Microsoft Journal graduates from Garage

Microsoft Journal is an app for Windows that invites people who love to journal to pick up their digital pen, express themselves quickly, and evolve their ideas.

Of all the different methods of device interaction, digital ink is unique in the speed and degree of natural expression and in aiding memory. With Journal, disparate ideas can be connected, drawings can be sketched, annotations can be freely inserted, information can be located with search, and you can easily connect your ink across other apps to grow your best ideas.

Journal provides an ink-first solution that delivers new AI, intuitive gestures, and connected experiences for Microsoft 365 for work and school (subscription required, sold separately). It’s designed for people who thrive when writing out their ideas, notes, and sketches.

It works quite well. Simple and intuitive. However, it only works with Azure ID, not with Microsoft ID. That means all your data stays on one machine and that makes it unusable for me.

Available for Windows 10 and 11 >

Forward to the past

Bloomberg about people forced to go to an office to do the same work they have been doing from home:

With Covid cases relatively low, companies are increasingly calling their employees back to in-person work, at least for part of the week. Executives usually cite collaboration and work culture as reasons to return. But once in the office, workers are finding that Zoom meetings are still a central aspect of the day. 

Two years working from home have transformed lots of jobs. Where teams are spread across multiple locations it no longer makes sense to go to an office. There is just nothing there, that works better than at home. You just spend a lot of time and money commuting.

Companies have compressed their office space. A lot fewer desks per employee. If you now force them to return to the office, you have to do it part-time. Some at home, some in the office. If your co-workers are at home, why should you be in the office?

We will need some time to understand “hybrid work”. I think going to the office needs to be focused on events. How is it working for you?

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Ich wünsche mir ein Auto

Ich wünsche mir ein Auto. Keinen Sportwagen, keinen Muttipanzer, keinen Van, sondern ein schönes, schlankes Auto mit vier Türen. So wie der A2 aussah, ein Auto aus einer Zeit, in der Audi noch Vorsprung durch Technik hatte.

Ich hätte gerne einen Akku unten rein, einen Elektromotor an die Hinterachse, vorne den Ladeanschluss und ein Fach für ein Typ 2 Ladekabel. Im Auto möchte ich weder Ledersitze noch ein Navi. Das wäre ein paar Jahre später sowieso veraltet und den aktuellen Smartphones haushoch unterlegen.

Foto Fridolin Koch

Ich brauche auch keine lackierten Außenspiegel oder Stoßstangen. Es wäre sogar sehr hilfreich, wenn das Auto leichte Rempler wegsteckt, ohne nach dem Lackierer zu rufen. Es muss nicht schneller als 160 fahren können und es wäre schön, wenn ich es schnell aufladen kann.

Geht nicht? Vielleicht doch. Vielleicht, weil das kein Hersteller ist, der auf Stückzahlen kommt. Vielleicht auch, weil es von zu unerfahrenen Designern gestaltet wurde.

Zugschnur oder Zugschalter in einer Wagenfeld WG 24 oder WA 24 tauschen

Die von Wilhelm Wagenfeld gestaltete WG 24 Leuchte wird von Tecnolumen hergestellt und kostet heute ca. 500 Euro. Es gibt auch eine technisch verwandte Variante mit vernickeltem Fuß.

Diese hübsche und funktionale Leuchte hat eine Achillesferse. Irgendwann reißt die Schnur, die den Zugschalter betätigt. Oder der ganze Schalter gibt auf. Weil es keine gute Erklärung im Netz gibt, wie man das richtet, mache ich eine kurze Bildergeschichte.

Ganz wichtig und leicht zu vergessen: Zuerst den Netzstecker ziehen. Die Leuchte darf nicht mit dem Stromnetz verbunden sein, weil wir später in der Lampenfassung arbeiten.

Dann schaut man von unten in die Glaskuppel und löst diese drei Rändelschrauben am Glasträgerring. Nicht ganz herausdrehen, sondern nur so weit, dass man die Kuppel abnehmen kann. Schön vorsichtig arbeiten, denn die Glaskuppel kostet 125 Euro und ist garantiert kaputt, wenn man sie fallen lässt.

Dann schraubt man das Leuchtmittel heraus.

Jetzt kommt der spannende Schritt. Das Blechgewinde in der Mitte ist zweiteilig. Wir wollen den Glasträgerring entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um den oberen, äußeren Teil des Gewindes abzuschrauben. Man kommt dabei nur ein paar Millimeter weit und merkt dann, dass etwas sperrt.

Um diese Sperre zu lösen, drückt man diese Lasche mit einem Schraubendreher leicht zur Mitte der Leuchte und dreht gleichzeitig den Fassungsmantel mit Glasträgerring entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei muss man mehrere dieser Sperren überwinden, bis sich das Gewinde frei drehen lässt.

Wenn man nun das Oberteil abgenommen hat, kann man diese Sperre deutlicher sehen. Die Schraube davor hält den Zugschalter, der sich direkt unter dem Fassungsstein befindet.

Nun zieht man die neue Schnur von rechts durch die große Tülle, dann durch die kleine Tülle am Schalter, oben über den Schalter nach links und dort durch die letzte Öse am Schalter. Drei Knoten drauf und fertig ist die Operation. Wenn man den ganzen Schalter tauschen muss, löst man die Schraube auf dem Stein, wechselt den Schalter und schraubt ihn wieder fest.

Jetzt alles retour: Stein einsetzen, Fassungsmantel mit Glasträgerring wieder aufsetzen und die Fassung zusammenschrauben. Beim Zusammenschrauben sperrt die Lasche nicht. Leuchtmittel eindrehen, Leuchte am Strom anschließen und Funktion prüfen. Zuletzt die Kuppe wieder aufsetzen und mit den drei Schrauben fixieren.

Die Schnur gibt es höchstoffiziell als Ersatzteil, mit und ohne Kugel. Wenn man die Kugel noch hat, kann man sich selbst eine geflochtene Schnur besorgen. Powertipp: Einmal kurz die Enden neben eine Flamme halten und mit den Fingern zusammenzwirbeln. Sonst gehen die garantiert nicht durch die winzigen Ösen. Was durch die Kugel passt, passt auch durch den Schalter.

Jabra Panacast 20: “Move over BRIO”

Die beste Webcam von Welt? Bis gestern hätte ich gesagt, das ist die Logitech BRIO. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Denn heute Morgen brachte UPS die Jabra Panacast 20. Und seit dem Auspacken bin ich verliebt. You sexy beast!

Im Karton ist ein mit Stoff bezogenes Case und darin sind die Kamera und ein USB 3.0-Kabel. Die Kamera hat ein Metallgehäuse mit Kühlrippen. Sie lässt sich auf ein Stativ montieren, hat aber zusätzlich eine Halterung für den Bildschirmrand.

Das Kabel überträgt mit USB 3.0 von USB-C auf USB-A. Ich habe es sogleich gegen ein kürzeres ersetzt, das auf beiden Seiten USB-C hat.

Der Größenvergleich zeigt, dass die BRIO quer angeordnet ist, während die Panacast eher schmal aufträgt. Bei der BRIO ist die Halterung eingeklipst, während sie bei der Panacast integriert ist. Darum kann das Kabel bei der Panacast nach unten weggeführt werden und steht nicht so weit raus.

Beide liefern ein unglaublich gutes Bild, aber die Panacast setzt sich mit dem intelligenten Zoom ab. Der Bildausschnitt ist stets richtig, weil die Kamera stets den richtigen Bildausschnitt wählt und entsprechend hineinzoomt.

Alternativ kann man auch mit Picture-in-Picture ein Übersichtsbild zeigen und dies in den manuell eingestellten Ausschnitt einblenden.

Die Mikrofone überzeugen mich bei beiden Kameras nicht. Aber das könnt Ihr alles in diesem TikTok sehen: (Kopfhörer aufsetzen)

@vowe.net

Die neue #Panacast 20 von #Jabra ist der Hammer! Schlägt sogar die #Logitech #BRIO

♬ original sound – Volker Weber

Was fehlt, wird nachgereicht. Etwa ob die PanaCast auch bei schlechtem Licht mithalten kann. Große Kontraste haben sie schon einmal weniger in Schwierigkeiten gebracht als die BRIO.

Soweit alles super. Bis auf den Preis, der aktuell bei gut zwei BRIOs liegt. Der Vergleich hinkt allerdings, weil man die BRIO deutlich unter ihrem empfohlenen VK kaufen kann.