Do not restart your Domino servers

The HCL Domino Development team has identified an issue which will affect *ALL Domino server versions* as of TODAY, December 13, 2024.

If you restart your server, a router error will occur which results in delivery failures due to a routing loop. Mail rules will also start failing. This is a date/time issue in our code, and we will provide a hotfix as soon as possible.

Sounds like an ancient landmine is going off. A hotfix is only to be supplied to customers with support contract.

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Power im Karton

Ich teste gerade zwei Motorola-Smartphones. Ratet mal, welches Netzteil im Karton ist? Ja, echt, einfach mitgeliefert. Im Bild seht ihr drei Ladegeräte: 30 W für ein Lenovo Tab P12 Pro, 68 Watt passen für Laptops, aber moto edge 50 ultra und moto edge 40 pro kommen mit einem 125-Watt-Lader. Und damit wird der Akku in Minuten wieder aufgeladen.

Nein, der geht davon nicht kaputt. Was einen Akku kaputt macht, ist immer vollständig laden – also abends dranhängen und dann orgeln lassen. Die Motorola-Handys schlagen von sich aus vor, eine Begrenzung auf 80% einzustellen. Meine Nutzung ist jetzt komplett anders. Bevor ich rausgehe, schaue ich kurz auf das Display. Wenn zu wenig Strom drin ist, dann hänge ich das Handy an den Lader und wenn ich meine sieben Sachen zusammengesucht habe, dann ist das Ding wieder voll.

Man sollte übrigens nicht einfach irgendein USB-C Kabel nehmen, sondern das mitgelieferte. 6,5 A bei 20 V können hauchdünne Kabel nicht transportieren.

Und nein, es hilft nichts, ein iPhone an diesen Charger zu hängen. Das kann die Leistung nicht abrufen.

OK, Outlook, ich gebe mich geschlagen

Ich habe gestern zwei neue Android-Handys in Betrieb genommen. Dabei installiere ich zunächst die Outlook App und konfiguriere mein Outlook.com-Konto. Und nun war es “endlich” soweit. Ich konnte nicht mehr länger meine Domain als Absenderadresse auswählen. Ich kann meine eigene Adresse @vowe.net auch nicht mehr situativ auswählen. @outlook.com geht, meine Adresse geht nicht.

Das war’s.

Outlook überall gelöscht, die Weiterleitung auf Gmail wieder eingerichtet und schon geht es dort weiter. Vollkommen unproblematisch, weil Google meine Wunschadresse respektiert und in sämtlichen Geräten vorauswählt. Und auch mein Mailfooter wird einfach übernommen. Nichts mehr von dem “Sent from Outlook on Android”-Nonsense, den ich von Microsoft immer wieder reingewürgt bekam.

Das UI von Outlook.com ist meilenweit besser als das von Google. Aber wenn ich schon ein bezahltes Premium-Mailkonto bei Microsoft nicht mehr nutze, dann ist das ein Beweis dafür, wie sehr Microsoft auf dem falschen Weg ist.

Was war die größte Hürde bei der Umstellung? Microsoft hat den Kalender-Export bei Outlook entfernt. Export als ICS gibt es nicht mehr. Wie habe ich es doch hingekriegt? Einen alten Windows-Rechner aufgeweckt, der noch das Outlook (Classic) installiert hatte und dort exportiert. So kam ich raus aus der Falle.

“Was erlaube Copilot?”

Das ist wohl ziemlich selbsterklärend. “Leider kann ich den Verlauf dieser Unterhaltung nicht löschen.” OK, liebes agiles Entwicklungsteam, das gehört in den nächsten Sprint.

Alles. Wird. Zugemüllt. “Grundnahrungsm-ittel”? Schön, mich zu sehen? Hallo? Wer denkt sich sowas aus? Nachricht an Copilot, das ist das Eingabefeld für den Prompt.

Copilot+ PCs haben eine Copilot-Taste. Die ruft eine Web-App auf, die keinen Gebrauch von der NPU macht, die alle Copilot+ PCs zwingend haben müssen. Warum? Der Copilot+ PC könnte alles lokal verarbeiten, aber Microsoft schickt jede Anfrage in die Cloud.

Mich erinnert das so fatal an IBM Watson, der nach dem Schachduell zwischen Kasparov und einem IBM-Rechner über alles gegossen wurde.

Das Ende des Bluetooth-Dongles naht

Business-Headsets nutzen eigene Dongles, weil der in Desktop-Rechnern verbaute Bluetooth-Stack unvollständig ist. Jeder Hersteller zertifiziert dann die eigene Lösung mit den verschiedenen Softphones und Meeting-Softwares. Aktuell sind das vor allem Zoom, Teams, Webex und Googles Lösung der Stunde. Audio wird natürlich auch ohne diese Erweiterungen übertragen, aber zum Beispiel die Lautstärkeregelung, der Mute-Status oder Gespräche managen geht dann nicht vom Headset aus. Bei Mobiltelefonen alles kein Problem, auf Laptops und Desktops sehr wohl.

Poly (HP) geht jetzt mit der Desktop-Software erste Schritte, diese kleinen USB-Stecker unnötig zu machen, indem sie die Funktionen in Software implementieren. Zwei Voyager-Headsets, die Free 60 und Surround 80/85, unterstützen nun mit der neuesten Firmware die Version 2.0 von Poly Lens Desktop. Demnächst folgen dann Focus 2 und 4320. Der Installer dieser Verwaltungssoftware installiert ein zweites Software-Paket, dass die Call Control beinhaltet. Zunächst ist das nur für Zoom zertifiziert.

Praxis-Tipp für die Dongles, wenn sie USB-C Stecker haben: Ich parke meine im Ladeanschluss des Headsets, wenn ich sie nicht brauche. Da gehen sie nicht verloren und brechen nicht ab.

GMX Freephone

Letzte Woche habe ich mir eine kostenlose eSIM von GMX Freephone geholt. Da sind alle Telefonate, alle SMS und bis zu 3 GB an Daten im Monat enthalten. Die Kündigungsfrist ist sieben Tage, ich kann den Vertrag also auch leicht wieder loswerden. Für 5 € gibt es 10 GB, bei 10 € sind schon 50 GB drin und 80 GB gibt es dann für 15 €.

Das sind äußerst attraktive Preise, die den Markt bewegen werden. Müssen sie auch, denn United Internet als vierter Mobilfunkbetreiber muss einen Kundenstamm aufbauen.

Um Freephone buchen zu können, muss das Handy eSIM unterstützen. Das trifft auf alle iPhones seit dem Xs zu. Bei meinem Dual-SIM vivo X90 musste ich die zweite physische SIM auf eSIM umschalten. Nur auf einem eSIM-fähigen Smartphone taucht Freephone im Menü der GMX-App auf. Um diese zu nutzen, benötigt man einen GMX-Mailaccount. Schließlich installiert man die GMX FreePhone App und aktiviert darüber die eSIM. Telefonieren und Internet standen unmittelbar zur Verfügung. Eine Woche später erhielt ich dann einen Brief mit einem Freischaltcode für die vollständige Nutzung der eSIM.

Seit August 2024 ist Vodafone der nationale Roaming-Partner von United Internet. Wo es noch keine eigenen Antennen gibt, nutzt man mit Freephone also Vodafone. Das ist für mich der Risikofaktor.

Meine wichtigere Telefonnummer bleibt deshalb bei fraenk im Telekom-Netz.

Jabra Elite 75 Active – Fünf Jahre später

Gestern habe ich mich spontan entschlossen, meine schon lange nicht mehr genutzten Elite Active 75t Earbuds an jemanden zu verschenken, bei dem sie perfekt in den Ohren halten, während ihm Apple AirPods Pro herauspurzeln. Bevor ich sie eingepackt habe, musste ich sie natürlich noch mal reinigen und auf Funktion prüfen. Hört euch diese Mikrofon-Aufnahme an!

Ich war positiv überrascht, wie gut diese Earbuds von 2019 mit der Firmware 2.0 von 2020 klingen. Vier Mikrofone, die im Verbund arbeiten. Das löst für den Beschenkten auch noch ein weiteres Problem: Earbuds für Teams Meetings, die mit einem Aufladen in der Mittagspause den ganzen Tag durchhalten. Ohne ANC schaffen sie 7,5 Stunden, mit ANC 5,5. So oder so ausreichend.

Diese alte Generation von Elite-Earbuds unterhält nur eine Bluetooth-Verbindung zum rechten Earbud, das den linken mitversorgt. Sie sind also nicht gleichberechtigt. Das hat den Nachteil, dass man den rechten nicht laden kann, während man den linken lädt. (Umgekehrt schon.)

Neu würde man diese Earbuds nicht mehr kaufen, weil es (noch) die überlegenen Elite 8 Active für weniger Geld gibt. Aber hier passen sie ausgezeichnet, im wahrsten Sinne des Wortes.

Erstes Update für Beats Solo Buds

Das Update bringt die Solo Buds von v3A112 auf v3A130. Release Notes gibt es bisher nicht. Beim iPhone ist das ein Silent Update, ähnlich wie bei den AirPods. Es wird installiert, wenn die Solo Buds in der Nähe des iPhones geladen werden. Bei Android erscheint eine Mitteilung, dass es eine neue Firmware gibt und das Update kann über die Beats App angestoßen werden.

Ich mag die Solo Buds, weil sie so ein winziges Case und eine gute passive Isolation gegen Fremdgeräusche haben. Sie sind auch klein genug, dass ich damit gut schlafen kann. Die Bedienung ist super-simpel und anpassbar. Ich habe die Lautstärkeregelung auf Knopf-gedrückt-halten gelegt. Links leiser, rechts lauter.

Die Beats Studio Pro und die Solo Buds haben den neusten Beats Chipset und arbeiten tadellos mit iPhone und Android. Auch mit meinem Copilot+ PC habe ich sie verbunden. Der Wechsel zwischen den Geräten ist sehr simpel. Man kann sie herüberziehen und muss sie nicht erst im anderen Gerät trennen.