Neue Batterien für die AirTags

Wir benutzen drei AirTags. Jeweils einen Schlüsselanhänger bei ihr und mir, und ein AirTag einfach am Halsband von Frau Brandlinger mit Isolierband festgeklebt. Das geht mittlerweile auch eleganter.

Das Produkt ist beinahe perfekt. Mir fehlt nur die Möglichkeit, das Hunde-Airtag mit der Scheffin zu teilen. So kann nur einer von uns sehen, wo der Hund ist.

Ungefähr 12 Monate sollten die CR2032 in den AirTags halten. Der erste meldete sich nun nach 16 Monaten und ich tausche sofort alle. Der Wechsel ist einfach: Edelstahldeckel runterdrücken und ein paar Grad entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Dann rasten die drei Nasen aus und der Deckel hebt sich. Alte Batterie raus, neue rein, Deckel drauf und nach rechts drehen, fertig. Das Schwierigste an der ganzen Aktion ist, den Blister mit den neuen Batterien aufzumachen.

AirTags sind ein typisches Apple-Produkt. Funktionieren 1a und werden dennoch dauernd mit schlechter Presse überzogen. Würde ich noch reisen, wäre in jeder Tasche einer.

New on Microsoft Teams on Android

In partnership with Cisco, you’ll now be able to join Cisco WebEx meetings through Microsoft Teams. After you enable Direct guest join though settings, schedule a new Cisco WebEx meeting or forward an existing meeting to the Teams Room on Android. The meeting will appear on the calendar and will be available to join.

Note: Direct guest join Cisco WebEx will be initially available on Poly. Other manufacturers will receive it shortly after.

This answers a question I have always had with Teams Room devices.

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Eve Aqua 3: Erste Eindrücke

Jetzt halte ich die dritte Generation der Eve Aqua in Händen und kann nun nachvollziehen, was ich vorher nur in der Pressemitteilung gelesen habe. Außen gleicht die dritte Generation den erste beiden ein wenig, aber tatsächlich ist das eine Neukonstruktion. Die zweite Generation bekam nun eine neue Platine, die Unterstützung für das Thread-Netzwerk dem schon vorhandeden Bluetooth hinzufügt. Damit war Eve Aqua in Homekit besser erreichbar.

Die dritte Generation ist nun völlig neu. Wenn man das Gehäuse öffnet, hat man zwei Teile: der vordere Teil mit Rahmen, Frontplatte und Druckknopf enthält den Elektronikteil inklusive der Batterie, der hintere Teil ist hat die beiden Wasseranschlüsse sowie das Magnetventil. Man sieht auf Anhieb, dass der obere, stets dem Wasserdruck ausgesetzte Anschluss nun Metall-verstärkt ist. Das Magnetventil ist ebenfalls robuster als das Kunststoff-Getriebe der ersten beiden Generationen.

Der Elektronik-Teil hat ein Batteriefach, das im lichten Raum gegenüber des Magnetventils Platz findet. Das hat mir ein wenig Kopfschmerzen bereitet, weil ich den störrischen Deckel nicht abbrechen wollte. Der Aufdruck ist wenig hilfreich. Man muss die beiden Flügel ausrasten und den Deckel leicht anheben und dann beherzt herausziehen. Dann löst er sich komplett und man kann die beiden AA-Batterien einlegen. Dann steckt man den Deckel wieder am Fußende ein und rastet ihn oben ein.

Man kann Eve Aqua autonom ohne Internet-Verbindung betreiben, weil der eingebaute Computer auch autonom einmal einprogrammierte Automatiken fahren kann. Wer zu Hause einen Thread Router, also etwa ein HomePod mini hat, der kann das Ventil auch einfach über die Home App öffnen und schließen.

Drückt man auf den einzigen Bedienungsknopf, öffnet sich das Ventil für eine voreingestellte Zeit. Das sind bei mir zwei Stunden, nach denen es automatisch wieder schließt.

Ich bin bei beiden vorherigen Generationen nicht von Defekten heimgesucht worden, weiß aber von vielen Lesern, dass sie mehrere kapitale Fehler hatten. Deshalb begrüße ich diese mechanisch bessere Lösung.

Immer die technischen Daten lesen!

Heute Morgen bekam ich eine Pressemeldung für eine Solar-Powerbank:

RealPower bietet mit der neuen PB-10000 Solar mit integrierter LED-Taschenlampe den idealen Begleiter für Outdoor-Fans. Gerade beim Campen oder auf Reisen sind Stromquellen oft sehr begrenzt bis gar nicht vorhanden. Hier fungiert die Wireless Charging Solar Powerbank als praktischer Allrounder, da sie mehrere Lademöglichkeiten für diverse Endgeräte bietet und selbst durch ein eingebautes Solarpanel wieder aufgeladen werden kann. So sind Benutzer vollkommen unabhängig von externen Stromquellen. …  So kann beispielsweise eine Pause genutzt werden, um sowohl die Sonnenstrahlen zu genießen als auch die Reserven der PB-10000 Solar aufzufüllen. 

Schauen wir uns das ” Schweizer Taschenmesser unter den Powerbanks” (Eigenwerbung) mal an:

Da fängt dann der Denkprozess an. Mit diesem kleinen Solarpanel soll der Akku geladen werden? Da bin ich mal auf die technischen Daten gespannt:

  • 10.000 mAh (37 Wh) starker Lithium-Polymer-Akku
  • 10 W Wireless Charging Ladefläche
  • 0,8 W Solarpanel zum Aufladen der Powerbank
  • Input: 5 V / 2 A via Micro-USB oder USB-C
  • Output: 5 V / 2,1 A USB, 5 V / 2,1 A USB-C,  5 V / 1 A QI
  • Integrierte LED Lampe

Unter günstigsten Bedingungen (volle Sonneneinstrahlung, nicht so heiß) schafft das Panel 0,8 W. Um den 37 Wh großen Akku aufzuladen, würden also im besten Fall 37 Wh/0,8 h = 46,25 h vergehen. Das ist mehr als eine kleine Pause.

An der Steckdose geht es mit 5 V * 2 A = 10 W in ca. 4 Stunden. Und wo die 10 W Wireless Charging herkommen, ist mit bei 5 V und 1 A auch nicht klar.

Schnelles Laden ist ein Game Changer

Das vivo X80 Pro hat ein Ladegerät, das den Akku binnen einer halben Stunde auffüllt. Das hat mein Verhalten komplett geändert.

Das iPhone lade ich abends und manchmal tagsüber auf einem MagSafe Puck, aber das vivo fahre ich einfach leer. Bei 15% kommt eine Mitteilung, ich möge doch bitte mal laden. Und dann hänge ich das Ladegerät dran und der Akku ist eine halbe Stunde später wieder voll. Das kann man zur Not auch einfach morgens beim Aufstehen machen.

Das Spannende dabei ist: Das Telefon wird nicht mal warm. Magic.

Das geht natürlich nur mit diesem vivo-Charger und diesem vivo-Kabel. So viel zum Thema, mit USB-C wird alles gut.

HyperX DuoCast: Vergleichsaufnahmen

SoloCast, DuoCast und QuadCast S

Heute kam das HyperX DuoCast und ich habe mich sehr ausgiebig damit beschäftigt. Preislich ist es in der Mitte zwischen SoloCast und QuadCast S angesiedelt, aber es gleicht dem großen Bruder mehr als dem kleinen. Wie das QuadCast S ist es in einer Spinne aufgehängt, jedoch weniger sichtbar und noch einmal besser abgekoppelt. Alle drei stehen sicher auf dem soliden Standfuß, können aber auch an einem Standardgewinde eines Galgens aufgehängt werden. Dazu löst man die Verbindung zum Standfuß und schraubt einen mitgelieferten Adapter an.

Das Solocast hat eine Kondensatorkapsel, das QuadCast drei und das DuoCast zwei. Mit seinen zwei Kapseln kann das DuoCast zwei Charakteristiken abbilden, das QuadCast vier. Das erklärt die Bezeichnung besser als die Anzahl der Kapseln.

Hier sind drei Vergleichsaufnahmen und ich empfehle, einen Kopfhörer zu tragen:

HyperX DuoCast
HyperX QuadCast S
HyperX SoloCast

Was diese Mikrofone leisten hört man am besten im Vergleich zum Mikrofonarray des PCs. Je eine Aufnahme ohne externes Mikro, eine mit dem DuoCast im selben Abstand wie die des PCs und einmal in optimalem Abstand:

Surface Pro 8 ohne externes Mikrofon
HyperX DuoCast im gleichen Abstand
HyperX DuoCast im korrekten Abstand
Alle Aufnahmen sind mit dem Sound Recorder von Windows 11 in Standardeinstellung entstanden

Ich empfinde die Aufnahme des QuadCast S am angenehmsten und wärmsten, aber das kann auch der Einstellung geschuldet sein. Das Lichtspiel ist beim DuoCast dezenter und man kann den Ring auch als VU-Meter aufleuchten lassen. Anders als das QuadCast S lässt sich das DuoCast nicht blind bedienen, da der Regler durchläuft und es keine haptisch führbare Umschaltung der Charakteristik gibt. Wer sehen kann, hat dagegen kein Problem mit dem DuoCast. Alle drei Mikrofone haben obenauf eine Schaltfläche zur Stummschaltung, was ich besonders wichtig finde.

Dem SoloCast fehlen Kopfhörerausgang und die Spinne zur Abkopplung vom Tisch. Kondensator-Mikros sind sehr empfindlich und nehmen darum störende Geräusche sehr leicht auf.

Beim QuadCast findet man auch das Modell ohne S. Das hat die gleichen Aufnahmequalitäten, kann aber nur in Rot leuchten und hat statt USB-C einen Mini-USB Port. Von der Funktion her ist es gleich.

Microsoft Teams native on Apple silicon

Microsoft says:

We are rolling out a production grade universal binary version of Teams, which means it will run natively on the entire Mac lineup, including those with Apple silicon. For Mac users, this means a significant boost in performance, ensuring efficient use of device resources and an optimized Teams experience even when using multiple high-resolution monitors during calls or meetings.

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