dieb erwischt hätte.
Tapo bewirbt bei der C460 einen “Starlight”-Sensor, der mit den Spotlight-LEDs auch nachts farbige Aufnahmen macht. Dazu kann die Kamera auch richtig Radau mit einem Sirenenton machen, um unerwünschten Besuch zu vertreiben. Mangels Gelegenheit (toi toi toi!) habe ich das noch nicht probiert. Die laute Ansage beim Einschalten hat mich schon genug erschreckt.
Foto Tapo
Auf das Solarpanel habe ich verzichtet, weil das Werbebild das Kabel verschweigt, das man zwischen Kamera-Unterseite und Panel verlegen muss. Immerhin soll das Panel die Kamera komplett unabhängig von Ladevorgängen macht. Sinnvoll, wenn man die Kamera außerhalb der Reichweite hoch an einer Hauswand befestigen will. Die Unabhängigkeit von Stromversorgung macht die Kameras ja so universell einsetzbar.
Ich empfehle diese Kameras seitlich vom Weg anzubringen, weil der Bewegungsmelder besonders gut auf Lebewesen reagiert, die sich quer durch den Sichtbereich bewegen.
Soweit alles perfekt. Was fehlt mir noch? Eine Integration in Apple Homekit. Bislang lassen sich die Tapo Kameras nur mit Google Assistant und Amazon Alexa verbinden.
Bereits beworben wird eine kontinuierliche Aufzeichnung mit einem Bild pro Sekunde, die bei Ereignissen dann auf 15 Bilder pro Sekunde hochfährt, aber das versprochene Firmware-Update ist noch nicht da.
Carsten has solved a small annoying problem today: how to remove passwords from PDFs that you receive. This free little app works both ways: add a password or remove it.
Microsoft hat bei mir jetzt Skype und Teams zusammengelegt. Der Vorteil ist sofort erkennbar. Ich bin bestens über neue Einkommensmöglichkeiten informiert.
Irgendwo in den OKR von Microsoft steht wohl “Copilot über alles”. Microsoft Office auf dem Smartphone heißt nun Microsoft Copilot 365, in Edge ist Copilot drin, in Word und Powerpoint und Excel und OneNote und OneDrive, in Microsoft Paint und in Microsoft Notepad. Auf der Tastatur von Copilot+ PCs gibt es extra eine Taste, auf die man manchmal unvorsichtigerweise tippt. Und dann startet Microsoft Copilot, nicht zu verwechseln mit Microsoft Copilot 365, das jeweils noch mal fein säuberlich verdoppelt als “for Business” und ja, was eigentlich? Für Normalos?
Bei einigen Apps kann man Copilot übrigens ausschalten. Bei Notepad ist die Einstellung leicht zu finden, bei Edge ist das unter Appearance/Sidebar verbuddelt. Bei Office Apps geht es gar nicht.
Es ist eine Seuche wie Bing. Und wie bei Bing bringt die Zwangsfütterung gar nichts. ChatGPT ist die Nummer 1, Copilot und Copilot 365 sind ganz hinten in der Top 200.
Gestern ging’s los, und ich habe es noch nicht mal gemerkt. Der Frühlingsverkauf (der Winterschlussverkauf?) geht bis zum 31. März. Solltet ihr hier was klicken, egal was es ist, kriege ich ein kleines Geld, ohne dass es euch was kostet. #reklame
Eine Ooono P-Disc hat sich die Scheffin neulich gekauft. Nun zeigt die zugelassene (!) Parkscheibe automatisch die Ankunftszeit an. Den Blitzer-Warner braucht sie nicht, weil auf ihrem Tacho kleinere Zahlen stehen als auf den runden Schildern am Straßenrand. Ich glaube, sie wurde noch nie im Leben geblitzt. Ja, gibt es. 😇
Marshall Major IV ist mein bester Kopfhörer für wenig Geld. Klassisches Design, 80 Stunden Laufzeit, weiche Polster, Klang entlang der Loudness-Kurve. Yeah!
Wiso Steuer. Lästige Pflicht, aber am Wochenende hauen wir rein. Wer zuerst kommt, kriegt zuerst zurück.
Think about it: everyone has something to hide these days even–maybe, especially–if you’re the good guy. Join this tactical, practical, and heretical discussion between Meredith Whittaker, President of Signal and leading advocate for secure communication, and Guy Kawasaki, host of the Remarkable People podcast.
If you listened to this and still think it’s too inconvenient to use Signal, you are lost.